Es ist in der Tat interessant was ein feindlicher Angriff alles ändern kann. Und so kann es für manche angeblich ausgebildete Europäer schockierend sein aber Sklaverei wurde in USA 1941 als illegal gemacht und zwar weil das in Kriegsbemühungen stören könnte dass man hauptsächlich schwarzen immer noch versklaven könnte und Tausende immer noch versklavt hat. Das hieß dann zwar nicht so war aber eine populäre Methode billige Arbeitskräfte zu beschaffen und zwar mit der Hilfe der privatisierten Justizbehörden meist schwarzen für Verletzung der so genannten schwarzen Rechten (black Codes) zu Arbeit ohne Löhne zwingen konnte. Man glaubt es kaum es war aber so. Andersrum geht es auch. Krieg gegen die, Corona usw hat uns eine mange Bürgerrechten gekostet.
Meine Heimatstadt wurde, obwohl damals zutiefst evangelisch, von den schwedischen “Befreiern” insgesamt dreimal belagert- glücklicherweise erfolglos, Dennoch waren die Verwüstungen verheerend, und der Bergbau, der Lebensgrundlage der Einwohner der Gegend war - und auf dem zu einen nicht unwissentlichen Teil die Staatseinnahmen aufbauten, lag für Jahrzehnte darnieder. Der Autor möge es mir also verzeihen, wenn ich in sein Loblied nicht einstimme. Und ich bin sicher, meine Vorfahren hätten es auch nicht getan.
Mit Geschichte kommt man nicht weiter. Putin mit Friedensengeln und -botschaften zu beglücken ebenso nicht. Ähnliches half schon nicht im Konflikt mit dem Islamismus bzw. IS oder Assad. Man kann nur mit der Gegenwart argumentieren. Und da sind sämtliche diplomatischen Bemühungen mit Minsker Abkommen I und II von Ukraine und Russland ausgeschöpft bzw. nie umgesetzt worden. Wer in der jetzigen Phase glaubt, Russland wird besetzte ukrainische Gebiete freiwillig verlassen, hat eine naive Weltanschauung. Und Naivität kann zu Hunger- und Energie- sowie wirtschaftlichen Katastrophen führen.
70 Jahre später kamen die Schweden bekanntlich den aufständischen Kosaken in der Ukraine “zu Hilfe” . Nach der Schlacht bei Poltawa stieg Rußland unter Peter I dann endgültig zur herrschenden Großmacht in Nordeuropa auf.
Was auch nicht gerne erwaehnt wird- die NSDAP hat ihren Aufstieg hauptsaechlich den deutschen Protestanten zu verdanken, und die Deutschen Christen unter Reichsbischof Mueller standen fest hinter Hitler und seinen Angriffskriegen.. Die Katholiken waren als “Ultramontane” dem preussichen Nationalstaat gegenueber immer skeptisch.
Wenn ich glauben soll, dass die Feuerwehr mit Benzin löscht, kann ich auch glauben, dass das Osterfest von Hasen & Hennen erfunden wurde. Frohe Ostern!
Die Kirchen haben ihr ureigenes Terrain verlassen.
Wie Dirk Jäckel richtig bemerkt, war der Schmalkaldische Krieg der erste, der um die Existenz der evangelischen Kirche geführt wurde. Und der ging für die Evangelischen verloren, ohne daß deshalb die Kirche am Ende war. Ähnlich hätte es auch nach einer Niederlage im Dreißigjährigen Krieg sein können, abgesehen davon, daß es evangelische Kirchen damals ja auch außerhalb Deutschlands gab. Da hätten die gegenreformatorischen Jesuiten und ihre Verbündeten noch viel morden müssen, bis sie programmgemäß die Reformation hätten ungeschehen machen können. Schon damals zweifelten sie am Erfolg direkter militärischer Auslöschung und setzten parallel auf subversive Methoden, wie z.B. die seit etwa 1613 anonym verbreiteten Rosenkreuzer-Manifeste, die erstmals 1620 den Jesuiten zugeschrieben wurden. Die Jesuiten sind bis heute am Werk. Auch dubiose Manifeste gibt es immer wieder, meist aber nicht mehr anonym. Und die Rosenkreuzer sind heute meist Teil der diffusen Freimaurerszene, die Georgia Guidestones wurden von einer solchen Gruppe errichtet. Bei den Freimaurern klagte man schon im späten 18.Jh. über Unterwanderung durch Jesuiten. Über die Integration seiner Illuminaten in die Freimaurergrade beriet sich Adam Weishaupt (Spartakus) mit Freiherrn von Knigge (Philo).—Die Konformität fast aller evangelischen Kirchen beim Osterverbot 2020 zeigt, wie erfolgreich diese subversive Taktik nach 400 Jahren “endlich” war. Ebenso die direkte Übernahme der katholischen Kirche durch den jesuitischen Papst, ohne auch nur den alten Papst traditionsgemäß beseitigen zu müssen. Der Ukrainekrieg ist nur ein Mosaikstein der aktuellen satanischen Weltrevolution. Wo man - wie immer - auf beiden Seiten der Front aktiv ist. - Trotzdem frohe Ostern! Der Frühling ist stärker als die Fanatiker des Bösen.
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