Christoph Lövenich, Gastautor / 03.10.2018 / 13:30 / Foto: Pixabay / 14 / Seite ausdrucken

Mit Strauß wäre das nicht passiert

Als die Bundesrepublik gegründet wurde, lag im Süden ein Agrarland, in dem sich Kuh und Henne gute Nacht sagten und in dem eine Partei regierte, die von der katholischen Geistlichkeit durchsetzt war. Bayern mit der CSU. Doch jene Partei erhielt damals einen Generalsekretär, durch den sich das gründlich ändern sollte: Franz-Josef Strauß. Er schüttelte seinen Christsozialen den Weihrauchmuff aus ihren Kleidern und erweiterte ihren Horizont über den blau-weißen Himmel hinaus. Im Richtungsstreit setzte sich sein Flügel schließlich gegen die Altvorderen durch. Die „‚moderne‘ und auf ganz Deutschland blickende CSU verkörperte Strauß in besonderer Weise“, urteilt der Marburger Geschichtsprofessor Wolfgang Krieger, „er bekannte sich ausdrücklich zur ‚Entklerikalisierung und Liberalisierung‘ der CSU“. 

„Konservativ heißt an der Spitze des Fortschritts marschieren“, erklärte er im rührigen Jahr 1968. Das hieß für ihn insbesondere: Moderne Technologien und größerer Wohlstand. Als CSU-Parteichef hatte er nicht unwesentlichen Anteil daran, den Schuhplattler-Staat in einen High-Tech-Standort zu verwandeln und bedeutende Industrie anzusiedeln. (Freilich nicht ohne die Hilfe von Subventionen und des Länderfinanzausgleiches.) Als Bundesminister für Atomfragen widmete sich Strauß schon in den 1950er-Jahren den Chancen der Atomkernenergie. Manche diesbezügliche Weichenstellungen nutzten deren Potential zwar nicht optimal, aber am Grundgedanken sicherer, günstiger und relativ sauberer Energie durch zeitgenössische Technik hielt der CSU-Politiker zeitlebens fest.

Auch und gerade, als sich ab den 1970ern eine militante Allianz ökoromantischer Fortschrittsfeinde aus klassisch antimodern-ländlichen und neulinks-großstädtischen Kräften formierte. Strauß, der Atomkraftgegner „apokalyptische Narren“ genannt haben soll, wäre heute angesichts der Weltuntergangsprophetien der „Klimawandelgegner“ ziemlich entsetzt. „Wer der Meinung ist, dass der Strom von der Steckdose kommt und nicht von Kraftwerken kommt“, wetterte er im Wahlkampf 1980, „der soll SPD und FDP wählen“. Mittlerweile bieten sich dem Stimmbürger da noch viel mehr Möglichkeiten …

Man kann an Strauß vieles bemängeln, von der Korruption über seine Rolle bei der Spiegel-Affäre bis hin zu diversen seiner Ansichten. Seine Fehleinschätzung Helmut Kohls mündete schließlich in der machtpolitischen Unterlegenheit gegenüber dem Pfälzer Kanzler. Der von BRD-„Linken“ und DDR stets dämonisierte Bayer aber verkörperte wenigstens noch etwas, was den heutigen „politischen Pygmäen“ abgeht.

Er ließ sich vom Gebrüll nicht irritieren

Beim Bau der Wiederaufbereitungsanlage (WAA) Wackersdorf in der Oberpfalz schaukelten sich Mitte der 1980er-Jahre die Gemüter hoch. Bei einem Auftritt im Landtagswahlkampf 1986 sah sich Franz-Josef Strauß in einem Nachbarort einer erregten Menge gegenüber aus diversen Pfarrern, reisenden Öko-Aktivisten, strickenden Hausfrauen und anderen weniger produktiven Gesellschaftsmitgliedern. Der bestehende „Widerstand“ – jüngst wieder in einem Film glorifiziert– wollte den Ministerpräsidenten niederschreien, doch dieser ließ sich vom Gebrüll nicht irritieren und holte in seiner Rede zum Gegenschlag aus:

„Wir können für eine vorausschaubare Zukunft auf die Kernenergie nicht verzichten, weil es für sie keinen Ersatz gibt. Wer Ihnen etwas anders sagt, der lügt Sie an oder er versteht nichts von den Dingen.

Und bitte, man kann auf alles verzichten.

Man kann in einem Zelt wohnen und sagen, wir brauchen kein Haus mehr.

Man kann mit dem Rad fahren und sagen, wir brauchen kein Auto mehr.

Man kann mit dem Segelschiff fahren und kann sagen, wir brauchen keinen Flugverkehr mehr.

Aber das ist doch keine Zukunftsgestaltung. Das ist doch der Marsch in die Vergangenheit.“

Das hatte Strauß sehr richtig erkannt. Es ging nie nur um die Kernenergie. Es geht darum, ob wir materiellen Fortschritt durch Technik wollen oder ob wir den Ast absägen möchten, auf dem unser wachsender Wohlstand beruht. Mehr als eine Generation später sind wir mit Energie-, Agrar- und Verkehrswendehälsen konfrontiert, die unseren Konsum und unsere Versorgungssicherheit (bei Strom, Nahrung, Transport usw.) moralisierend beschimpfen wie einst die Kleriker in Wackersdorf.

„Haben Sie überhaupt Abitur?“

Nachdem Strauß am 3. Oktober 1988 gestorben war, dauerte es noch ein gutes halbes Jahr, bis der WAA-Bau – trotz der vielen bereits in ihn investierten Milliarden – eingestellt (und nach Frankreich verlagert) wurde. Ohne ihren Anführer wirkte die CSU sogleich eierloser. Da passt es ins Bild, dass zu dieser Zeit ein gewisser Horst Seehofer den Karriereschritt zum Parlamentarischen Staatssekretär in Bonn nehmen durfte. (Ob Strauß den jemals mit seiner berüchtigten Frage „Haben Sie überhaupt Abitur?“ brüskiert hat, ist nicht bekannt.)

Seit der Stoiber-Zeit in den 1990er-Jahren, so Ex-Bundesregierungssprecher Peter Hausmann, CSU, habe sich seine Partei nicht mehr ambitionierten Projekten gewidmet, sondern sich mehr an Stimmungen und Umfragen orientiert. Der jetzige Ministerpräsident Markus Söder hat sich bereits als Umweltminister von der Atomkraft distanziert. Und Horst Seehofer würde am liebsten mit dem Grünen Winfried Kretschmann koalieren.

Kretschmann, der noch die Chance hat, genau wie Strauß nach zehn Jahren im Amt eines Ministerpräsidenten 73-jährig dahinzuscheiden, hat vor ein paar Monaten den Bayern posthum des Verrats am Konservatismus geziehen, und zwar vorrangig energie- und umweltpolitisch begründet. In einem teils predigthaften Text auf der Website seiner baden-württembergischen Regierung prangert der Grüne an, der Strauß’sche Konservatismus habe „das Bewahrende […] verdrängt“ und „einem naiven Fortschrittsglauben“ Vorschub geleistet, „der dem Konservatismus eigentlich fremd sein sollte und lange eher auf Seiten der Linken angesiedelt war.“

Tja: Die neue Linke heißt, an der Spitze des Rückschritts zu marschieren. Regressive Left, auch bei vielen anderen Themen, von der Meinungsfreiheit bis zur Identitätspolitik. Und der „naive Fortschrittskonservatismus“ bzw. „die naive Technikgläubigkeit“, wie Kretschmann sie mehrfach erwähnt, klingt seltsam aus dem Munde eines naiven Naturromantikers, dessen Partei mit Windmühlen zuverlässigen Strom und mit Agraresoterik Nahrungsmittelsicherheit herstellen will.

„Gottes Schöpfung“ beschwört der grüne Missionar Kretschmann und legt sich fest: „Naturschutz ist deshalb Heimatschutz im besten Sinn“ – eine Parole, die an das bekannte „Umweltschutz ist Heimatschutz“ aus dem Munde der NPD und ähnlicher Organisationen wie Die Rechte und Der III. Weg erinnert. Heimatlos hingegen würde sich heute wohl Strauß fühlen. „Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter“, erkannte er klarsichtig anno 1987. „Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“ Und heute? Im Freistaat könnte es in ein paar Wochen zur Großen Koalition aus CSU und Grünen kommen. „O tempora, o mores“, würde der humanistische Philologe Strauß ausrufen, und: „Sic transit gloria mundi.“

Dieser Beitrag erschien zuerst in Novo.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karla Kuhn / 03.10.2018

Ein Ausschnitt aus der Rede von Franz Josef Strauß vom 07. 10. 1986 ” Wir stehen doch vor der Frage, bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger BÜRGERLICHER VERNUNFT und ihrer TUGENDEN oder steigen wir in das buntgeschmückte NARRENSCHIFF UTOPIA ein, in dem EIN GRÜNER und ZWEI ROTE die Rolle des FASCHINGSKOMMANDANTEN übernehmen würden.” Eine wunderbare, emotionale Rede, wie sie nur Strauß rüberbringen konnte. Ein so begnadeter Redner, mit einem überdurchschnittlichen IQ, dem (wahrscheinlich) nur Helmut Schmidt das Wasser reichen konnte. Ob man Strauß mochte oder nicht, seine Reden faszinierten UND sie entsprachen der politischen Lage. Strauß lieferte meistens auch sehr pragmatische Lösungen mit.  Der Mann war einfach Klasse. Ich glaube, wenn es heute einen Politiker vom Format Strauß gegen würde, wäre die politische Landschaft einen andere. Im Ausland gibt es einige, wenigstens annähernd aber leider nicht in Deutschland !! So sehe ich das jedenfalls..  „Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter“, erkannte er klarsichtig anno 1987. „Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“  EXAKT !  Von Herrn Söder, dessen Vater ein großer Straußanhänger war, bin ich enttäuscht. Würde Söder seine Politik authentisch rüberbringen, ohne sich von Umfragewerten beeindrucken zu lassen,  würde er die Politik von Strauß, heute moderner und trotzdem KONSERVATIV (das ist doch das Markenzeichen der CSU und DARUM wählen viele Menschen diese Partei !!) wieder aktivieren, dann hätte Söder bestimmt Chancen 50 Prozent der Wähler zu erreichen. Die CSU MUß ihren eigene Weg gehen und sich in keiner Weise von den anderen Parteien und vor allem nicht von Merkel beeinflußen lassen. SÖDER muß auch DRINGEND klarstellen, daß er NICHT mit den GRÜNEN koalieren will.  Wenn er muß, dann mit den FREIEN WÄHLERN !! Ich wähle doch keine Partei, die durch die Hintertüre den Grünen den Weg ebnet !! Niemals ! “O tempora, o mores”  Schlimm.

Ruedi Tschudi / 03.10.2018

FJS war der beste MP den Bayern je hatte. Seehofer und Söder machen sein Erbe kaputt. Vielleicht sind sie eingeschleuste Grüne?

Andreas Mertens / 03.10.2018

Die Dame sollte sich einige Zitate ihres Vater noch mal genauer durchlesen bevor sie sich zu weit aus dem Fenster lehnt, in ihrem Versuch den Verblichenen zu einem Salonsozialisten umzudeuten. 1) “Rechts von uns darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben, d.h. wir, die CDU und CSU, müssen diesen Raum und diese politische Landschaft ausfüllen” (Franz Josef Strauß in einer Richtigstellung an “Die Repubikaner” 1987 (ACSP, NL Strauß PV 16773) 2) Die Stimmung im Land lässt sich mit den “fünf U” beschreiben:  Ungewissheit, Unsicherheit, Unbehagen, Unruhe und politische Unzufriedenheit. 3) Es wird Zeit das der rote Terror gebrochen wird. 4) Linksübliche Medienkumpanei 5) Wer durch Lautstärke oder durch andere Gewaltanwendung die Abhaltung einer politischen Veranstaltung verhindern will, der ist ein Radikaler und in den Methoden ein Nazi (Als Reaktion auf Linke Unruhestifter bei einer Veranstaltung) 6) Was wir in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dahin jagen wohin sie gehören ... in ihre Löcher.

Hartmut Laun / 03.10.2018

Strauß, Helmut Schmidt, Willy Brandt, Helmut Kohl und dann kam Merkel. Wo ist der Unterschied? Merkel-Deutschland: Gleichschaltung des Parlamentes die Kanzlerin enteignet deutsche Energieversorger per Telefonanruf der Fiskalpakt und der dauerhafte Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Die Griechenlandrettung mit deutschen Steuergeld Rechtsbrüche zum Bail Out und Schuldenobergrenze die Kanzlerin öffnet mit einem freundlichen Gesicht die Grenzen Deutschlands Dublin, Schengen außer Kraft gesetzt, ohne Parlamentsbeteiligung. Alle Nachbarländer Deutschland schließen deswegen ihre Grenzen Und die Medien applaudieren dazu. Der Unterschied ist, dass die genannten Männer der Bundesrepublik zum einen nicht solche schwerwiegenden Rechtsbrüche und Fehlentscheidungen begangen hätten. Und zum zweiten ist der eigentliche Unterschied, dass diese Männer, anders als Merkel, wegen viel kleinerer Anlässe von sich aus vom Amt zurückgetreten wären.

M. Schneider / 03.10.2018

Es ist in höchstem Maße zu bedauern, dass es heute keine politischen Persönlichkeiten mehr gibt, die einem F. J. Strauß - nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber ein universell gebildeter Mensch mit Weitblick und Zukunftsvorstellungen und dem Instinkt für das Machbare - oder einem Helmut Schmidt, Willy Brandt oder auch Helmut Kohl, um nur einige zu nennen, auch nur im Entferntesten das Wasser reichen können. Was das, wie in Ihrem Beitrag sehr deutlich gemacht, für Bayern bedeutet, dürfte inzwischen jedem, der die politischen Entwicklungen auch nur ein wenig verfolgt, klar sein. Nach Stoiber hat sich ganz offensichtlich der links-grüne Gesinnungsterror auch dort immer mehr durchgesetzt und wird Bayern m. E. mittelfristig weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich sehr gut tun.

Hubert Bauer / 03.10.2018

Böses Foul: “blau-weißen Himmel”. Blau und weiß, sagt der Preiß. Richtig heißt es weiß-blau (Art. 1 Abs. 2 BayVerf). Da verstehen wir keinen Spaß!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Christoph Lövenich, Gastautor / 01.03.2024 / 10:00 / 42

Ausgestoßene der Woche: Jim Knopf

Wieder wurde ein Kinderbuch überarbeitet: Michael Endes Jim Knopf. Viele Stellen wurden geändert, um jungen Menschen die richtige Gesinnung beizubringen. Eine Insel mit zwei Bergen…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 23.02.2024 / 06:15 / 43

Ausgestoßene der Woche: Hoss und Hopf

Videoclips aus dem Podcast Hoss & Hopf wurden auf TikTok gesperrt. Und die Gruppe „Critical Classics“ will dem „sensiblen“ Publikum zeitgeistkonforme Versionen beliebter Opern vorsetzen.…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 16.02.2024 / 06:15 / 33

Ausgestoßene der Woche: Karussellpferde, Eismohr, Richterin

Die närrische Zeit ist vorbei, die irre Orgie des Cancelns und Ausgrenzens gibts seit längerem ganzjährig. Hier die neusten Fälle der vom Pferd Getretenen. Oliver…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 09.02.2024 / 10:00 / 46

Ausgestoßene der Woche: Karnevalsorden und böse Bestseller

Dem CDU-Bezirksbürgermeister von Köln-Chorweiler, Reinhard Zöllner, war bei einer Karnevals-Veranstaltung der Sessionsorden der AfD-Stadtratsfraktion umgehängt worden. Die Grünen lassen jetzt die Kooperation mit der CDU…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 08.02.2024 / 16:00 / 34

Das Autoritäre wird immer kleinkarierter

Was und womit wir essen, wie wir trinken, was wir rauchen, welche Tattoofarben wir tragen – all das reguliert die Europäische Union detailversessen. Unser Alltag…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 07.02.2024 / 12:00 / 99

Der „Unbelehrbare“ soll hinter Gitter

Neun Monate soll Schriftsteller Akif Pirinçci ins Gefängnis. Weil er zum Hass aufgestachelt habe und wegen seiner Gesinnung, befindet das Bonner Amtsgericht. Berufung folgt. „Glückwunsch…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 02.02.2024 / 06:15 / 69

Ausgestoßene der Woche: Tatütata, die Cancel-Feuerwehr ist da

Nach dem „Potsdamer Treffen“ wurde der Teilnehmerin Simone Baum bei der Kölner Stadtverwaltung gekündigt, außerdem läuft ein CDU-Ausschlussverfahren. Dem Feuerwehrmann, der die Bauern grüßte, droht…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 26.01.2024 / 10:00 / 63

Ausgestoßene der Woche: Die AfD und ihre Wähler

Allenthalben ist die rechte Opposition unerwünscht, man verweigert ihr Veranstaltungsräume und parlamentarische Ämter und am liebsten auch noch die Behausung, wie ein Beispiel aus Berlin…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com