Thilo Schneider / 21.05.2020 / 06:10 / Foto: Timo Raab / 80 / Seite ausdrucken

Offener Brief an meine Mitmenschen

Manchmal, wenn ich so vor diesem leeren Blatt Papier sitze und mich umsehe, habe ich den Eindruck, über Covid-19 und die Begleitumstände und das, was dieses Virus mit uns macht, ist schon alles gesagt. Nur noch nicht von jedem. Es sind alle Begleitumstände, Statistiken, Gegenstatistiken, Virologen und Anti-Virologen befragt, behandelt und besprochen worden. Jeder hat ein hübsches Gutachten nebst Gegengutachten erstellt, die Computersimulationsprogramme wurden verglichen, und in bayerischen Biergärten muss ich für ein Bier meinen Namen, meine Telefonnummer und meine E-Mail-Adresse angeben. Für die gleichen Leute, die mir vor zwei Jahren befahlen, meine Kunden darüber zu informieren, ob und warum ich sie mit ihrem Namen anspreche. Es gibt nur noch „Aluhutträger“ und „Schlafschafe“, dazwischen scheint es gar keine Facetten mehr zu geben. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer – und Bürger dürfen sich verspotten und beschimpfen lassen, wenn sie für ihre Grundrechte demonstrieren. Ja, dafür muss man sich heute rechtfertigen und erklären.

Ich kann also nur von mir reden, in der Hoffnung, dass es jemanden interessiert und er es ähnlich sieht. Ich selbst gehöre als übergewichtiger Raucher über 50 ziemlich gut zur sogenannten „Risikogruppe“, es wäre also in meinem eigenen Interesse ziemlich fahrlässig, mich in ein Kino zu setzen, ohne Mundschutz in geschlossenen Räumen herumzuwandern oder möglichst viele Bushaltestangen und Einkaufswägen mit bloßen Händen anzufassen. Streng genommen müsste ich in der Öffentlichkeit in einem Sicherheitsanzug mit autarkem Sauerstoffgerät herumlaufen – oder für immer zu Hause bleiben. Besucher würden künftig vor dem Betreten der Wohnung dekontaminiert, und ich müsste eine Luftschleuse einbauen.

Andererseits sehe ich, wie viele meiner Freunde und Bekannten sich derzeit abzappeln, um finanziell über die Runden zu kommen, erst recht, wenn sie Messebauer, Künstler, Kabarettisten, Gastronomen oder Veranstalter sind. Die Verzweiflung ist da riesengroß, und ich danke dem Herrn, dass ich keinen ordentlichen Beruf wie Kinobesitzer gelernt habe. Und selbst wenn es den regierenden Damen und Herren und unentschlossenen Entschlossenen gefallen würde, Kinos und Clubs wieder zu öffnen – ich würde nicht hingehen. Theater und Veranstaltungen machen keinen Spaß, wenn es jedes Mal das letzte Mal sein könnte, dass ich sie besuche. Lebe am Limit – besuche eine Lesung.

Umarmungen sind des Teufels

Daneben fällt mir auf, wie meine Mitbürger miteinander umgehen. Ich habe das Gefühl, in einem Land mit Behämmerten und Grenzdebilen zu leben. Die sozialen Medien sind voll von Geschichten, in denen sich einstmals freie Bürger ein strenges „Mindestabstand!“ zuzischen, obwohl zu diesem doch immer Zwei gehören. Wir zeigen alle gegeneinander mit dem Finger auf uns, und jeder achtet darauf, dass der Andere keinen Fehler macht. Christian Lindner hat neulich sogar jemanden umarmt. Ohne Mundschutz. Und es ist nur eine Frage und Antwort der jetzigen Zeit, dass niemand seine öffentliche Hinrichtung fordert – wobei das zumindest medial ja getan wird. Umarmungen sind des Teufels.

Damit bin ich an meinem eigentlichen Punkt: Ich möchte meine Mitmenschen und Mitbürger als eben Mitmenschen und Mitbürger sehen und nicht als potenzielles Gesundheits- oder Lebensrisiko. Ich lade aus Vorsicht nicht einmal engste Verwandte und Freunde ein und besuche sie auch nicht. Weiß ich, ob der oder die sich gestern im Bus nicht die Seuche geholt hat? Ich habe weder Angst noch Panik, ich bin ganz einfach vorsichtig, bitte, liebe Verwandt- und Freundschaft, nehmt es nicht persönlich. Ich mag Euch trotzdem. Ich darf es nur nicht mehr zeigen. Zuerst im eigenen, dann in Eurem und zuletzt im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Und ich hasse es, mir bei jeder Unterhaltung auf der Gasse einen imaginären Zollstock vor die Füße zu legen und mein Gegenüber anzubrüllen und eine potenzielle Virenbedrohung abzuschätzen. Ganz davon zu schweigen, mir ein zorniges „Mindestabstand!“ einzufangen, wenn ich mich beim Ausweichen vor einem Radfahrer einen Schritt nach vorne bewege. Schlechte Zeichen für offenbar ungepflegte und unhygienische „Existenzialisten“.

Es ist alles so „irgendwie drüber“. Ich nehme Corona ernst, weil ich mein Leben ernst nehme. Ich nehme meine Mitmenschen ernst, deren Lächeln ich nicht mehr oder nur durch eine Plexiglasscheibe sehen kann. Und wenn ich laut die Frage stelle, ob wir so künftig miteinander umgehen wollen, ob das unsere „neue Normalität“ sein soll, dann ernte ich unverständiges Kopfschütteln und darf mir vorwerfen lassen, ich sei „ein Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker“. Dass ich einfach nur ein vorsichtiger „Ethiker“ sein könnte – auf diesen Gedanken kommt schon gar niemand mehr.

Ich bin eine wirklich traurige Gestalt

„Unbelehrbar“ bin ich, wenn ich nicht alles für bare, virenverseuchte und nächstens abzuschaffende Münze nehme, was das RKI und die Bundes- und Landesregierungen verkünden. „Ungeduldig“ bin ich, wenn ich gerne wüsste, wann und mit welchen Kennziffern das Virus „als besiegt“ anzusehen ist und ich einfach nur guten Gewissens einen Kaffee in meinem mittlerweile und zwischendurch pleite gegangenen Lieblingsrestaurant trinken kann. Und dabei ist es völlig unerheblich, ob ich meinen Kaffee lieber in Reykjavik oder in Aschaffenburg trinke.

Ich bin traurig. Ich bin eine wirklich traurige Gestalt. Ich bedaure die Kinder, die im Pausenhof ihrer Schule und auf den Spiel- und Bolzplätzen weniger Bewegungsfreiheit als Strafgefangene beim Hofgang haben. Diese Kinder lernen, dass ihre Mitmenschen nichts anderes als ein Tummelplatz für gefährliche Viren und Bakterien sind, grundsätzlich Infektionsherde und Bazillenmutterschiffe sind, und sie werden sie dementsprechend später behandeln. Mit großem Abstand statt Anstand und nur aus der Entfernung. Sie lernen, dass sie selbst ein potenziell tödliches Risiko für die Menschen sind, die sie lieben. Wo führt das hin? „Opa, wenn Du mich nicht in Deinem Testament bedenkst, dann besuche ich Dich.“

Ich bin verwundert. Ich bin verwundert über einen sehr großen Teil meiner Mitbürger, mit denen ich noch zur Kommunalwahl gegangen bin, wie bereitwillig, kritik- und widerstandslos sie jede staatliche Maßnahme und teilweise sogar sinnlose Gängelung beklatschen und sich an ihr erfreuen wie kleine Kinder, denen man endlich sagt, was sie tun und lassen sollen. Und dies gleich den Anderen begeistert mitteilen, die sich „falsch verhalten“. Sind das noch die gleichen Bürger, die bei jedem Hirnfurz „Wehret den Anfängen“ raunen?

Wir „wehren“ gar keinen „Anfängen“ mehr, wir sind bereits mitten drin. Der beste Zeitpunkt zum Abhauen war vorgestern, heute tragen viele demokratisch aufgewachsene Bürger mit dem gleichen Gleichmut und der selben Gleichgültigkeit staatliche Maßnahmen (mit), wie es die Bevölkerung vor 106 Jahren gemacht hat, als Wilhelm II. verkündete: „Man drückt uns das Schwert in die Hand“. „Muss ja – wenn’s hilft. Wegen mir soll niemand sterben“ – so lautet der Slogan. Dass es sich noch vor drei Wochen in Hessen in Eisdielen und in Bayern in Baumärkten „gestorben hat“, wird dabei völlig überraschend komplett ausgeblendet. Ich bitte um Nachsicht für die Vorsichtigen, aber auch um Vorsicht mit den Nachlässigen. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?

Hat das schon jemand hier bei Achgut.com gesagt? Oder war das jetzt eine Neuigkeit?

(Weitere Viren des Autors auf www.politicker.de)

Foto: Timo Raab

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Claudius Pappe / 21.05.2020

Neueste Meldung zur Enteignung der Lufthansa: “Lufthansa könnte aufgefordert werden, die CO2-Emissionen im Einklang mit dem EU-Ziel zur Klimaneutralität 2050 zu reduzieren” .........…........hatte so ein Bauchgefühl wg. CO2 , die Bestätigung kam 1 Stunde später….Merkel schafft das…...uns allen geht dann die CO2 freie Luft aus

Alex Müller / 21.05.2020

Zu diesem Thema las ich ausnahmsweise einmal einen guten Kommentar in der TAZ: Wenn es nicht so schlimm kam, wie angekündigt, kann man hinterher immer leicht sagen, die Maßnahmen seien alle völlig überflüssig gewesen. Indes, die 5-6 Mal so hohen Todeszahlen/Einwohner in Italien, Frankreich, Spanien und UK sollten einem doch zu denken geben. Ich fand die Einschränkungen maßvoll und keinesweg übertrieben und bin froh, dass es hier nicht 50000 oder mehr Tote gab, wenn mit die Verhältnisse der Nachbarländer auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnet. Nur wer keine (Groß-)Eltern 80+ hat, kann hier ignorant sein. Mit Covid scheint es den Ihrigen so zu gehen wie den Grünen mit den Flüchtlingen: Egal, was die Statistik sagt, wir Deutsche können das offenbar besser als der Rest der Welt. Dabei hätte man sich übrigens Südkorea oder Taiwan als Maßstab dafür nehmen sollen, wie man eine Seuche bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffen kleinhält.  Ihren Messebauern kann mit oder ohne offizielle Einschränkungen niemand helfen, weil kaum noch ein Unternehmen seine Mitarbeiter auf eine Messe schickt. Dito bei Fluggesellschaften, Schiffswerften etc… Was ich viel mehr für kritikwürdig halte, ist das Fehlen einfacher Maßnahmen, die niemandem wehtun und trotzdem die Verbreitung verhindern würden. Wöchentliches Testen von Berufstätigen mit viel Kundenkontakt (Verkäufer, Ärzte, etc…). Wärmebildkameras an den Eingängen von Kaufhäusern, Massentest auf Antikörper, um überhaupt mal die Lage zu verstehen… Man agiert hier weiter im Blindflug und hofft, dass es einfach so vorbeigeht. Kann gutgehen oder auch nicht.

Paul J. Meier / 21.05.2020

Kürzlich beim Pizzadienst habe ich meine Maske nur über den Mund gezogen, weil mir sonst die Brille immer anläuft und ich nichts mehr sehe. Ich wollte nicht verhungern und schon gar nicht mit so einer albernen Maske vor dem Gesicht. Nein, lieber ein Coronarebell sein. Allerdings mußte ich fesstellen, dass ich der einzige war, der überhaupt so ein Ding über hatte! Die nehmen es dort nicht so genau. Also mutierte ich vom Rebell zum Streber. Und heute morgen hat mich beim Betreten der Bäckerei, die gleich nebenan liegt, eine junge Kundin und eigendynamische Coronaerzieherin gefragt, ob ich eine Maske hätte! Mir platze der Kragen, ich gebe es zu und ich teilte ihr mit, dass mir ihre Bevormunderei auf die Nerven geht und sie gefälligst ihre Kinder erziehen soll und nicht mich! Selbstverständlich hatte ich eine Maske, nur diese eben den entscheidenden Erziehungsbruchteil einer vorbildlichen Handhabung zu spät auf! Nun quälen mich Gewissensbisse und selbstverhöhnende kleine Teufel: Bin ich nun ein renitenter Coronaleugner, ein Maskenrebell, ein Coronastreber oder nur genervt? Und ich kann schon dieses Wort, das ich selbst in dem kleinen Kommentar 4 Mal geschrieben habe, nicht mehr hören! Übrigens gibt der Pizzadienst jedesmal einen Kassenbon aus, die Bäckerei nicht mehr! Ist diese Praxis schon in den Weiten der Pandemie am einschlafen? Streber und Rebellen überall! “Wie lange willst du (Catilina) Corona unsere Geduld noch missbrauchen? O tempora, o mores!”  (Frei nach Cicero)

giesemann gerhard / 21.05.2020

Mein Tip zum Vatertag: Nachdem weder exzessives noch schluckzessives Saufen erlaubt ist, empfehle ich, die Schnüffeltüte INNEN mit “Kodan”-Spray zu imprägnieren und dann aufsetzen. Mache das schon den ganzen Tach - itzt bin ich stocksteril an der Muffel und rundum glücklich - Corona hat geholfen, bitt’ pfür uns. Wer kein Kodanspray zur Hand hat, der nimmt halt Whiskey, Gin oder einen leichten Weißwein wie Cognac - ist das gleiche Prinzip. Übrigens: Zum Ausatmen durch den Mund kann man kurz die Tüte lüften, da kömmt nur sterile Luft voller C2, einatmen immer die Tüte und durch das Näschen. Dort nämlich “proliferiert” das Virus. Die Raucher unter uns wissen ja, wie man einen Lungenzug macht, allez. Bitte C2 nicht verwechseln mit dem Umweltgift CO2.

Matthias Barton / 21.05.2020

Für mich ist eindeutig: die von den Regierenden getroffenen Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor dem Coronavirus dienen letztendlich nur dem Schutz der Regierenden vor dem Bürger…..

Claudius Pappe / 21.05.2020

Fast unbemerkt: Unsere Sozialistische Regierung hat die Lufthansa teilverstaatlicht. Für schlappe 9 Mrd. Euro haben sie 25 % plus 1 Aktie bekommen. Der Lufthansa geht also in den nächsten Jahren die Luft raus. Welche Firma folgt ? Thyssen ? Oder doch BMW, wie Kevin es fordert. Herr Quandt seien sie wachsam, sonst werden sie noch von den Linken erschossen, ähh, zum Arbeitsdienst zwangsverpflichtet.

Friedolin Fierley / 21.05.2020

Story. Gestern. Holland. Fischbude an der Grenze. Üblicherweise überrannt von deutschen Rentnern. Ganztägig :-) Rein in die Bude. Deutsch-blöd rein mit Maske - wie aus D gewohnt. OK - die hatten alle Lappen im Gesicht ... nur ein Einzelner nicht. Ich hab mich so umgeschaut und die Bedienung mal gefragt, ob diese Rotzfänger hier überhaupt vorgeschrieben seien. Doff fragen kann ich richtig gut :-) “Nein” meinte sie. Sie wäre am Tag zuvor in D gewesen ... und mit Maske sagt sie: “Nie wieder !” Ich also Maske runter. Aufatmen ! Und siehe da: Alle andren ruck zuck den schnöden Lappen runter. Und siehe da: Aufatmen allerseits. Lächeln !! ... auch das gibt´s noch ! Und plötzlich auch wieder so etwas wie Gespräche unter Menschen so wie gewohnt. Geht doch ! Jetzt mag man mich verdreschen - ist mir wurscht. Schliesslich bin ich ja nicht dazu da so zu sein wie andre mich gerne hätten ... und zudem: Der zu bevormundende Gefährdete: Das bin ich ! Alter hab ich zumindest ein passendes :-) Zum Nachdenken deshalb hier vielleicht einen steinalten Witz: Es heist, ohne Alkohol, ohne Nikotin, ohne Sex und möglichst ohne Aufregung könne man steinalt werden. Fragt sich nur: Wozu denn ??

Kalle Brandt / 21.05.2020

Gestern vor einem Aachener Supermarkt kurz vor 19:00 Uhr . Vor dem Eingang eine dreißig Meter lange Schlange . Außer mir und einer jungen Frau hinter mir , alle mit Mundschutz . Im Freien . Nach einiger Zeit frage ich den vor mir stehenden , sich mit einer FFP2 Maske schützenden Mann , warum er die Maske so bereitwillig vor dem Einlass in den Supermarkt trägt . Seine Antwort ..... „ich habe mich schon so daran gewöhnt“ . Ich bin in Sorge .

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