Na super, lieber Herr Haferkamp, viel Spaß in der “poubelle parisienne!” Immerhin wehren sich die Franzosen gegen das ihnen von der Regierung verordnete Unrecht. Die bleiben nicht mit dem Arsch auf dem Sofa sitzen und brüllen in ihrem Frust die Wände an wie ihre “voisins d’outre Rhin.” Ich würde mir hier auch einmal einen deftigen Streik gegen die irren Kopfgeburten der grünen Khmer wünschen. Aber gemach, das kann ja noch kommen, sobald alle hier ihre Bahnsteigkarte gelöst haben. Und dann gnade Robäääääärt und seinen Vasallen Gott. Dann wird man einen alten weißen Häuptling wohl vor laufender Kamera angesichts dieses störrischen Volkes - darf man das eigentlich noch sagen? - weinen sehen. Da dieser weiseste aller Wirtschaftsminister mit null Ahnung von nichts offenbar nahe am Wasser gebaut ist, würde ich ihm einen solchen Ausbruch glatt zutrauen. Doch zurück zur “ville lumière, ville poubelle:” Ich habe während meiner Studienzeit Ende der fünfziger Jahre einen Generalstreik in Paris erlebt. Da lief gar nichts mehr, und ich brauchte fast 24 Stunden, um von der Uni in meine Behausung in Saint Cloud zu kommen. Das war kein Spaß, aber eine heilsame Erfahrung. Alors, courage, cher Monsieur Haferkamp, et à bientôt!
Ich weiß nicht, wenn der Autor als Spuk bezeichne, der sich verziehen soll. Ich hoffe, den macronschen Spuk nebst seinem undemokratischen Regime.
Macron sollte schnellstens verschwinden. Eventuell ins Exil. Nach Berlin. In ein Büro Tür an Tür mit Merkel.
Mir ist Paris mit Müllhaufen immer noch unendlich viel sympathischer als jede deutsche Grossstadt.
Sehr geehrter Herr Haferburg, Ihr Stimmungs- und Geruchsbericht aus Paris in Ehren, aber gerade das würde mich interessieren: Was ist die wirkliche Ursache der Unruhen? (Seit Thukydides wissen wir, daß jeder Krieg einen Anlaß braucht, die tatsächlichen Gründe für ihn aber oft in anderem zu suchen sind.) Was hat Präsident Macron falsch gemacht? Wie hätte er stattdessen handeln sollen? Wie könnte eine Reform der französischen Sozialsysteme gelingen? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit für Reformen oder wird jeder Versuch an der Obstruktion der gerade in Opposition befindlichen Parteien scheitern? Hat das linkspopulistische Lager um Mélenchon ein Konzept für Sozialreformen? Hat das rechtspopulistische Lager um Frau Le Pen ein solches Konzept? Welche anderen Konzepte der übrigen Parteien existieren? Wie steht das französische Volk zu solchen Reformen? Sind das nur die, die immer laut schreien und Gewalt ausüben, die man gerade auf der Straße sieht? Oder handelt es sich um eine breite Volkserhebung?
Sehr geehrter Herr Haferburg, gerade Sie sollten aufgrund Ihrer beruflichen Vitae und „medialen Verantwortung“ nicht wahrheitswidrig von „Fukushimas kontaminierter Erde“ sprechen. Die geistige „Atom“-Verwirrtheit ist östlich des Rheins ohnehin groß genug.
Die brutale Niederschlagung der Demonstranten in Deutschland als sie für ihre Rechte,die Freiheit,den Stop der Verabreichung einer giftigen Substanz sowie die Aufhebung der unmenschlichen Covid - Restriktionen auf die Strasse gingen. Das bestialische Vorgehen der Knüppelschergen des holländischen Regimes gegen die Bauern. Und jetzt wieder die widerwärtigen Gewaltorgien der französischen Polizeibüttel. Die Welt muss sehen, unter welchen brutalen,antidemokratischen Regimen die Bürger Europas leiden müssen. Hoffentlich werden diese Gewaltakte gut dokumentiert um diese Diktatoren und deren Helfershelfer ihrer gerechten Strafe zu zuführen.
Stadt der Liebe ???
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