Manfred Haferburg / 02.01.2022 / 10:00 / Foto: Pixabay / 81 / Seite ausdrucken

Pariser Corona-Jahresbeginn

Wie feierte die Stadt der Liebe und der Kunst den aktuellen Corona-Jahreswechsel? Nicht nur mit Maskenpflicht, Alkoholverboten, Polizeikontrollen.

Traditionsgemäß wird in Paris zum Jahreswechsel kaum geböllert. In diesem Jahr ist es sogar verboten. Dafür wurde am Silvesterabend wieder einmal die unsinnige Maskenpflicht im Freien ausgerufen. Da aber nicht genügend Polizei zur Durchsetzung der Maskerade unterwegs war und viele das in dem Gebotswirrwar auch gar nicht mitbekommen hatten, hielten sich nur die eher Ängstlichen daran, die ohnehin stets mit Maske umherlaufen.

Meine Frau und ich hatten schon im Sommer beschlossen, zur Feier des Jahreswechsels in die Opera Garnier zu einem Ballettabend mit Aperitif zu gehen und ein kleines Vermögen – zumindest aus meiner eher sparsamen Sicht – investiert. Während des Jahres erreichten uns als Opernabonnenten mehrere Briefe des Direktors der Pariser Opera Garnier, in denen er hart an der Grenze der Political Correctness die Kunst-Verbotspolitik der Regierung Macron kritisierte. Keine guten Vorzeichen, dachte ich mir so. Aber wir waren schon über ein Jahr nicht mehr in der Oper, der Kunsthunger war da.

Prompt erreichte uns letzte Woche eine Text-Nachricht der Oper, dass coronabedingt die Behörden den Silvester-Opernabend untersagt hätten und unser Geld zurücküberwiesen wurde. Doch zwei Tage später kam die nächste Nachricht, dass der Ballettabend nunmehr unter harten Auflagen stattfinden könne: dass kein Orchester zugelassen wird und kein Apero stattfinden darf. Im Orchester soll angeblich ein Musiker gewesen sein, der Kontakt mit einem positiv Getesteten gehabt hat. Nicht das jemand etwas Falsches denkt, der Musikus war nicht krank, nur in Quarantäne.

Lange Schlangen maskierter Pariser

Der Direktor bat inständig, die Karten erneut zu kaufen, da die Künstler monatelang für den Abend geprobt hätten und nun auf die Solidarität der Pariser hofften. Also kauften wir die Karten mit Apero-Nachlass erneut und freuten uns auf den Opernabend mit Musik vom Band und Maske vor der Nase. „Die Nase stecke ich sowieso raus, wenn das Licht aus ist; Dann atmet es sich gleich viel besser“, sagte meine Frau trotzig, die wie ich vor zwei Wochen von den mäßigen Grippesymptomen einer Coronainfektion trotz Dreifachimpfung genesen ist. Wir sind nun sogar 4G. Ich sage dazu: „g’waschen, g’schneutzt, g’kämmt und g’pudert“. Um gleich allen Impfgegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen – ja, ich habe mich aus rein opportunistischen Gründen impfen lassen. Meine Enkel wohnen in Wien, ich fliege dorthin. Meine alte Mutter lebt in einem Heim in Deutschland, ich komme dort nur geimpft rein. Und ich arbeite ab und an in Kernkraftwerken, ohne Impfung geht da gar nichts. Wer nun meint, ich sei ein Feigling und Verräter, mag ja recht haben, könnte aber trotzdem mal den Roman „Wohn-Haft“ lesen, um mich kennenzulernen.

Am Silvesterabend machen wir uns opernfein und mit der Metro auf den Weg – in der Stadt benutzen wir nie das Auto. Seit zwei Tagen war die Metro frei, die Schranken offen. Eine Ansage: „Achtung vor Taschendieben“. Eine Ansage: „Auf polizeiliche Anweisung wird auf den Stationen Charles de Gaulle bis Louvre nicht gehalten“. Ich verstehe: die Champs-Elysées sind gesperrt.

Vor dem Eingang der Oper haben sich zwei lange Schlangen maskierter Pariser gebildet. Die erste Kontrolle diente dem Gesundheitspass – nur für Geimpfte oder Getestete. Eine Diskriminierung Ungeimpfter wie in Deutschland gibt es in Frankreich nicht so sehr, ein Test öffnet noch die meisten Türen. Die zweite Kontrolle diente der üblichen Terroristenabwehr – Metalldetektor und Taschenkontrolle. Was kommt im Jahre 2022 noch dazu, fragte ich mich sorgenvoll.

Im Gebäude angekommen, bin ich wie stets von der prächtigen Schönheit der Opera Garnier überwältigt. Wer nach Paris kommt und keine Opernkarten ergattern kann, sollte wenigstens versuchen, das Gebäude zu besichtigen. So eine schier unfassbare Pracht und Schönheit sollte man wenigstens einmal im Leben gesehen haben, für mich ist die Opera Garnier schöner als das Versailler Schloss.

Wir sitzen in der ersten Reihe am leeren Orchestergraben, wenigstens schön nahe an der Bühne. Die Solidarität der Pariser mit ihrer Oper ist groß – das Haus bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein Blick auf das Chagall-Deckengemälde, ein Blick auf die über 1.900 dichtgedrängt sitzenden Maskierten, und die Performance beginnt.

Böller-, Tanz-, Sing- und Alkoholverbot

Über den gähnend leeren Orchestergraben verfolge ich die dreiteilige Vorstellung: Rachmaninow, Debussy, Stravinsky in Choreografien von Ashton, Eyal und Nijinsky. Zwischendurch ertappe ich mich beim Einnicken. Das geht gar nicht, ich reiße mich zusammen. Die Tänzer machen ihre Sache wunderbar – heftigster Körperkontakt ohne Masken. Das Orchester hat das Band gestern aufgenommen, wird angesagt.

In der Pause frage ich mich, warum der Apero gestrichen werden musste. Für 13 Euro kann ich mich nämlich mit einem Glas Schampus von der Maske freikaufen. Das machen alle so. Manche tun es geringfügig günstiger mit einem Glas Mineralwasser. Es werden sogar Austern verkauft und geschlürft, nicht mein Ding. Kaum einer trägt Maske – Corona lauert offenbar nur im Orchestergraben. Es gibt in der Opera Garnier zum Glück an Silvester keine Maskenblockwarte, weder dienstliche noch amateurhafte.

Das Erlebnis wollen wir auf dem Rückweg zu Fuß verarbeiten. Bis nach Hause sind es ca. 45 Minuten Fußweg über den Place Vendome und die Champs-Elysées – ein schöner Gang für einen Silvesterabend. Dachte ich.

Wir müssen am Elysée-Palast vorbei. Weitesträumig abgesperrt, hunderte von Schwerbewaffneten sichern den Regierungspalast ab. Die Champs-Elysées – die Felder der Seligen – sind mit ganz irdischen Blechzäunen und Merkel-Legosteinen wie die Berliner Mauer gesichert. Nach einer halben Stunde Anstehen dringen wir zu den kontrollierenden Gendarmen vor und werden gefilzt. Sie suchen Alkohol. Sie tasten die Leute ab und fassen sogar in die Kapuzen der Mäntel. Vielleicht suchen sie ja auch nach Böllern und Waffen. Auf den Champs-Elysées gibt es heute ein Böller-, Tanz-, Sing- und Alkoholverbot sowie Maskenpflicht. Kann aber nicht durchgesetzt werden. Von 23:30 Uhr bis Mitternacht soll der Arc de Triomphe in den Europafarben illuminiert werden. Einige Zehntausend sind schon da, um das Spektakel zu sehen. Auch der Eiffelturm ist blau angeleuchtet.

Die hier Befindlichen sind meist Leute aus den Banlieues, den Pariser Vorstädten, die hier gewohnheitsmäßig Silvester feiern wollen, weil in ihren traurigen Quartiers nichts los ist. Nun sitzen sie mit langen Gesichtern auf den Begrenzungsmauern und Bordsteinkanten. Ihre Flasche Aldi-Schaumwein haben ihnen die Gendarmen abgenommen – aufs neue Jahr anstoßen, ist hier auf der Straße nicht erlaubt. Musik ist nicht erlaubt. Sie sitzen da und schauen in die geöffneten Restaurants und Bars hinein, wo jene anstoßen, die es sich leisten können, für ein winziges 0,1 Glas Champagner 20 Euro auszugeben. Das kostet es allen Ernstes im Fouquet’s.

Kontrollpunkt mit Leibesvisitation

Wir gehen in Richtung Etoile, weil das unser Heimweg ist. Das Gedränge wird größer und ich fühle mich nicht mehr sicher. Wehe, wenn hier jetzt etwas passiert. Wir wollen die Prachtstraße verlassen, aber die Polizei lässt uns nicht raus. Der Arc de Triomphe ist vier Blocks weit abgesperrt, mit einer weiteren 2,5 m hohen, schwer bewachten Blechmauer und Betonklötzen. 500 Meter der Champs-Elysées sind eine Sackgasse mit zehntausend frustrierten Menschen drin. Vor dem McDonalds türmen sich meterhoch Abfallberge.

Wir drehen um und verlassen die Straße am erst möglichen Ausgang einer Seitenstraße. Hier versuchen Hunderte, den Kontrollpunkt der Leibesvisitation in Richtung Champs-Elysées zu passieren. Es sieht beängstigend aus. Die Polizei versucht mit Lautsprecherdurchsagen, die Leute zu beruhigen. Ein ganzer Berg konfiszierter Weinflaschen und ein paar Schnapsflaschen zeigt die ganze Misere eines Coronamaßnahmen-Silvesters. Ich möchte nicht ein Polizist sein, die Flics tun mir genauso leid wie die vielen jungen Leute, die gerne feiern wollen. Wir flüchten nach Hause. Außerhalb des bewachten Bereiches sitzen in mehreren an der Straße parkenden Autos und an Straßenecken junge Leute mit gefüllten Luftballons, die daraus Lachgas schnüffeln. Das ist zur Zeit en vogue.

Wir schaffen es bis Mitternacht nach Hause und stoßen auf das neue Jahr an. Niemand böllert, nur ein paar Autos und ein paar umherirrende Jugendliche, es herrscht Friedhofsruhe.

Nachts um drei werde ich durch Martinshörner geweckt. Ein Konvoi Staatskarossen düst vorbei. Die wohnen in Neuilly, im vornehmen Westen von Paris. Ich nehme an, die Party im Elysée-Palast ist zu Ende. Der Roederer-Champagner ist ausgetrunken, die Kaviar-Häppchen sind aufgegessen, die Huitres sind gelutscht und es hat sich ausgebussiet – natürlich ohne Masken.

Auf den Champs-Elysées ist alles friedlich geblieben.

Foto: Pixabay

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Wolfgang Schüler / 02.01.2022

PS: dass der Bursche da in aller Öffentlichkeit seine Notdurft verrichtet, ist die Höhe!!

Wolfgang Schüler / 02.01.2022

Hm, ich krieg das ALLES irgendwie nicht auf die Kette, jede Wette: ständig wechseln sich Jubelartikel über den lockeren Umgang mit den Corinna Massnahmen, über das “Laissez faire” unserer tief entspannten Nachbarn ab mit deprimierenden, dystopischen Schilderungen, nach deren Lektüre man sogar lieber in Bayern bleibt und sich freudig von diversen, gestandnen Mannsbildern ein paar feuerige Strimmen auf den Popo zaubern lässt. Hm. Hm, da liest man von ganzen Stadtteilen, in die sich die Gendarmerie höchstens in Zivil zum Dope kaufen begibt. Von Infanteriegefechten zwischen den inoffiziellen Marokkanischen und Tschetschenischen Streitkräften in Französischen Städten, während denen die heimischen Ordnungs-äh-kräfte nebst Militär schon mal vorsichtshalber eine Zugfahrkarte nach Dünkirchen reservieren. Aber dann wiederum lassen sich die “maskierten Pariser” (lustiges Wortspiel) an Sylvester derart schäbig behandeln. Die Kelchung wegnehmen ist für jeden lebensbejahenden Menschen eine Kriegserklärung! Hm. Hm. Und noch ein Hm. Quelle domage. Blamage. Fromage. Mais: toujours avec la rue - immer mit der Ruhe!

Yon Bureitxa / 02.01.2022

Ich musste mir ein bisschen was Feuchtes aus den Augenwinkeln reiben, Herr Haferburg, warum soll ich nicht dazu stehen?  Was ist nur aus meinem Frankreich geworden…und nun zunehmend auch noch aus meinem Deutschland. Wie schief sind meine Ebenen geworden, auf denen ich früher selbstbewusst und sicher stand.

Hjalmar Kreutzer / 02.01.2022

Böller-, Tanz-, Sing- und Alkoholverbot:? Wenn die Bullerei so damit beschäftigt ist, Elysee-Palast u.a. zentrale Orte abzusperren, kann sie nicht überall sein. Warum nicht wie in Deutschland viele kleine Spaziergänge, dazu Straßenmusik, Tanz, „continuer à danser encore“, Wein und zum Schluss richtig krachen lassen, guerillamäßig hit and run?

N.Lehmann / 02.01.2022

Von vielen Feldversuchsteilnehmern hört man nun Rechtfertigungen, warum und weshalb man sich hat Pimpfen lassen?! Das ist allerdings kein Thema für die gesunden, freiheitsliebenden, gebildeten Demokraten. Schon garnicht, wenn ein versagensbereiter Zwerg und Lügner mit Glatze im Gefolge etwas daherstammelt ! -Diese Oper haben wir noch nicht besucht und sparen sie uns auf ohne “brav” anstehen zu müssen! Danke für den Tipp trotzdem!

Hjalmar Kreutzer / 02.01.2022

Diesen Demütigungen auf dem Heimweg hätte ich mich nicht unterziehen wollen. Egalité in der Unterdrückung, Fraternité kann man vergessen. So schikanös und korinthenkackend, wie sich nach Ihren eigenen Schilderungen die Flics gegen die Einheimischen benommen haben, gleichzeitig wie immer vor Banlieubewohnern den Schwanz einziehend, hätte ich mit den Bullen kein Mitleid. Die Liberté scheint in weiter Ferne. Ich will unsere komfortable Gefangenschaft nicht mit dem Stasiknast gleichsetzen, noch nicht einmal vergleichen. Dennoch kommt mir der Satz des Manni Gerstenschloß bei der Ausreise in den Sinn: „In Eurem Stasiknast habe ich gelernt, gar nichts zu brauchen!“ So großartig kann kein Kunstgenuss sein, um dort demütig mit Maullappen Schlange zu stehen, damit jeder Ladenschwengel meine persönlichen und medizinischen Daten einsehen kann oder mich wie ein Eierdieb von Jungbullen, die meine Kinder sein könnten, auf offener Straße nach Alkohol filzen zu lassen. Das ist Faschismus, egal in welcher Farbe lackiert. Dass Sie sich der faschistischen Gewalt beugen mussten, um Ihre Familie zu sehen oder arbeiten zu dürfen, darf Ihnen niemand zum Vorwurf machen. Die Faschistenbande hat die Waffen. Ich bin in der komfortablen Situation, nichts mehr zu müssen und kann es mir in der splendid Isolation bequem machen.

Victor Kleinpeter / 02.01.2022

Ich danke Ihnen, Manfred Haferburg, für Ihr Bekenntnis “ja, ich habe mich aus rein opportunistischen Gründen impfen lassen ... Wer nun meint, ich sei ein Feigling und Verräter, mag ja recht haben ...”. Ich bin zwar bis heute ungeimpft und ungetestet, nur die Maskerade habe ich mitgemacht, aber ich war noch vor einem Jahr Mitläufer in anderer Sache. Daher steht es mir nicht zu, den ersten Stein zu werfen. Sie haben Ihre Gründe, ich hatte meine. Trotzdem ist da noch Ihr und mein Gewissen. Mit anderen Worten: Herzlich Beileid!

Dr. Ralph Buitoni / 02.01.2022

Die französiche Regierung hat umgehend auf Herr Haferburgs “Solidaritätsangebot” reagiert - ab sofort Maskenpflicht auch für Kinder im Freien. Tja, solange man der Machtlogik des Schulhofbullies Folge leistet, solange wird sich nichts ändern. Lesen Sie bitte noch einmal Sebastian Haffeners “Anmerkugen zu Hitler”, wie sich in den 30er Jahren auch erklärte Gegner des Regimes allmählich zum “Heil Hitler” durchrangen - in diesem Sinne: “Bleiben Sie gesund”!

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