wer moralfrei, nur auf persönliche Gewinnmaximierung bedacht, leben will, wird das hier überzeugend finden.
Die typische Verfechterin des Feminismus versucht das erotische Kapital anderer, selbstbewusster Frauen zu zerstören, dass sie selber niemals hatte und aufgrund ihrer Außendarstellung auch niemals erlangen wird.
Das antike Griechenland kannte zum einen die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht, die Männer waren die maßgebenden Menschen, Frauen standen “im zweiten Glied” - zum anderen befinden wir uns heute, durch Internet usw., usw. ..., in einem sexualisierten und pornographisierten “Overkill”, den es so noch nie gab! Daß es insofern Menschen “nerven” kann, mit weiteren allgegenwärtigen Körperinszenierungen, auch in ihrer analogen Lebenswelt - wer in einer Großstadt lebt, ist ständig mit Werbematerial umgeben, dann auch noch überlebensgroß - visuell belästigt zu werden, ist meines Erachtens nachvollziehbar. Das “Kapital im Kopf”, als Lust am Denken, am Hinterfragen…, ist auch nicht zu unterschätzen!
Zu spät Frau Hakim, mit der Nutzung des erotischen Kapitals der und vor allem durch die Frauen ist es nun wohl vorbei. Frau kann nämlich nicht beides wollen, sich erotisch präsentieren und zugleich verlangen, dass Mann nicht hinsieht. Das Verhältnis der Geschlechter wird sich ändern und die Männer werden sehr viel vorsichtiger sein. Das macht es für Frauen schwieriger, unter Körpereinsatz Karriere zu machen. Was ich ihnen von Herzen gönne. Das Modell Weinstein (erst profitieren, dann denunzieren) wird nicht mehr funktionieren. Bleibt nur noch wirkliches Können oder, welch Trost, die Quote. Kleiner Hinweis: Bei den eigentlichen antiken Olympischen Spielen waren nur Männer als Aktive zugelassen.
Vertritt Frau Hakim immer noch die These, daß man Frauen zur Prostitution ermutigen sollte damit sie das “männliche Sexualdefizit” ausnutzen solange sie “jung und attraktiv” sind (s. The Telegraph vom 10.08.2015)?
Danke Frau Professor - ein kleiner Einwand: Wenn mich meine Erinnerung an Geschichts- und Lateinunterricht ein Jahrtausend zurück nicht täuscht waren die Olympischen Spiele in Griechenland nur Männern vorbehalten.. (und jetzt schalte ich mein Kopfkino wieder ab….)
Wir sollten ganz dringend die Positionen der Sozialwissenschaftler bzw. die Sozialwissenschaft an sich auf den Prüfstand stellen. Das, was die uns eingebrockt haben, spottet jeder Beschreibung.
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