Mich hat der Artikel auch verstört. Wir erarbeiten uns unseren Wohlstand in einer Marktwirtschaft schließlich selbst. Und dankbar sein für staatliche Leistungen? Ja, aber nicht für unsere Anarchie an den Grenzen, für überfahrene oder erstochene „Einzelfälle“ in Form deutscher Staatsbürger. Nicht für ein dysfunktionales Abschiebesystem, nicht für eine marode Infrastruktur und auch nicht für eine wehrlose Bundeswehr. Weiters nicht für abgeschaltete AKWs, die unseren CO2-Verbrauch sofort senken würden und auch nicht für eine immer höhere Steuerbelastung trotz Rekordüberschüssen im Haushalt. Ich habe das starke Gefühl, dass seit der Abservierung Steltzners die FAZ endgültig an die Kandare der untergehenden Merkel-Regierung genommen wurde. Wer sitzt eigentlich so in der FAZIT-Stiftung? Auch zunehmend nur noch peinlich ist die einseitige Afd-Berichterstattung, die keine Abwägung mehr zuzulassen scheint und eher an linken Klassenkampf erinnert, FAZ = taz! Blamabel, ich empfehle die NZZ!
Ein gesundes, funktionierendes Staatswesen wird nicht durch Institutionen getragen. Es lebt, (und verfault nur dann nicht) wenn im Denken und in der Vorstellungswelt der großen Mehrheit des Staatsvolkes die inneren Proportionen noch stimmen. Diese wurden aber in unserem Volk mit der Vernichtung des Glaubens an Jesus Christus, dessen Vater und des dazugehörigen Geistes böse durcheinander gewirbelt, sodass man nun nicht mehr dem wahren Geber aller Gaben dankt. Dann kommt es dazu, dass Institutionen, wie eben die Parteien, zu Ersatzgöttern mutieren, an die der irregeleitete Dank ausgerichtet wird. Mir fällt dazu die Rede von Petrus zu Pfingsten ein: „Ihr aber verleugnetet den Heiligen und Gerechten und batet, daß man euch den Mörder schenkte“. War die SED, die so gerne den Dank des Volkes wollte, nicht die Partei der Mauermörder? Wenn wir als Deutsche nicht mehrheitlich zu Jesus Christus umkehren, und damit wieder das politische Denken, die Vorstellung von der Würde und Freiheit des Einzelnen, die Gebundenheit der Gewissen an den Schöpfer etc. in ihre gesunden Proportionen zurückkehren, werden wir bald wieder unter die Mörder fallen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Absolut korrekte Analyse. Zum guten Jasper - da ist die einzige plausible Annahme, dass der seine Arbeit nur noch Dauer bekifft erträgt. Und dann kommen halt solche Texte raus.
Eine Vorstellung, die mich hin und wieder wie ein Flackern oder Zucken erschaudern lässt, ist die Verachtung, die Politiker für ihre Wähler empfinden müssen.
Nach Auffassung von Herrn von Altenbockum haben die Brandenburger, Sachsen und Thüringer zu ca. einem Viertel ihr Wohlbefinden und Glück dem Wirken der AfD zu verdanken. Dann will ich mal kein undankbarer Patriot sein und sage, Danke AfD. P.S.: Bezüglich die Hand beißen, die einen füttert. Die Spenden braucht Ihr nicht zurück schicken. Ich bin da nicht so.
Reife Leistung für jemanden der Politikwissenschaften und Marketing studiert hat. Es ist tröstlich, daß es solche Leute noch gibt. Gerade habe ich in der Zeit gelesen, wer denn die “wichtigsten Jungen OSSIs seien. An 11. Stelle führt die Zeit eine Frau Annalena Kobold-Netzspeicher auf. Ich fasse es nicht! Na , wird wohl wichtig sein ! Bei soviel zur Schau gestelltem öffentlichen Dummschwatz , fragt man sich schon ... Es hilft aber nicht, sich gegenseitig zu erzählen, wie schrecklich alles ist, nein man sollte wohl durchaus auch etwas tun.
So sieht es aus wenn der Schwanz mit dem Hund wedeln will. Irre komisch das Ganze. Bei allem Ärger sollten wir das Lachen nicht vergessen. Lachen wir sie also einfach aus! Dann singen wir noch ein Spottliedchen in etwa so: - Dem Wilhelm dem doofen, dem Oberjanoven dem hamse de Krone jeklaut. ... jaa, jaa ... Stammt so von 1919 “Wem ham ´se de Krone jeklaut?”. Gibt bestimmt noch mehr.
Den Wohlstand haben wir uns nicht wegen, sondern trotz der Parteien erarbeitet… So wird ein Schuh daraus.
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