Herr Haferburg, in Frankreich, dato Paris, rührt sich was, genannt Widerstand des Volkes. In Deutschland mittlerweile undenkbar.
In Frankreich hat der produktive Normalo noch ein Gefühl dafür das man den woke-grünen Gesellschaftsparasiten ziemlich schnell den Stecker ziehen kann. Und tatsächlich wird darüber in den deutschen Medien nicht berichtet. Auch nicht in den Alternativen. Denn selbst der deutsche Oppositionelle äußerst seinen Unmut natürlich nur mit Genehmigung der Regierung.
Paris macht sich ehrlich!
Es wird gehen, wie es immer geht. Die Reform wird auf Druck der Straße zurückgenommen werden. Der Premierminister wird ersetzt werden durch einen anderen. Als Geste des guten Willens. Am Ende bleibt alles beim Alten. Macron wird sein Gesicht gewahrt haben. Bei der EU wird man ihn loben, da er doch schließlich alles versucht habe, was in seiner Macht steht. Mehr geht nicht. Immerhin habe er seinen Posten riskiert (was natürlich nicht stimmt). Nicht dass es noch eine Revolution gibt. Oder noch schlimmer: Dass die „extreme“ Rechte aus der Angelegenheit Kapital schlägt. Da zahlen wir Deutschen doch lieber freiwillig die „nächste Rate“ der Franzosen.
“....bleiben Sie zu Hause. Zumindest bis sich der Spuk verzogen hat.” Ich warte gern in der Hoffnung, dass sich der Spuk bald, sehr bald verzogen hat und wir auch etwas davon haben, ohne nach Paris zu fahren. Irgendwo muss ja der Anfang gemacht werden, den Müll EU zu entsorgen. Viel Erfolg, Frankreich, der deutsche Michel wird es dir vom Sofa aus danken und sich die Früchte deiner Arbeit schmecken lassen.
Spätestens nach dem Sederabend ist überall abgeholt und Karfreitag ist Paris wieder katholisch - touristisch.
Sehr geehrter Herr Haferburg, 1. Berlin sieht leider immer so aus. 2. Ihren ersten Satz sollte jeder Deutsche verinnerlichen und anwenden. 3. Wir können ein paar Fachkräfte als Streikbrecher anbieten
Paris war schon vor dem Streik ein gigantischer stinkender Müllhaufen. Berlin auch.
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