Jochen Ziegler / 22.09.2021 / 06:12 / Foto: Pixabay / 79 / Seite ausdrucken

Mit Passivimpfung gegen COVID und ADE?

Gegenwärtig steht die Zulassung weiterer Arzneimittel im “Kampf” gegen das Corona-Virus an. Die EU-Kommission will im Oktober mindestens drei neue Arzneimittel gegen COVID zulassen. Das ist die Aufgabe der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, doch übt die Kommission zusätzlichen Druck aus, die neuen Arzneien zuzulassen, falls sie sich als wirksam und sicher erweisen. Die EU-Kommissarin für “Health and Food Safety”, die Zypriotin Stella Kyriakides, lässt fünf Kandidaten-Pharmaka auflisten, die derzeit ein hohes Zulassungspotenzial haben:

  • Baricitinib von Eli Lilly
  • Eine Kombination aus Bamlanivimab und Etesevimab von Eli Lilly
  • Eine Kombination aus Casirivimab und Imdevimab von Regeneron Pharmaceuticals und Roche
  • Regdanvimab von Celltrion
  • Sotrovimab von GlaxoSmithKline und Vir Biotechnology

Was sind das für Arzneimittel? Ist die Zulassung sinnvoll?

Baricitinib ist ein oral verabreichtes Immunsuppressivum, das in der EU seit 2019 als Reservetherapeutikum für rheumatoide Arthritis (Rheuma) für Patienten, die auf TNF-alpha-Inhibitoren nicht ansprechen, zugelassen ist. Die meisten TNF-alpha-Inhibitoren sind große Biomoleküle, durch Injektion verabreichte monoklonale Antikörper (siehe unten), sie haben seit ihrer Einführung vor etwa 20 Jahren die Therapie von rheumatoider Arthritis, einer Autoimmunkrankheit, revolutioniert. Baricitinib ist hingegen ein klassisches kleines Molekül, das als Janus-Kinase-Inhibitor den JAK/STAT-Signalweg hemmt. Dieser spielt bei Autoimmunkrankheiten eine Rolle, weshalb Baricitinib bei Rheuma wirksam ist.

In der Kombination mit Remdesivir, einem Prodrug, das nach Injektion und Aufnahme in die Zellen dort zum Inhibitor der viralen RNA-Polymerase einiger Viren metabolisiert wird, ist Baricitinib seit Dezember 2020 in den USA zur Behandlung von COVID per Notfallzulassung (EUA) zugelassen. Seit Juli 2021 ist Baricitinib in den USA ebenfalls per EUA als Monotherapie für die Behandlung von COVID zugelassen. Die Daten, die der Zulassung zugrunde liegen, sind sehr schwach, was erklärt, warum das Pharmakon nur eine Notfallzulassung und keine reguläre Zulassung erhalten hat.

Kurz gesagt konnte kein Einfluss des Medikaments auf den Krankheitsverlauf gezeigt werden, doch war eine leichte Wirkung (hazard ratio 0,57 mit p <0,01) auf die Mortalität zu sehen. Doch waren es zu wenige Fälle, um sicherzustellen, dass sich dieses Ergebnis wiederholen lässt. Baricitinib ist keinesfalls eine harmlose Arznei. Das Medikament ist ein Immunmodulator, der wie die anderen Stoffe dieser Klasse akut die Abwehr schwächt, wodurch die Patienten sich leichter mit Viren, Bakterien und Pilzen infizieren und auch an der Reaktivierung persistierender Erreger (wie Herpesviren) leiden. Langfristig ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöht.

Ich gehe davon aus, dass die EMA Baricitinib trotz der schlechten Datenlage zulassen wird, weil es die FDA zugelassen hat. Ich würde es als Arzt in der Praxis nicht einsetzen.

Was sind die vier Passivimpfstoff-Therapeutika?

Die anderen vier Therapeutika der EU-Liste sind allesamt monoklonale Antikörper, die sich gegen das SARS-CoV-2 Virus richten. Ein monoklonaler Antikörper ist ein gentechnisch in vitro erzeugtes Antikörpermolekül, das sich gegen ein einzelnes Epitop eines Zielantigens richtet. Die Produktion solcher Antikörper erfolgt in klonalen Zellen, die auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehen. Monoklonale Antikörper (MAK) werden seit etwa zwanzig Jahren in der Medizin therapeutisch eingesetzt, oftmals gegen Krebs oder Autoimmunerkrankungen, aber auch bei degenerativen Krankheiten wie der Makuladegeneration, die zur Erblindung führt.

Beim Einsatz zur Behandlung von COVID werden die monoklonalen Antikörper als Passivimpfstoffe verwendet. Die Verabreichung erfolgt per intravenöser Injektion. Die MAK verteilen sich im Körper und sind in der Lage, SARS-CoV-2-Viruspartikel zu binden. Dadurch soll theoretisch die Verteilung von Partikeln im Körper unterbunden werden, wodurch weniger Zellen vom Virus infiziert werden. Das Immunsystem soll so dabei unterstützt werden, die infizierten Zellen zu eliminieren, da es theoretisch weniger infizierte Zellen gibt.

Wie hier schon Anfang Januar von mir berichtet wurde, werden Passivimpfstoffe zur Therapie der fast immer tödlichen Tollwutinfektion, zur Vorbeugung und Behandlung der Tetanus-Infektion und gegen Tiergifte eingesetzt. Es gibt auch einen Passivimpfstoff gegen RSV (ein für Kleinkinder mit Vorerkrankungen gefährlicher Erreger grippaler Infekte), Palivizumab, der aber nur prophylaktisch und nicht bei akuter Infektion eingesetzt wird. Das bedeutet: Besonders gefährdete Kinder können vor einer möglichen Infektion mit RSV mit dem Passivimpfstoff behandelt werden.

Bisher hat man Passivimpfstoffe noch nie zur Therapie von grippalen Infekten verwendet. Das hat gute Gründe.

1. Das Basisrisiko einer SARS-CoV-2-Infektion (und anderer grippaler Erreger) ist extrem gering, es erkranken nur etwa 2 Prozent der Infizierten schwer, die Infection Fatality Rate liegt bei unter 1 Promille und ist damit zwei- bis dreimal niedriger als bei Influenza.

2. Bei so einem geringen Risiko werden in der Regel keine invasiven, riskanten Therapien wie eine MAK-Behandlung verwendet. Die etablierten Passivimpfungen richten sich alle gegen fast immer tödliche Infektionen oder Vergiftungen. Es kann akut zu schweren Nebenwirkungen kommen, die langfristigen Folgen dieser Therapie sind nicht gut erforscht.

3. Die Wirksamkeit bei erfolgter Infektion ist schlecht, beispielsweise ist Palivizumab nicht zur Therapie zugelassen, sondern nur zur Prophylaxe..

4. Es gibt lückenhafte Evidenz dafür, dass Passivimpfstoffe schwere Grippeverläufe paradoxerweise verschlimmern können (siehe unten).

Die Daten zu den Passivimpfstoffen

Zwei der Passivimpfstoffe sind Kombinationen aus zwei MAKs. Dadurch soll deren Wirksamkeit verbessert werden, weil auf diese Weise jeweils zwei Epitope erreicht werden.

Die Kombination aus Bamlanivimab und Etesevimab wurde von der FDA im Februar 2021 per Notfallzulassung für die Behandlung von Risikopatienten mit leichten bis mittelschweren Grippesymptomen und SARS-CoV-2-PCR-Nachweis zugelassen. Die dafür verwendeten Daten sind schwach. Etwas mehr als die Hälfte von 1.035 Risikopatienten mit einer leichten oder mittelgradig symptomatischen SARS-CoV-2-Infektion wurden mit den MAK behandelt oder der Placebogruppe zugewiesen. Bis zum 29. Tag nach der Intervention waren 11 von 518 Patienten aus der Behandlungsgruppe und 36 von 517 der Placebogruppe hospitalisiert oder gestorben. Laut Studie fielen alle 10 Toten in der Placebogruppe an, und laut Paper sollen 9 davon an COVID gestorben sein.

Diese Ergebnisse überzeugen jedoch nicht, da...

1) ...die Studie selbst in der gegenüber der Realpopulation kleinen und nicht repräsentativen Gruppe der Risikopatienten nur einen schwachen und ungewissen Effekt zeigt (daher ist bei den normalen Patienten kein Effekt zu erwarten),

2) ...die Studie nicht nachweisen konnte, dass die Gruppen hinsichtlich der üblichen Kovariablen ausgewogen waren, worauf auch die unausgewogene Zahl der Toten in den beiden Gruppen hinweist,

3) ...der Beobachtungszeitraum zu kurz war, um die Nebenwirkungen der Passivimmunisierung voll zu erfassen,

4) ...unklar ist, ob die als COVID-Toten bezeichneten wirklich an COVID gestorben sind,

5) ...die Risikoreduktion durch die Intervention sehr gering ist,

6) ...die Studie zu wenige Teilnehmer und relevante Ereignisse aufweist, um mit hoher Wahrscheinlichkeit den Effekt nachzuweisen.

Daher wurde auch lediglich eine Notfallzulassung erteilt.

Die Daten, die zur Notfallzulassung der Kombination aus Casirivimab und Imdevimab geführt haben, sind ähnlich schwach wie die von Bamlanivimab/Etesevimab. Insbesondere ist die Kombination nur zur Behandlung von leichten oder mittelgradig symptomatischen SARS-CoV-2-Infektion zugelassen. Die Studie verwendete als primären Endpunkt lediglich die Viruslast, einen Surrogatparameter, der nicht unbedingt etwas über den Gesundheitszustand des Patienten aussagt. Der Effekt auf den sekundären Endpunkt war gering, die Evidenz ist schwach.

Warnung der FDA

In der Mitteilung zur EUA zu Casirivimab/Imdevimab schreibt die FDA: “Monoclonal antibodies, such as casirivimab and imdevimab, may be associated with worse clinical outcomes when administered to hospitalized patients with COVID-19 requiring high flow oxygen or mechanical ventilation.”

Hier wird ein fundamentales Problem der Passivimpfstoffe angesprochen, nämlich dass es Evidenz dafür gibt, dass sie beim Einsatz bei den wenigen Patienten, deren Leben durch das Virus bedroht ist, den Verlauf verschlechtern. Wir wissen nicht, woran das liegt, aber es könnte sein, dass sie bei hoher Viruslast im Organismus die Immunabwehr auf unbekannte Weise stören, beispielsweise, indem sie mit der angeborenen Immunantwort oder gar dem adaptiven Teil des Immunsystems interagieren.

Cochrane ist eine internationale Organisation zur Erarbeitung evidenzbasierter Empfehlungen für die Medizin. Wie ein deutsches Cochrane-Konsortium in einer Übersichtsarbeit zeigt, ist die Evidenz für alle untersuchten Passivimpfstoffe sehr schwach, auch für Regdanvimab und Sotrovimab. Die Autoren schreiben: “Unsere Gewissheit der Evidenz ist für alle Outcomes sehr gering, weil zu wenig Ereignisse aufgetreten sind (sehr ernsthafte Ungenauigkeit).” (“Our certainty of the evidence is low for all outcomes due to too few events (very serious imprecision).”)

Es ist kein Zufall, dass es zu wenige Ereignisse gibt, um eine solide Evidenz zu erzeugen, weil der Erreger einfach zu wenige schwere Verläufe erzeugt. Dies ist auch das Problem aller Zulassungsstudien der Aktivimpfstoffe: Das Ereignis “schwerer COVID-Verlauf” ist so selten, dass es sehr schwer ist, eine absolute Wirksamkeit der Impfung zu zeigen. Dies gilt allerdings nicht für ihre Toxizität, die so groß ist, dass sie viele Ereignisse erzeugt.

Was ist zu folgern?

Die Wirksamkeit und Sicherheit der in den USA bereits per Notfallzulassung für die eingeschränkte Indikation bei Risikogruppen mit leichten und mittelschweren Grippesymptomen zugelassenen Passivimpfstoffe ist laut der oben zitierten Cochrane-Arbeit weitgehend schwach oder unbekannt. 

Ihr Einsatz für schwere Verläufe ist nicht zugelassen, weil eine Verschlimmerung des Krankheitsbildes befürchtet wird. Doch münden die milden und mittelschweren Verläufe fast immer nur dann in schwere Verläufe, wenn sich COVID als natürliche Todesursache erweist. Das Durchschnittsalter der Toten ist deutlich höher als die mittlere Lebenserwartung. Insbesondere die Passivimmunisierung ist keine rationale Therapie für COVID, da sie bei Patienten mit schweren Verläufen nicht eingesetzt werden kann, ihr Nutzen bei leichteren Verläufen nicht bekannt ist und ihre Schädlichkeit unbekannt ist, weil viel zu wenige Patienten untersucht wurden und die Follow-Up-Periode bisher zu kurz war.

Daher war die Notfallzulassung dieser Medikamente medizinisch sinnlos, insbesondere kann man mit ihnen keine Notfälle behandeln.

Was ist nun mit ADE? Könnten die MAK dagegen wirken?

Nein – es ist unwahrscheinlich, dass eine Passivimmunisierung mit den hier diskutierten MAK gegen eine mögliche Verschlechterung der Verläufe Geimpfter durch ADE oder VAH führen würde, da sie für schwere Verläufe als gefährlich eingestuft werden und von der FDA dafür sogar kontraindiziert sind.

Daher sind in sozialen Medien kursierende Theorien, die EMA erwäge die Zulassung der Passivimmunisierung zur Bekämpfung von ADE/VAH, das sie bereits erwartet, als unsinnig anzusehen. Es kann zwar sein, dass bei der EMA, dem Paul-Ehrlich-Institut oder der FDA die Mitarbeiter inzwischen die Gefahr von ADE/VAH erkannt haben, nachdem auch Riesen der Impfstoffentwicklung wie Robert Malone, der Erfinder der mRNA-Impfstoffe, oder Scott Halstead davor gewarnt haben. Vielleicht haben auch deswegen die beiden Leiter der Impfstoffzulassungsabteilung der FDA nun gekündigt, vielleicht hat die FDA auch deswegen den 3. Booster-Shot nicht allgemein zugelassen.

Doch ein Heilmittel gegen ADE/VAH kennt keiner. Wenn es eintritt, wäre dies eine absolute Katastrophe mit potenziell Millionen von Toten und ein nie dagewesener Medizin-Skandal. Tritt dieser Fall ein, wird man gegen ADE und VAH nichts tun können, genauso wenig wie wir heute Menschen helfen können, die an COVID als natürlicher Todesursache sterben. 

Foto: Pixabay

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Silvia Polak / 22.09.2021

@Arne Borg, richtig, es ist ausschließlich der vom Westen dominierte Teil der Welt, welcher sich vordergründig im Coronawahnsinn befindet, in Wirklichkeit aber einem perfekt ausgearbeiteten Drehbuch folgt. Eines der vielen Indizien dafür ist eben der Umstand, daß zum ersten Mal in der Geschichte nicht die medikamentöse Behandlung und Prophylaxe einer Infektion erste Priorität hat, wie gesagt im Westen !

giesemann gerhard / 22.09.2021

Bin vor ein paar Tagen mit Kratzen im Hals aufgewacht, habe dann das Zeugs vom Zahnarzt (Hexameda-Hex-Hex oder so) vergurgelt, ein Teil lief rein und runter, scheußlich - also: Es hat geholfen, Kratzen war wech. Am Vortag war ich allerdings mit dem Fahrrad im T-shirt unterwegs, zwar mit Fazzoletto (= Halstuch), aber doch vielleicht etwas zu kühn/kühl. Bei der Medikamentensuche täte ich mich an HIV orientieren, also Richtung RTI (= reverse transferase inhibitors). Nachdem sowohl HIV als auch Corona-Viren RNA-Viren sind, erscheint das sinnvoll. Ansonsten: Ohren steif halten, ab und zu mal Vit. D mit Zink, womöglich auch alpha-Liponsäure, von mir aus auch Impfung gegen die allgemeine saisonale Grippe. Wer dann trotzdem stirbt, der stirbt wohl, geht ins Paradeis, dort erwartet ihn eine Jungfrau, die ist aber 72. (Oder ist das die Hölle??). Die Damen? Die sind froh, wenn sie die Kerle vom Hals haben, allez. Dass es bei inzwischen 7,9 Milliarden Menschlein auf Erden nicht auf die Gesundheit von ein paar Alten ankömmt, ankommen kann, sei nur am Rande vermerkelt. Denn der Planet ist blutjung, Alhamdulliläh. Näheres bei “countrymeters” im ww-net. Bei “MAK” wäre ich auch vorsichtig, bei uns heißt das nämlich “maximale Arbeitsplatzkonzentration” von Ritter, Tod und Teufel - bevor es richtig giftig wird. Much ado about Corona, i.e. nothing. Schlag nach bei Shakespeare.

Fred Burig / 22.09.2021

@J.G.R. Benthien: “...Ich möchte meine Freiheit SOFORT zurück!...”  “möchte”, also Wünschen und Fordern in dieser Art wird nicht funktionieren. Da müssen Sie definitiv “härter ” und direkter vorgehen. Selbstverständlich geht das nicht “alleine”, aber ihre Möglichkeiten sind vielfältiger, als sie annehmen. Ist nur eben nicht vom Sofa aus zu machen. MfG

Dieter Kief / 22.09.2021

IVERMECTIN - - Wer sich wie Alfons Kuchlbacher und andere hier für Ivermectin interessiert und Englisch kann: Googlen: John Campbell Dr. Pierre Kory Ivermectin. - Eine halbe Stunde Expertengespräch, das es wirklich in sich hat. Auf rebellmarktPUNKTde habe ich das verlinkt - oben rechts gucken und meinen Namen anklicken wo Ivermectin John Campbell Dr. Pierre Kory steht. Dort habe ich auch einen ausführlichen Artikel über Ivermectin verlinkt - der steht bissle weiter oben. ctrl+f Kief Ivermectin. Der beste Artikel .g.e.g.e.n. Ivermectin stammt von Stuart Ritchie und steht im New Statesman. Der link findet sich auf dem Twitterstrang von Stuart Ritchie. Stuart Ritchie ist ein hardcore Skeptiker - aber wissenschaftlich korrekt. - Ich selber tendiere zunehmend in Richtung Dr. Pierre Kory - der hat übrigens vor dem US Senat seine Expertenmeinung kundgetan in einem offiziellen Hearing. - Dennoch polemisiert der Blogger fefe wie nicht gescheit gegen den. - Der Krankenhauspraktiker (!) Dr. Kory ist wohl der beste Kenner der Ivermectin-Materie weltweit - fefe verfährt nach dem Prinzp viel Feind, viel Ehr’...

Paul Greenwood / 22.09.2021

Vertrauen zu FDA ist nicht einfach. Zwei der leitenden Figuren der Behörde Marion Gruber und Phil Krause haben - wegen Biden - gekündigt, weil die mit der politischen Steuerung der FDA nicht einverstanden sind. Contergan wurde durch Frances Kelsey bei FDA verboten. Vorher musste Congress Kefauver-Harris Amendments zum 1938 Food, Drug, and Cosmetic Gesetz einführen um die umzugelassene Field Trials in USA zu verbieten. - es waren vorher keine Ermächtigung fur FDA. - und auch keine Untersuchung von schwangeren Frauen bei Pharmaprodukten. Das Jahr war 1962. Die Regulierung lauft - wenn Politiker auf die Wohl der Menschheit konzentrieren - immer den Entwicklungen hinterher, aber wenn die Regulierung durch Korruption überhaupt nicht funktioniert - kommt die Welt in Krise. Politik ist seit Jahrzehnte ausser Kontrolle geraten und die Wähler haben niemals Rechenschaft verlangt. Die Wahl in Deutschland ist gesteuert und wie eine Fernsehserie inszeniert. In Thüringen sitzen die Menschen mit alten DDR-Verhältnissen und das ist Muster fur das ganze Land von morgen.

Peter Holschke / 22.09.2021

Oh oh. Die Wundermittel gegen die Phantasieseuche haben versagt, da muss schleunigst Ersatz her. Beim Chemiebaukasten der Pharmaindustrie geht noch was. Dr. Ziegler kommt auch nicht aus der Blase heraus.

Silke Müller-Marek / 22.09.2021

Alle Notzulassungen der diversen Medikamente und “Impfstoffe” gegen Covid dienen nur dazu, dass gierige Pharmakonzerne noch mehr Profit machen. Um Gesundheit oder wissenschaftlich fundierte ausgereifte Produkte geht es nicht. Jeder Pharmakonzern ist ausschließlich daran interessiert im Rennen um die “Coronabekämpfung” der Schnellste und Beste zu sein. Nur nicht zum Besten der Menschen. Die Behörden, die über Zulassungen entscheiden und Regierungen, die Notfallzulassungen als das non plus ultra propagieren, handeln grob fahrlässig bis kriminell. Alles im Namen einer Pandemie, die es nicht gibt und nie gab. Mit schädlichen Medikamenten, die mehr schaden als nutzen wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die steigende Anzahl der Menschen, die durch Nebenwirkungen geschädigt werden, wird billigend in Kauf genommen. Das lässt tief blicken, was man von Zulassungsbehörden zu halten hat und in wessen Interessen sie handeln.

Eugen Karl / 22.09.2021

Daß “die beiden Leiter der Impfstoffzulassungsabteilung der FDA nun gekündigt” haben wird en passant erwähnt, war mir aber bislang unbekannt. Im Netz finde ich kaum etwas darüber. Kann man mehr dazu erfahren? Mir scheint das doch nicht unwichtig zu sein.

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