Ich kann dem Artikel größtenteils zustimmen. Allerdings waren bei den olympischen Spielen der Antike Frauen nicht als aktive Wettkämpferinnen zugelassen. Bei den wenigen überlieferten weiblichen Olympiasiegerinnen handelt es sich um Rennstallbesitzerinnen, deren Wagen gewonnen hatten (mit Männern als Wagenlenkern). Dennoch gab es durchaus Frauen, die selbst Sport trieben - im antiken Griechenland insbesondere in Sparta, was andere Griechen als ungehörig empfanden. Später, in römischer Zeit, fand Sport von Frauen dann größere Verbreitung. Dies geschah in der Regel leichtbekleidet, aber nicht nackt.
Den Hass der Feministinnen auf zur Schau gestellte weibliche Sinnlichkeit erkläre ich mir zum einen mit der Homosexualität vieler Aktivistinnen wie Schwarzer und Butler, die die Vorstellung nicht ertragen können, dass sich junge schöne Frauen mit Männern vergnügen. Zum anderen haben viele Feministinnen nie erleben dürfen wie liebevoll, intensiv und fürsorglich Männer in Liebesbeziehungen agieren und diese ungesunde Mischung aus Eifersucht und Neid führt ganz schnell zur Misandrie.
Die Grid Girls sind seit ein paar Wochen in der Formel 1 Geschichte!
Sehe ich - wohlgemerkt als alter, weißer Mann - genauso! Und als ebensolcher fällt mir gerade wieder der Spruch aus den Anfängen des Feminismus ein, dass dies vor allem ein Kampfplatz für von der Natur zu kurz gekommene Weiber sei. Dass es zwei Dinge gibt, die diese über alles hassen: Männer und hübsche Frauen! Ich mache mir diese zweifellos unsägliche Entgleisung nicht zu eigen… Es fiel mir einfach in dem Zusammenhang wieder ein…
Schöne Frauen verkaufen mehr Waren als schöne Männer? Dem würde ich widersprechen, da Frauen doch deutlich konsumfreudiger als Männer sind und auch lieber von hübschen jungen Männern beraten werden als von Frauen. Wenn es ebenso viele attraktive Männer im Handel geben würde, würde der Rubel noch mehr rollen und es wäre ersichtlich, dass Frauen genauso visuell fixiert sind wie Männer.
“als Model, „Boxenluder“, BILD-Girl von Seite 3, Strippen, Lapdance oder Burlesque Shows.” Bedauerlich, dass die Autorin in ihrer Aufzählung den wichtigsten, ältesten und populärsten Job nicht erwähnt: die Prostitution! Kann es sein, dass sie auch selbst Opfer der feministischen Propaganda wurde, die sie hier zu Recht kritisiert?
Die hier dargestellten Verhältnisse sind nicht wissenschaftlich neu, ja noch nicht einmal der breiten Bevölkerung unbekannt. Jeder Erwachsene kennt dies von seiner Partnerwahl. Was neu ist, ist m.E. die gesellschaftliche Akzeptanz des penetranten Neides auf jeden noch so kleinen persönlichen Vorteil eines anderen. Jetzt ist es der Kampf gegen den kleinen zugegebenermaßen leistungslosen Vorteil schöner Menschen. Als nächstes kommt dann die Verschärfung des Kampfes gegen die Klügsten, mit dem glücklichen Ende einer Steinzeitgesellschaft mit Tierlauten, ohne Mathematik. Natürlich schön ist nach Erreichen des Endzieles: Arm und reich, alle sind gleich. Wieder eine Teilform des entgrenzten Hypermoralismus entdeckt. Die Gesellschaft muss gegen diese realitätsentrückten, von negativem Neid zerfressenen langsam vorgehen. Wir brauchen Forschung wie man diese epidemische psychische Störung heilt.
Guten Tag Professx , passt dieses nicht gut zu Ihrem Beitrag ? : „Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern des missratenen Weibes gegen das wohlgeratene.“ (Friedrich Nietzsche)
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