Gerd Buurmann / 28.10.2023 / 11:00 / Foto: achgut.com / 7 / Seite ausdrucken

Morgen bei Indubio: Die Werte des Westens

Am Sonntag spricht Gerd Buurmann mit seinen Gästen im Ausland: eine Schaltung zwischen Kanada, Israel und Deutschland.

„Israel verteidigt nicht nur sich, sondern auch unsere Werte.“ Was ist an diesem Satz dran? Um welche Werte geht es? Was zeichnet den Westen aus? Um diese Fragen wird sich die kommende Folge von Indubio drehen. Dabei werden sich die drei Diskussionsteilnehmer an drei verschiedenen Orten der Welt aufhalten, nämlich in Kanada, Deutschland und Israel.

Wenn von Israel erwartet wird, mit seinen Feinden in einen Dialog zu treten, wie kann dieser Dialog aussehen? Einem Gespräch muss immer ein Ja zu der Meinung des Anderen zugrunde liegen. Kein Ja im Sinne, dass die andere Person recht hat, sondern ein Ja, dass ich bereit bin, mir die andere Seite anzuhören, ihr zu folgen, ihr vielleicht zuzustimmen oder sie abzulehnen, sie aber auf jeden Fall zu bedenken, und zwar im Willen, die andere Position zu verstehen. Kann man von Israel erwarten, dem Judenhass der Feinde einen Raum in der Debatte zu schenken, vor allem wenn die Feinde nicht mal bereit sind, das Existenzrecht Israels zu bejahen?  

Es gibt drei Wege, die Meinung des Gegenübers zu verändern: Überzeugen, Verführen oder Gewalt. Wer überzeugen will, nutzt Fakten, Vernunft und orientiert sich an der Wahrheit. Wer zu verführen sucht, nutzt Bilder, Gefühle und manchmal die Lüge. Beide Strategien fußen auf dem Wort. Wer jedoch nicht mehr bereit oder fähig ist zu reden, greift zum dritten Weg: Gewalt!

Israel befindet sich im Krieg und somit in der Gewalt. Gerd Buurmann wird daher am morgigen Sonntag von Nordamerika aus über die Lage und die Werte des Westen sprechen, und zwar mit dem Blogger Tom David Frey in Israel und dem Podcaster Christian Schneider von Aethervox Ehrenfeld in Deutschland. 

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Volker Kleinophorst / 28.10.2023

Auf jeden Fall sollte man bei Werte des Westen diesen Scherz erwähnen: Der politische Gigant Lindner wurde als in der “Nacht der Marken” als “Politische Marke des Jahres” ausgezeichnet. Da muss ich an meine Jugend denken. Wenn ich da etwas Absurdes von mir gab, kam schnell “Na, du bist mir ja ne Marke”. An der der Stelle war Marke ein Frame für “du hast sie doch nicht alle” aka Dummkopf (Heinz Küpper, Illustriertes Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Bd. 5, Kot bis Naschzahn). So würde es passen. Auf der “Nacht der Dummköpfe” wird Lindner als “Politischer Dummkopf des Jahres” ausgezeichnet. Wie er sich beim gigantischen Teilnehmerfeld “Dummköpf*innen des Jahres” (da gender sogar ich mal)  durchsetzen konnte, bleibt das Geheimnis der Juroren der “Weimer Media Group”, die ja so wichtige Publikationen wie: Anlagetrends, eine Sonderausgabe der Börse am Sonntag, Pardon (Immerhin eine Marke, die sogar ich kenne, genau 1 Heft rausgebracht; 2012), Bookazine, fonds-kompakt, trading-kompakt, i-future – Das Innovationsmagazin und Business Punk. Da fragt man sich als Bürger Dodo: Davon kann man leben? Natürlich nennt die globalistsiche Elite den Preis “Brand of the Year.” Is ja klar bei einem deutschen Preis. Brand kann allerdings nicht nur Marke sondern auch Brandmal bzw. Kainsmal bedeuten.

Gabriele Klein / 28.10.2023

Für die Werte des Westens stand bislang die UN.  Deren Aktivitäten erlebe ich seit geraumer Zeit als den Gipfel der Verlogenheit. Anders kann ichs nicht ausdrücken wenn man unter dem Vorwand des “Nie Wieder” eine Neuauflage dessen zulässt was man laut eigenem Gründungsstatut vorgibt zu verhindern- Unter der Aura d. 1. Charta versucht man diese durch 17 SDGs zu ersetzen, ein billiges Manifest, deren angedachtes Plansoll letztlich nur totalitär erreichbar ist,  Ferner, wer ein Problem damit hat Kriegsverbrechen zu benennen u.  bei jenen ein u. aus geht die explizit an einem Holocaust arbeiten,(Iran)  der dürfte auch selbst keinerlei Problem haben ,selbst solche Greuel zu veranstalten. Diese Worte richte ich an die Linke die ich an höchster Stelle der UN wähne und die sich geschickt des islamischen Schwerts zu bedienen weiß um sich am Ende seiner zu entledigen. Denn einen Platz für den Islam, als einzig erlaubtes “Opium” fürs Volk kann ich beim besten Willen nicht im kommunistischen Manifest erkennen. Die UN hätte getreu d. 1. Charta, das Pogrom vom 7. Oktober mit Leichtigkeit verhindern können, um dabei das Wohl ihres “Augapfels” sprich der Palästinenser zu fördern. Alles was mir dazu notwändig scheint wäre eine Bestellliste von Hilfsgütern seitens der Palästinenser und der Einkauf selbiger für diese durch die UN. Meines Wissens ist man in diesen Kreisen doch auch in der Lage in großem Umfang Impfdosen dem UN “Schützling in den Arm zu jagen anstatt ihm das Geld für sowas zur in die Hand zu drücken. Komisch, warum geht sowas nur beim Impfstoff als “one size fits all” ijedoch nicht bei so einfachen Dingen wie Grundnahrung elementaren Schulbüchern?!  Ferner scheint es mir ein Leichtes,  Zuvendungen aller Art, vom Zutritt ,  zum Keller v. Hospitälern Schulen, verlgiechbaren Schutzzonen der zivilen Bevölkerung abhängig zu machen in kurzer Folge. Sonst setzen UN /EU doch auch ihre Auflagen durch. Warum hier nicht? Korruption?

Volker Kleinophorst / 28.10.2023

Auf jeden Fall sollte man bei Werte des Westen diesen Scherz erwähnen: Der kleinwüchsige Toupetträger Lindner wurde als in der “Nacht der Marken” als “Politische Marke des Jahres” ausgezeichnet. Da muss ich an meine Jugend denken. Wenn ich da etwas Absurdes von mir gab, kam schnell “Na, du bist mir ja ne Marke”. An der der Stelle war Marke ein Frame für Idiot. So würde es passen. Auf der “Nacht der Idioten” wird Lindner als “Politischer Idiot des Jahres” ausgezeichnet. Und um noch mal auf das Toupet zurückzukommen. Das ist gut gearbeitet. Ich denke nicht, das Lindner weiß, wie gut gearbeitet geht. Wie er sich beim gigantischen Teilnehmerfeld “Idiot*in des Jahres” (da gender sogar ich mal)  durchsetzen konnte, bleibt das Geheimnis der Juroren der “Weimer Media Group”, die ja so wichtige Publikationen wie: Anlagetrends, eine Sonderausgabe der Börse am Sonntag, Pardon (Immerhin eine Marke, die sogar ich kenne, genau 1 Heft rausgebracht; 2012), Bookazine, fonds-kompakt, trading-kompakt, i-future – Das Innovationsmagazin und Business Punk. Da fragt man sich als Bürger Dodo: Davon kann man leben?

Peter Faethe / 28.10.2023

Sind Religionen überhaupt relevant? Nach der uns seit fast 80 Jahren aufgedrückten und offenkundig dämlichen Weltanschauung darf man Religionen straflos ans Bein pinkeln, aber alles mit „Rasse“ ist StGB-geschützt tabuisiert. Das Gemecker „Kopftuch-Mädchen“ und „kleine Paschas“ ist nur ein Schein-Gefecht, das von den realen, aber tabuisierten Übeln ablenken soll. Es sollte allgemein - auch den .redefreudigsten Islamophoben und Islamophobinnen - bekannt sein, dass alle Staaten Westafrikas sehr große Mehrheiten von Moslems aufweisen - Ausnahme Liberia, dessen Bewohner zu 85 Prozent christlich (meist protestantisch) sind. Diese Staaten und deren Einwohner sind allesamt furchtbar defekt, was Militär-Putsche, brutale „Demokratie“, beschissene Volkswirtschaft, Korruption, Bildungsfähigkeit, Lernwillen, Kriminalität usw. betrifft, völlig egal, ob man das einzige protestantische oder eines der vielen islamischen Länder betrachtet. Was ist das Gemeinsame dieser Länder ? Die Religion ist es nicht. Für die Tabu-Getreuen: Es ist die Rasse.

Volker Kleinophorst / 28.10.2023

Der Wertloswesten besteht nur aus Lüge, bigottem Gelaber und “Antifaschismus ist der neue Faschismus.” (Silione nachträglich zugeschrieben). Da das klargestellt ist, neues Thema? (Ironie) Dazu ist zwar alles gesagt, aber sicher noch nicht von jedem.

Wilfried Cremer / 28.10.2023

Die Werte stammen aus der Bibel und die Anti-Werte aus der Anti-Bibel.

Franz Klar / 28.10.2023

Klare Fehlbesetzung . Zum Thema Wertewesten sind Alina Lipp und Thomas Röper allererste Kompetenzzentren !

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