Nachtrag: O.K., Frage beantwortet, Madsack produziert via TVN auch für das ö.-r. Fernsehen, auf der Seite von Madsack unter Portfolio, Film und Fernsehen nachzulesen. Daher zahlt jeder GEZwangsabonnent auch für Madsack. :-(
Nach Lenins „Parteiorganisation und Parteiliteratur“ darf diese Parteiliteratur „...überhaupt keine von der allgemeinen Sache des Proletariats unabhängige individuelle Angelegenheit sein. Weg mit dem parteilosen Literaten!“ Für Stalin hatten die Schriftsteller die „Ingenieure der Seele“ zu sein. Der Herr Redakteur Restle kann es sich leisten, verachtungsvoll auf „irgendwelche Bürger“ herabzusehen, weil diese ihn bei Strafe der Pfändung oder Ventilwächtern und Parkkrallen bis hin zur Beugehaft bezahlen müssen, selbst wenn Null Fernsehzuschauer seinen Haltungsjournalismus sehen wollen. Selbst wenn ich eine Regionalzeitung lesen will, komme ich nicht um das Redaktionsnetzwerk Deutschland herum, womit ich gezwungen bin, die Madsack-Gruppe und damit als größten Teilhaber die Druck-und Verlagsgesellschaft der SPD zu finanzieren. Könnte nicht mal jemand über evtl. Vernetzungen zwischen RND und den Öffentlich-Rechtlichen recherchieren? Bezahle ich über meinen GEZ-Zwang evtl. auch noch indirekt sozialistische Käseblätter, die ich nicht lese?
Mit der politisch-korrekten Schreib- und Sprechweise kommt man kaum noch nach, immer wieder sind Änderungen angesagt. So wurde das von Ihnen als „unschuldig klingend“ apostrophierte Wort „Flüchtlinge“ mittlerweile vielfach schon durch „Flüchtende“ ersetzt, wobei ich bei dieser herzigen Bezeichnung unwillkürlich an flüchtende Bankräuber denken muß. Vielleicht trifft es damit wenn auch nur versehentlich den Kern der Sache.
Die einzige Fragestellung, die sich lohnt ist, wie man den Antifa/Open Border-Journalisten die öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühren entziehen kann.
Wenn einem Journalisten „die Abbildung dessen, was ist“ nicht passt und er/sie/es lieber einen „Werteorientierten Journalimus“ propagiert, dann hat er/sie/es das Wesen und die Funktion des Journalismus in einem demokratischen Staat nicht verstanden. Wo werden/wurden solche Journalisten ausgebildet?
Nach nunmehr drei Jahren “Asylkrise” macht mich das Thema müde. Ich schaffe es kaum noch, einen Artikel zum Thema zu Ende zu lesen, meist kippe ich gedanklich nach ein paar Zeilen weg. Es ändert sich nichts, ob nun 100 oder 100.000 den Wahnwitz der nicht zu ertragenden Asylpolitik beschreibenden Artikel abgedruckt werden, oder ob die Afd nun 15, 20 oder 30% der Wählerstimmen einfährt, so what. Letztendlich sind all die Journalisten, die dagegenhalten, auch schonmittlerweile ein Teil der Asylindustrie geworden. Sie haben sich in ihrer Ecke eingerichtet und generieren daraus ihren Lebensunterhalt. Nochmal, so ändert sich nichts, leider. Nous sommes foutus.
Das ist der zentrale Denkfehler dieser Mainstreamjournalisten: Dass sie ihre Leser nicht ernst nehmen. Genau darum schreiben und reden fast alle dieser Damen und Herren an der Leserin und dem Leser vorbei, wie man unschwer feststellen kann, wenn man die Kommentare in jenen Medien, die sowas dem Leser noch zugestehen, liest und feststellt, dass nicht nur im Zusammenhang mit der Migration, aber vor allem hier, 95 Prozent anderer Meinung sind, als der frömmelnde Gutmensch, der den Artikel geschrieben oder die Sendung moderiert hat. Und weil das so ist, und weder Verleger noch Chefredaktorinnen diesen Umstand bedenklich finden, schwinden die Auflagen und die Zuschauerzahlen. Interessant ist auch, dass die linksgewaschenen Journalisten, die sich politisch für Multi-Kulti und Vielfalt in die Bresche schlagen, medial dafür sorgen, dass nur noch Einfalt herrscht, eine einzige ungeniessbare Sauce, die langsam immer brauner wird. Der Faschismus kommt auf leisen Sohlen und er kommt diesmal von all diesen grünlinken Altparteien, die ebenfalls in einer Einheitsbrühe politisieren.
Gestern auf welt online, hinter der Bezahlschranke ein Text einer gewissen Céline Lauer: “Manche erleben in Freibädern eine Art Kulturschock”. Darunter: “Der Ethnologe Wolfgang Kaschuba erklärt, warum wir diese Begegnungen trotzdem brauchen”. Wen um Himmels Willen wollen die zum Bezahlen animieren? Die Nackenhaare sträuben sich, Ekel erfaßt einen, abwechselnd mit Wut. In diesen Zeilen ist das ganze mediale Grauen zusammengefaßt. Viele Journalisten und “Wissenschaftler” gehen nur noch von Mündeln statt von erwachsenen Wählern und Steuerzahlern aus und sind selbst vollkommen verblödet. Darüber ein Bild, was mich von Freibädern fernhält. Kulturschock habe ich jeden Tag; wer in ein fremdes Land einreist, muß mit einem sog. Kulturschock rechnen und ihn überleben, so ist das nun mal.
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