Teil 2: So ein segregiertes Leben will ich im Grunde nicht führen. Nur noch mit Frauen zusammenleben? Na ja, vielleicht zeitweise, aber doch nicht für immer! Außerdem stellt es ein Zugeständnis an die Übermacht muslimischer Männer dar. Wir Frauen haben aber voraussichtlich nur die Wahl zwischen mehreren Übeln, und das weitaus größere Übel ist für mich das Zusammenleben mit Millionen muslimischer Männer (und Frauen), die mit der Freiheit des Westens generell und der der Frau im Speziellen nichts anfangen können. Es ist für mich persönlich schrecklich, von wie vielen Seiten wir Frauen in den kommenden Jahren unter Druck geraten werden. Das wird kein Zuckerschlecken. Aber so ist es nun mal. Aufgeben und Rückzug kommen nicht in Frage! Und wenn wir am Ende draufgehen werden - egal. Hauptsache, wir tun das in Würde und Freiheit.
Danke, Frau Schunke, dass Sie so offen über Privates reden. Das überzeigt und wirkt authentisch. Ich tue das auch, wann immer es sich anbietet, denn allgemein Richtiges sagen kann jeder. Es ist das persönlich Erlebte, das überzeugt. Den Satz “Auf manches lässt man sich trotz klarem Verfallsdatum trotzdem ein” heiße ich aber nicht gut, obwohl ich es auch einige Male machte: Wenn ich zu Unizeiten in eine Disko oder auf eine Unifete ging, um mir ein Mädchen für die Nacht zu holen, tat ich das im Grunde mit einem schlechten Gefühl und tröstete mich damit, dass das Mädchen wahrscheinlich ohnehin mit irgendeinem Mann ins Bett gegangen wäre. Die allgemeine Pornokratur, die das Wort “Sex” durch “Liebe” ersetzt hat und gar nicht weiß, was Liebe ist, machte schon in den 70er Jahren denjenigen, die eigentlich anders leben wollten, also gemäß der traditionellen Ehe- und Sexualmoral, das Leben schwer. Zurück zu meinem Beispiel: Was ich schlechten Gewissens alle Jubeljahre einmal tat, machte mein Nachbar, ein gutaussehender Perser, jeden Abend: Er holte sich ein Mädchen für die Nacht, bezeichnete dieses danach aber als Schlampe, Hure, Nutte und ignorierte es am nächsten Tag, den er gerne auf seinem kleinen Gebetsteppich knieend verbrachte. Am Abend zog er dann wieder los. Und dieser Iraner war eigentlich ein kultivierter Mensch, kein Vergleich zu den Heerscharen der in den letzten Jahren Zugewanderten.
Teil 1: Liebe Frau Schunke, ein deprimierender Artikel. Aber genau das sind auch meine Gedanken, spätestens seit 2015. Da ich im Osten aufgewachsen bin und dort wohne, sind die von Ihnen beschriebenen, seit Jahrzehnten anhaltenden Veränderungen für Frauen für mich noch einigermaßen fremd, obwohl auch bei mir leider langsam ein Gewöhnungseffekt eintritt. Damit abfinden werde ich mich nie. Ich bin nach vielem Nachdenken zu der Überzeugung gekommen, dass nur die europäischen Frauen allein sich gegen diese Änderungen wehren können. Früher oder später werden auch viele der Frauen, die jetzt noch ein grosses Ignoranzpotenzial haben, einsehen, dass sie, zwar langsam, aber deutlich, massive Einschränkungen im Alltag zu ertragen haben. In der Geschichte der Emanzipation wurde in der westlichen Welt aber bereits ein Zeitpunkt überschritten, hinter den Frauen freiwillig nicht mehr zurückkehren werden. Man wird sie nicht mehr einsperren können. Jedoch haben wir nicht unbedingt die europäischen Männer auf unserer Seite: Ein Teil ist zu bequem, um uns zu unterstützen, sie sind ja nicht selbst betroffen. Einem anderen Teil werden die Veränderungen, auch wenn sie den Islam nicht mögen, zupass kommen, war ihnen das Freiheitsbedürfnis der Frauen doch schon lange ein Dorn im Auge, haben wir Frauen doch inzwischen längst “übertrieben “. Diese werden die Situation geschickt nutzen, um uns wieder fest an den häuslichen Bereich zu binden. Wie man es dreht und wendet, wir werden größtenteils allein dastehen. Das wird ab einem gewissen Punkt viele Frauen in die Verzweiflung und den Selbstmord treiben, da bin ich mir sehr sicher. Andererseits wird es massive Bestrebungen von Frauen geben, ihre Freiheiten wiederzuerlangen oder aufrechtzuerhalten. Dies wird womöglich nur über räumliche Segregation gelingen: Frauen werden Männer bzw. muslimische Männer ausschließen. Es wird Kontaktbereiche geben, z. B. Arbeit. Aber Frauen werden sich das dauerhaft nicht gefallen lassen.
Bildung hat damit gar nichts zu tun. War Dr. Mengele ungebildet? Dr. Goebbels ungebildet? Ingenieur Osama bin Laden? Student Atta? Das sind sozialdemokratische Flausen. Jede Ideologie ist ein übermächtiges Hirngift, verhängnisvoller als jede stoffliche Droge. Wenn dieses Gift von Geburt an verabreicht wird, wirkt es ein Leben lang. Sicher haben immer wieder Menschen einen erfolgreichen Entzug hinter sich gebracht, nur hat das nichts mit Bildung zu tun. So gibt es ungebildete hochanständige Menschen und gebildete Ungeheuer. Wenn Integration überhaupt funktionieren soll, muss eine Entgiftung gefordert werden. Und nur wer am Entzug teilnimmt, bekommt Unterstützung. So wie man die Ideologie der NSDAP verboten hat, muss die Ideologie des Islam in Westeuropa verboten werden. Es gibt sehr viele islamische Länder, in denen diese Ideologie ausgelebt werden kann. Hier hat sie nichts zu suchen.
Danke Frau Schunke für diesen Einblick. Er zeigt uns einmal mehr, dass “die rosarote Brille” immer am Anfang einer Beziehung einiges in uns ausschaltet. Die Realität und der Alltag bringt dann nach und nach wieder einiges in Klarsicht auf den Tisch. Über vieles kann man streiten und handeln, aber da sind eben doch zu viele fest verwurzelte oder anerzogenen ideologische Kernpunkte, die auf beiden Seiten unverrückbar sind. Das zeigt, dass der Islam keine Religion ist sondern eine Ideologie, die auch ihre eigenen Gesetze mit sich bringt. Darum stellen wir fest, dass Menschen aus diesen Kulturkrisen immer wieder “aktiviert” werden können. Das Clan-Verhalten zeigt die Unterschiede von einer anderen Seite . <<<Nein, wenn ich über meine Erfahrungen spreche, dann spreche ich über Männer, die nach gängigen Maßstäben das sind, was die Politik hierzulande als integriert bezeichnet. Hier geboren, perfekt in Wort und Schrift, Akademiker in Lohn und Brot.<<< Dieser persönliche Ausschnitt sagt doch sehr viel aus. Danke b.schaller
Wenn Sie schon selber schreiben, ein Teil von Ihnen sei bis heute „Kanake“, was soll man da noch kommentieren? Mußten Sie das alles erst ausprobieren, um zu nämlichem Ergebnis zu gelangen? Hätte es nicht gereicht, die grauen Zellen in ihrem Kopf zu bemühen? Ihr Essay ist eine vernichtende Gegenrede zum Frauenwahlrecht. Ist Ihnen eigentlich klar was es hieße, dies auf die Mehrheit Ihrer Geschlechtsgenossinen zu übertragen? Ich weigere mich, dies zu tun, fühle mich aber bestätigt darin, Frauen generell eher nicht für voll zu nehmen. Traurig das, aber wohl berechtigt.
Emanzipierte Frauen sind für eine Religion, die ihre Frauen zu Gebährmaschinen herabstuft, schlichtweg der Feind. Ich frage mich immer noch, wie die angeblich gebildeten und emanzipierten Sozialarbeiterinnen von BAMF ind Co. dies in ihre alltägliche Arbeit integrieren, ohne schizophren zu werden. Aber anscheinend reicht es aus, wenn man gutbezahlt sein Helfersyndrom auf Kosten der Allgemeinheit ausleben kann. Die von Ihnen angesprochene “Ehrenhaftigkeit” der muslimischen Frauen ist ein Fakt, der bereits vor 40 Jahren zu erkennen war. Für muslimischen Frauen waren und sind deutsche Frauen, die es sich aussuchen, mit wem sie ins Bett gingen, immer schon dreckige Schlampen. Wer die Freiheit eigener Entscheidungen nie erlebt hat, lehnt diese ab. Umso schlimmer empfinde ich deshalb die Haltung der SPD zu diesem Thema, welches eigentlich immer ein Kernthema dieser Partei war. Die Emanzipation der Frau gilt in der SPD zwar offiziell als undiskutierbar, aber eben nur genau bis zur kulturellen Linie, die Islamisten und Europäer voneinander trennt.
Die Biodeutschen gehen bereits in eine “Beziehung” mit einer klaren Erwartungshaltung: das Ablaufdatum, das Verfallsdatum SOLL, MUSS EXISTIEREN. Aber dann ist es keine Liebe. Es kann keine Liebe sein. Der Biodeutsche hat das Wort, den Wert der Liebe PERVERTIERT, kaputt gemacht, ZERSTÖRT. Es hat mit echter Liebe nichts MEHR zu tun, wenn beide “Partner” ständig Wortbruch begehen WOLLEN. Der muslimische Gegenpart DARF UND SOLL sein Wort gegenüber den “unreinen” Biodeutschen brechen. Und der Biodeutsche WILL sein Wort gegenüber dem Anderen nicht einhalten. Denn, hinter der nächsten Straßenecke wartet der nächste Prinz, der ein wenig reicher sein soll, ein wenig “schöner”. Sowohl der moderne Mensch, als auch “der” Muslim brechen deren Wort in der Tendenz. Frau Schunke, reden Sie lieber über Wortbrüche. Darum geht es im Kern. Man kann sich heute NICHT mehr auf sein Gegenüber verlassen. Nicht echte Aufopferung für den “Geliebten” steht im Vordergrund, sondern das “Ausnutzen” des Gegenübers. Den echten, illegalen, jederzeit zur Gewalt bereiten Barbaren, geht es hier auch nur darum, UNS AUSZUBEUTEN, Schaden zuzufügen. Alles andere ist ILLUSORISCH. Ich bin Expertin auf diesem Gebiet. Mir macht niemand etwas vor. Wie steht es um Sie, Frau Schunke?
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