Ohne Religionen gäbe es ohnehin viel weniger Gewalt auf der Welt, und das seit Jahrtausenden.
Die EKD hat sich auch schon als tapferer Unterstützer vom Tausendjährigen Reich hervorgetan. Mit Krieg hat die EKD noch nie ein Problem gehabt. Vor allem dann nicht, wenn er von der “richtigen Seite” angezettelt wurde.
Über den Schwedischen König von Anno dazumal gibt es den Spruch “Glaubensfreiheit für die Welt, rettete bei Breitenfeld, Gustav Adolf für die Welt.” Die Glaubensfreiheit für Christen und Juden in Syrien und Armenien hat der Einsatz der russischen Armee gerettet. In der Ukraine wäre es vielleicht das Beste gewesen, radikale Politiker und Kirchenführer aus dem Verkehr zu ziehen. Sowohl der griechisch-katholische (unierte) Westen, als auch die der orthodoxen Kirche zugehörigen Teile, egal ob russisch oder ukrainisch oder rumänisch oder bulgarisch sprechend, sie alle benutzen die Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomos und folgen beim Ostertermin dem julianischen Kalender, sind also dieses Jahr eine Woche nach dem katholischen Termin am feiern. Die religiöse Verwandschaft ist weit enger als zwischen Katholen und Evangelen in Deutschland. Blutige Konflikte und Intoleranz und Fanatismus sind da nur möglich, wenn die Leute bewußt gegeneinander aufgehetzt werden. Und wie macht man das? Da müssen wir nicht mit dem Finger auf die Ukraine zeigen. Wie hier öffentlich Corona-Kritiker, EU-Kritiker, Euro-Kritiker, Migrationskritiker und Energiewende-Kritiker in staatsabhängigen Medien behandelt werden, das gibt einen Eindruck davon, wie schnell die Intoleranz gegen Andersdenkende und Andersgläubige Einzug halten kann. Und warum? Wem nützt das, wenn sich Leute bekämpfen und bestimmte Gruppen unterdrückt werden? Und was macht das aus einem Land? Darüber sollte man in der Ukraine UND in Deutschland nachdenken.
“Ohne Militärgewalt gäbs keine evangelische Kirche .” Das wäre besser gewesen für die Entwicklung Deutschlands ! Der preussische Raubstaat wäre uns erspart geblieben ,und letzlich auch Hitler, der Sozialismus und die heutige Öko-u. Klima Kirche ! Alles basiert auf der protestantisch-sozialistischen Religion mit ihrem finalen Ergebniss des Merkelismus ! Der Protestantische Faschismus gehört auf den MÜLLHAUFEN der GESCHICHTE !!!
Es ist in der Tat interessant was ein feindlicher Angriff alles ändern kann. Und so kann es für manche angeblich ausgebildete Europäer schockierend sein aber Sklaverei wurde in USA 1941 als illegal gemacht und zwar weil das in Kriegsbemühungen stören könnte dass man hauptsächlich schwarzen immer noch versklaven könnte und Tausende immer noch versklavt hat. Das hieß dann zwar nicht so war aber eine populäre Methode billige Arbeitskräfte zu beschaffen und zwar mit der Hilfe der privatisierten Justizbehörden meist schwarzen für Verletzung der so genannten schwarzen Rechten (black Codes) zu Arbeit ohne Löhne zwingen konnte. Man glaubt es kaum es war aber so. Andersrum geht es auch. Krieg gegen die, Corona usw hat uns eine mange Bürgerrechten gekostet.
Meine Heimatstadt wurde, obwohl damals zutiefst evangelisch, von den schwedischen “Befreiern” insgesamt dreimal belagert- glücklicherweise erfolglos, Dennoch waren die Verwüstungen verheerend, und der Bergbau, der Lebensgrundlage der Einwohner der Gegend war - und auf dem zu einen nicht unwissentlichen Teil die Staatseinnahmen aufbauten, lag für Jahrzehnte darnieder. Der Autor möge es mir also verzeihen, wenn ich in sein Loblied nicht einstimme. Und ich bin sicher, meine Vorfahren hätten es auch nicht getan.
Mit Geschichte kommt man nicht weiter. Putin mit Friedensengeln und -botschaften zu beglücken ebenso nicht. Ähnliches half schon nicht im Konflikt mit dem Islamismus bzw. IS oder Assad. Man kann nur mit der Gegenwart argumentieren. Und da sind sämtliche diplomatischen Bemühungen mit Minsker Abkommen I und II von Ukraine und Russland ausgeschöpft bzw. nie umgesetzt worden. Wer in der jetzigen Phase glaubt, Russland wird besetzte ukrainische Gebiete freiwillig verlassen, hat eine naive Weltanschauung. Und Naivität kann zu Hunger- und Energie- sowie wirtschaftlichen Katastrophen führen.
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