Am Heiligen Abend sprechen bei Indubio ein Christ, eine Jüdin und eine Muslimin über Frieden, Krieg und Glauben.
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“, heißt es in der Bibel bei Lukus 2.38 in der Übersetzung von Martin Luther. In diesem Jahr wird Weihnachten stattfinden, mit dem Heiligen Land im Krieg. Während Christen auf der ganzen Welt die Geburt von Jesus feiern, bangen Juden im Gazastreifen um ihre Gesundheit und ihr Leben.
Das diesjährige Weihnachten findet statt, während auf der ganzen Welt gebildete und ungebildete Menschen Entschuldigungen, Erklärungen und Rechtfertigung finden für die grausamen Taten, die die Hamas an Juden begeht und begangen hat. Unter dieses Apologeten des Hasses befinden sich auch viele Muslime. Einige von ihnen leben in Deutschland und artikulieren dort auf offener Straße frei ihren Hass.
Die Rechtsanwältin Seyran Ates sagt dazu: „Das Problem des arabischen Antisemitismus wurde von den etablierten Parteien in Deutschland komplett totgeschwiegen.“ Ates ist Gründerin der liberalen Moschee in Berlin und ist entsetzt über die antisemitische Gewalt in Deutschland. Der Hass trifft auch ihre Moschee, sodass sie mit dem Gedanken spielt, die Einrichtung schließen zu müssen.
Über den Hass der Islamisten auf Frauen, Juden und die westliche Welt spricht die Muslimin Seyran Ates zusammen mit der Achse-Autorin und Jüdin Malca Goldstein-Wolf auf Indubio mit dem Christen Gerd Buurmann.