Den Roman ‘Wohnhaft’ kann ich den Achse-Foristen nur empfehlen. Ich empfehle das Buch vor allem den Nachgeborenen und den ‘Wessis’ unter uns - also denen, die das unheimliche Nebeneinander von ‘normalem Leben’ (Arbeit und Kollegen, Liebe, Freundschaften, Feiern, Hobbies wie Segeln und Musizieren) und der ‘Repression’ (Bespitzelung und Vertrauensbruch, berufliche Zurücksetzung, Schulsystem) in der Diktatur selber nie erlebt haben und sich daher nur schwer vorstellen können. Lieber Herr Haferburg, mehr noch als Ihre eigene Lebengeschichte, hat mich das so leidvolle Schicksal der von Ihnen ‘Sigi’ genannten jungen Frau sehr berührt. Gerne würde ich wissen, ob es für diese Roman-Figur ein konkretes reales Vorbild gibt; oder ob Sie die Lebensgeschichten, Erfahrungen und das erlittene Unrecht mehrerer Menschen zu dieser einen Roman-Figur verdichten haben. Ich würde mich SEHR freuen, wenn Sie bereit wären, hierzu mal einen Beitrag zu verfassen. (ich habe ab 1985 an der heute ent-namten damaligen Ernst-Moritz-Arndt-Universität - EMAU - Greifswald Mathematik studiert, und bin seitdem Greifswalder). Aus dem Buch kann man auch lernen, das es ganz verschiedene - auch verschieden motivierte - und unterschiedliche ‘schlimme’ Stasi-IM’ gab; und das es unbedingt lohnt auch deren ‘Perspektive’ wenigstens zu kennen, BEVOR man (ver-) urteilt (ich denke hier besonders an den Arbeitskollegen mit dem schwerbehinderten Jungen). Es spricht sehr für den Autor, daß er - selber ‘Operativer Vorgang’ - die Kraft und den Anstand zu dieser (aus meiner Sicht not-wendigen) Differenzierung aufgebracht hat. Danke!
Wer sich mit Maske zum Anzug in die Oper setzt , hat sein Selbstwertgefühl verloren .
Lieber Herr Haferburg, zunächst Ihnen und Ihrer Frau alle guten Wünsche für das neue Jahr. Diese Nachricht kommt aus dem schönen Mecklenburg - Vorpommern, direkt von der Ostsee. Ihr Buch “WohnHaft” habe ich zwei mal gelesen, ich habe ähnliches hinter mir. Wir, hier in MV haben nun eine Rot - Rote Regierung, geführt von einer Ministerpräsidentin, die die DDR NICHT als Unrechtsstaat bezeichnen möchte. In Folge also eine intensive Zusammenarbeit mit den LINKEN! In der Runde der sogenannten Koalitionspartner auch ein STASI-IM mit Namen Torsten Koplin. Details gerne im Internet. Dem tut die damalige, auch Geld bringende, Zusammenarbeit mit diesen Verbrechern heute natürlich leid. Zweites Beispiel für die Demokratie hier bei uns: Die Frau MP macht über Weihnachten Urlaub auf Hiddensee und möchte, weil Autos auf der Insel nicht erlaubt sind, Fahrrad fahren. Ist ja auch gesünder. In den, wegen der “Pandemie” herrschenden Beschränkungen und Verboten, ist auch der Verleih von Fahrrädern enthalten. Frau Schwesig muss laufen? Nein! Von der Regierung in Schwerin kommt die Anweisung, der Fahrradverleih darf stattfinden. Nicht wegen der MP auf Hiddensee, die Aufhebung des Verbots war angeblich ohnehin vorgesehen. Um Ihren Wohnsitz in Paris beneide ich Sie sehr. Auch und mit den Beschränkungen die Sie geschildert haben. Und in dem Maße wie hier die ehemaligen SED Verbrecher wieder Oberhand gewinnen, hat sich bei mir der Wunsch, dieses Land zu verlassen, gefestigt. Nur mit 86 bin ich leider zu alt dafür.
OT : ” Die kleine Liyana Uzun ist das erste Baby, das 2022 in Dortmund geboren wurde ” Quelle : Ruhr Nachrichten….............klingt so deutsch
Herr Haferburg, auch ich bin geimpft, nicht aus Angst vor Corona und nicht wegen Schutz vor Corona. Es gibt (leider) eine Reihe anderer Gründe, sich hier impfen zu lassen. Deshalb ist sicher bei vielen Geimpften ebenso der Fall.
„... gelernt, nichts zu brauchen.“ Gerade hat die Tochter Mutter und Vater die Haare geschnitten, obwohl nicht vom Fach, beim Vater unkompliziert, bei der Mutter brauchte sie doch etwas mehr Geschick, sieht aber gut aus. Ergo können uns die Brandenburger Verordnungsgeber mit der 2G-Regel beim Friseur mal gepflegt am ...
Schön, daß es in Paris so ruhig war. Hier auf dem Dorfe wurde ordentlich geböllert, dann eben mit Böllern aus Belgien - drissejal, Tradition ist schließlich Tradition.
..... aber im Élysée-Palast wird gefeiert..darauf kann man wetten. Auch in Bärlin wird es nicht anders gewesen sein. Wir sind weit gekommen mit unserem geplanten „ Untergang“. Allmählich müssten doch die letzten Schlafmützen aufwachen, hoffe ich aus tiefstem Herzen. Bärlin war am 31.12.2021 eine Gruselstadt. Gottseidank gab es in den meisten Stadtgebieten noch Bürger, welche die Sylvester-Tradition einhielten! Vielen Dank, lieber Herr Haferburg, für Ihre „ bedrückende“ Schilderung aus „ Macrons Lager“.
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