Dem Herrn Theveßen scheint die Interpretation der letzten Wahlergebnisse genauso nicht gegeben, wie das Verstehen der bei den auftritten der Kanzlerdarstellerin zunehmend zu vernehmenden Pfeiffkonzerte und “Merkel-muß-weg-” Rufe. Irgendwem aus dem Umfeld der ADM muß der Kontext zwischen beiden Phänomenen zu Denken gegeben haben, daß man ihr nahe legte, unter Hinweis auf die Abwärtsspirale der Sozen den weiteren Niedergang der C-Parteien durch eigenen Verzicht vielleicht zu stoppen. Das war weder souverän, noch selbstbestimmt. Es war die Reaktion auf den vom Souverän mehrfach und unübersehbar gen Kanzkleramt gezeigten “Stinkefinger”. Das einzige was man ADM diesbezüglich anrechnen könnte, wäre daß sie im Gegensatz zum Führungspersonal der Sozen auf den Zug der Zeit reagiert hat. Ob dies für ihre Partei reichen wird, werden die Zukunft und der / die nächste Parteivorsiteznde zeigen.
Wie 1989 bleibt nur eins zu schreiben: Und Tschüss !
Zum letzten Satz: nein, das verdient ganz und gar keinen Respekt. Das einzige, was sich Merkel wohlverdient hat, ist ein Prozess. Und möge sie bitte nicht, wie seinerzeit Honecker, gesundheitlich darum herumkommen. Von daher - und das wirklich von Herzen - : Gesundheit und ein langes Leben, Frau Merkel!
Tosender Applaus Herr Rietzschel, hart und klar, wunderbar!
Toll ,dass Elmar Theveßen , der Experte für “Terrorrismus und organisierte Kriminaliät” , einen Kommentar abgibt zu Angela Merkel . Zumindest von der organisierten Kriminalität (Schlepper!!) könnte Herr Theveßen von der Kanzlerin noch einiges lernen……….
„Aus der CDU machte Angela Merkel einen Verein von Hofschranzen“ – Zum Großteil haben das die Mitglieder schon selber zu verantworten. Wer mit hoher sozialer Mission in die Politik geht, als Abgeordnete dann kein Bürgerfest und keine Vereinsfeier auslässt, sich dabei im Glanze der höheren Macht sonnt und es genießt, sich quasi als ein Werkzeug der Vorsehung zu betrachten, statt Macht kritisch zu begleiten, ist nicht in der Demokratie angekommen. Dieses obrigkeitsgeprägte Denken kenne ich aus ländlich-katholischen Gegenden.
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