“Ich liebe den Klimawandel!” Wunderbar erfrischend und typisch amerikanisch, wie Sie den richtigen Umgang mit Herausforderungen beschrieben haben, Frau Arfa. Die deutschen Panikpessimisten schreien sicherlich auf.
So vollzieht sich der gesellschaftliche Fortschritt seit Jahrhunderten: Erfolgreiche Strategien werden wiederholt, bis sie zum Ritual verstetigt sind. Praktisch heißt das konkret: Eine unbekannte Frau mischt sich von der Seite unter die Kandidaten und wird gewählt, weil sie so liebenswürdig ist. Hilfreich ist auch, wenn sie lispelt und immer über ihre Schnürsenkel fällt, aber im Hintergrund Nobelpreisträgerin für Nobelpreise ist, ganz bescheiden. Und völlig unwiderstehlich wird sie, wenn sie Helfer im Rollstuhl hat. Da muss Frau Arfa noch nachreichen. :-) :-) Und nein, es heißt Bundeskanzler*In. Das ist nichts für Männer.
Es gibt viele Möglichkeiten. Man könnte euch einen Hut als Kanzlerin wählen, der auf einem Stock aufgestellt ist. Völlig undenkbar ist aber dass dieses Mal, quasi als Premiere ein Mann zur Kanzlerin gemacht wird. Das ist ja auch bei der Bienenkönigin nicht möglich. Rettet die Bienenkönigin! Eine Frau muss es schon sein. Schließlich haben wir damit gute Erfahrungen gemacht.
Liebe Orit, ich hoffe als Jahrgang 1939 und ein jüdischer KZ Häftling darf ich Sie so nennen. Es war eine wunderbare Kanzler-in? Bewerbungsansprache. Sie irren sich leider in Einem. Deutschland wird sich nicht zum Guten ändern. Es wird weiterhin islamisiert und der Irrsinn mit dem Klimawandel samt alle Verboten wird sich fortsetzen. (übrigens auch die Nationalsozialisten liebten Islam und wollten wie die Grünen zurück zu Natur dafür haben sie sogar in den KZ-s nachhaltige Gemüse züchten lassen). Genauso werden die Millionen Euros für die Abschlachtung ihrer Landsleuten an Herrn Abbas weiter gezahlt. Ihre Worte verhallen ohne eine Wirkung bei denen die es nötig hätten aufgeklärt zu werden. Es ist aber erfrischend wie Sie Deutschland sehen. Machen Sie weiter so ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg dazu
Ja Orit, du würdest uns so guttun. Kein verkniffenes Verschweigen der wahren Probleme mehr. Kein Präsentieren von Scheinproblemen mehr. Ein offenes Bekenntnis zu dem, was ist. Wie befreiend wäre das. Ehrlichkeit statt Moralisieren. Anerkenntnis der eigenen Stärken, anstatt vor lauter Selbstanklage und schlechtem Gewissen im Boden zu versinken. Förderung dessen, was wir können, anstatt eine Beschwörung der Dinge, die wir nicht können. Positives Anpacken, anstatt pflichtschuldige Empörung zu pflegen. Das sind Beispiele für deren Zurückgewinnung, ich Orit wählen für würde. Ich wünschte mir, einen frischen, unvoreingenommenen Umgang mit dem Leben und bin mir sicher, dass Orit diesen Wunsch erfüllen würde. Und ja, eine Nichtdeutsche wäre für diese Aufgabe wahrscheinlich viel geeigneter als unsere Ultra-deutschen Kandidat* innen (hierbei hervorstechend die mit dem *in).
Liebe Orit Arfa, Vielen Dank für diesen klugen und amüsanten Beitrag. Von Heinrich Heine über Henryk Broder bis zu Ihnen halten unsere jüdischen Mitbürger uns den Spiegel vor das Gesicht. Dafür wurden und werden sie von alten und neuen Nazis gehasst und von den linken Moralweltmeistern zumindest angefeindet. Meine Stimme am 26. September haben Sie auf jeden Fall.
Ganz klar die beste Kandidatin.
Intelligent und witzig, eine faszinierende Kombination, auf die man in heutigen Zeiten nur selten trifft. Wenn eine Person wie sie eine Interviewrunde führen würde, kämen diese wischi-waschi-Kandidaten nicht so einfach davon. Herzerfrischende elfeinhalb Minuten-danke.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.