Effektiv und sparsam mit Holz heizen geht nur mit einem Grundofen und das ist die einzige Holzheizung, die vom Staat nicht gefördert wird. Es gibt Förderung für Kachelöfen, Schweden Öfen, Holzvergaser jedoch nicht für Grundöfen.
Hoffentlich wird das Grillen nicht verboten!
Guten Tag Herr Vahrenholt. So lange wie ALLE meine Nachbarn und die Nachbarn meiner Nachbarn und so fort über mindestens 7 Monate hinweg, also über insgesamt ca. 28 Wochen, mindestens 1x pro Woche den Holzkohle Grill anwerfen, also ca. 20x Minimum pro Saison, freundlich gerechnet…so lange werde ich meinen Brunner Qualitätsofen der neuesten Generation, Made in Germany, über den Winter alle Wochenenden in Betrieb nehmen. Mit sauber abgelagertem Buchenholz. Der Michel gilt als absoluter Grill-Europameister , was Wampentechnisch belegt ist. Rechnen Sie mal hoch, wieviel Tonnen und Abertonnen Holzkohle* so mir nichts dir nichts in Deutschland verkokelt werden( Import bspw. 2012 = 243.000 Tonnen Grillkohle) , und wieviel Tonnen Feinstaub dabei entstehen** - und einiges mehr, bsplw. an verbrannten tierischen Fetten. Damit nicht genug. Zum richtigen Ambiente auf der Terrasse zählt seit einigen Jahren die “Feuerschale” - zu erstehen, für wenig Geld, in jedem Baumarkt. Hier darf der Hobbyneandertaler zusätzlich sein Mütchen am offenen Lagerfeuer erhitzen…und verfeuern, was ihm gut und billig erscheint - und seine Nachbarn nasentechnisch zu ertragen bereit sind. Im Hintergrund noch ein paar romantisch lodernde Holfackeln für die Dame des Hauses. Tierra del Fuego in der Grünen Vorstadt-Siedlung. Also: mein Ofen gehört mir - dafür wird nur 3-4-mal p.a. der Gasgrill angeworfen. Mehr Schweinenacken muss nicht sein. Mein Feinstaub-footprint ist phänomenal VORBILDLICH. Apropos: Wenn Sie mal wieder mit Herrn Kachelmann grillen, schöne Grüsse - und bon Apétit. **Umweltbundesamt: Holzkohlen-Qualm belastet die Atemluft am Grill und in der Nachbarschaft mit Feinstaub und Ruß. *Umweltbundesamt: “...und nicht Tropenwald dafür abgeholzt wird – was leider häufig vorkommt. Ein gravierender Faktor, wenn man bedenkt, dass allein im Jahr 2012 schätzungsweise 243.000 Tonnen Grillkohle nach Deutschland importiert wurden.
Sehr geehrter Herr Vahrenholt, sie sprechen mir aus der Seele und haben 100Prozent recht. Abends kann man kaum noch vor dem Schlafen lüften und oft hat man den Eindruck, dass aus Kostengründen Unrat mit verbrannt wird. Es stinkt oft schlimmer, als in unmittelbaren Nähe einer Großräucherei. In meiner Kindheit wurden in den Städten die Haushalte meistens noch mit Kohle beheizt, aber die Belastung der Luft empfand ich damals trotzdem geringer als heute. Da Deutschland inzwischen unter Führung unserer Oberphysikerin genreübergreifend verückt geworden ist und die Anhängerschar billigen preiswerten Heizens mit Holz, Müll und diversen Abfällen inzwischen stark zugenommen hat, vermute ich aber, dass ihr Beitrag auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Eigentlich Schade.
Um auch einmal gute Laune “holzmäßig” zu verbreiten, dieser Witz: Der Förster trifft im Wald einen Mann an, der Holz sammelt, wobei er auch Äste abschlägt. Der Förster fragt ihn, was er da mache. Er sagt: “Das ist Futter für meine Kaninchen!” Förster: ???????. Der Mann: “Was die nicht fressen, verbrenne ich!”
@J. Braun: Frankreich ist auch nur halb so dicht besiedelt wie wir. Also wenn bei uns ca 40 Mio. leben täten, dann kann man auch wieder mit Holz heizen, mal was verbrennen im Garten - 40 Mio. Leute weniger, die das stören täte. Gestern haben mein Nachbarn im Reihenhausgarten ein Feuerchen gemacht, zur Freude der Kids, es hat ordentlich gequalmt und mir hat es gefallen, wie früher eben. Mitten in München, keiner hat was gesagt, Amen.
„Aufgrund des Kurswechsels, den Deutschland in den letzten Jahren mit der Energiewende vollzogen hat, wird angenommen, dass die Wahrscheinlichkeit großflächiger Blackouts und kleinerer Stromausfälle stark zunimmt.“ ist in einer Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu lesen. Wir haben uns Anfang des Jahres einen Kaminofen installieren lassen. Er genügt allen Vorschriften und es ist uns völlig egal, ob schädlich oder nicht. Dies ist eine reine Notwehrmaßnahme gegen die völlig irrationale Energiepolitik unserer Staatsregierung. Wir haben keine Lust, beim Stromausfall im Kalten zu sitzen.
Genau, die Kaminöfen sind Feinstaub-Dreckschleudern und gehören verboten. Jeder der hier etwas anderes schreibt, sollte sich erstmal bei Kachelmann informieren.
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