@ Nate Green / 10.08.2023: „ Der Deutsche braucht nun mal seinen täglichen Weltuntergang . . .“ Soweit, so unumstößlich. Jedoch könnte sich die Sinnfrage des Lebens neu entwickeln, sobald das allabendliche Flachbildlagerfeuer aufgrund von mangelndem Elektronachschub erlischt. Was dann?
@A. Ostrovsky / 10.08.2023 - @Ludwig Luhmann : >>“Treibhausgas” - wenn ich dieses Wort schon höre, wird mir schlecht!<< Was sagt Ihr Hausarzt dazu? Mein früherer Hausarzt behandelt keine Ungeimpften, sonst würde ich ihn mal fragen “für einen Freund…” Ich muss Ihnen leider widersprechen. Ob der Begriff glücklich gewählt wurde, mit dem Treibhaus, kann man streiten, aber in der Sache trifft es zu. (...) Nun kommen Sie und können das Wort Treibhausgas nicht mehr hören. Was soll das? Ist so eine einfache Tatsache zu kompliziert, dass es tatsächlich von der Wellenlänge stark abhängige Absurption und Re-Emission von Infrarotstrahlung durch dreiatomige Gasen gibt, dass dieser Effekt aber dazu führt, dass bei einer Höhe von 10 Kilometern bei genau diesen Wellenlängen NICHTS mehr ankommt und DESHALB die obere Sättigung dieses Effektes erreicht ist? Was soll diese Bilderstürmerei, nun das Treibhausgas an sich zu bezweifeln. Damit macht man sich nicht nur lächerlich, sondern auch angreifbar. Ist es wirklich einfacher so, wenn man Vernunft gänzlich streicht, nur weil irgendwelche Narren das Spiel übertreiben. Für mich wäre es viel schwieriger, noch größeren Unsinn zu glauben, dass es gar keinen Treibhauseffekt gibt. Dann gäbe es uns nicht! Sie auch nicht.”—- In Treibhäusern ist es bei geschlossenen Luken oben wärmer als am Boden des Treibhauses. Ist das einfach und simpel genug? Ich denke nicht, dass Sie das falsche Bild verteidigen sollten, denn man sollte die Leute zum Mitdenken bringen, statt ihnen verdummende Schlagwörter an die Hand zu geben.
Ich habe da eine woke Idee: Sollte man diese offiziellen Klimaforschlinge nicht zeitgeistig korrekt als “Hunga-Tonga-Leugner” bezeichnen?
Sie können sich die Finger wund schreiben, lieber Herr Vahrenholt, noch so überzeugend mit Daten und Fakten kommen, die Klimafanatiker - und Ideologen interessiert es nicht, sie wollen die Wahrheit nicht wissen und setzen ihre “rigide Klimapolitik” gegen alle Vernunft durch und vor allem gegen die Interessen der Bevölkerung, getreu der einstigen Ankündigung der Grünen vor der Wahl, dass sie, wenn sie erst mal an der Macht sind, nicht mehr diskutieren sondern sich durchsetzen werden. Sie ruhen nicht eher, als bis Deutschland am Ende ist, und die Bürger schauen immer noch mehrheitlich staunend dabei zu und macht es ihnen einfach.
Da müssen wir uns ja noch mehr ins Zeug legen als befürchtet! Wie bedauerlich. Man könnte, wenn das alles so wichtig ist mit dem Klimaschutz, damit anfangen alle Kampfhandlungen weltweit einzustellen. Ich gehe aber davon aus das sich der Bundesregierungsversuch eher noch mehr anstrengt sich an möglichst vielen Konflikten zu beteiligen oder wenigstens Waffen zu liefern. +++ Die Lage ist bekanntlich hoffnungslos aber nicht ernst. Und ich werde mir das neue Buch des Autors natürlich nicht kaufen.
Sehr geehrter Herr Dr. Vahrenholt, dieser höchst qualifizierte und sehr bemerkenswerte Beitrag, in dem auch stark auf die Wolkenbildung Bezug genommen wird, verleitet mich zu der ernstgemeinten Frage, wie Sie zu dem Thema systematisch anmutende Ausbringung von Kondensstreifen durch Flugzeuge und deren Einfluss auf die Wolkenbildung stehen. Es findet statt, täglich. Ich habe es gesehen überall (in den letzten 12 Monaten in A, CH, H, HR, RO). Es ist ein Tabu-Thema, doch wer sehen will, der sieht. Es passiert über uns, direkt und seit Jahren. Wie kann man Klimamodelle herstellen, berechnen, diskutieren und das Wetter, das täglich auch von den geschilderten Maßnahmen beeinflusst wird, ignorieren? Warum darf das Offensichtliche nicht gesagt werden? Herr Maxeiner und Herr Broder, bitte lassen Sie Beiträge zu diesem Thema zu. Und bitte, Herr Dr. Vahrenholt: Liefern Sie den ersten! Vielen Dank!
Ach ja Mojib Latif, die Klimaheulboje von der Aussenalster. Im Grunde sollte längst klar sein, dass es sich hier längst nicht mehr um wissenschaftliche Fragen handelt sondern allein darum. dass akademische Mietmäuler einer völlig dysfunktionalen Schmarotzer-Politik ein pseudowissenschaftlich verbrämtes Mäntelchen umhängen, um damit einen ebenso irrsinnigen wie asozialen Raubzug gegen den verbliebenen Rest des deutschen Wohlstandes zu rechtfertigen. Das Schöne an einer staatlich finanzierten Wissenschafts- und Hochschulpolitik ist nun einmal, dass sich immer genug Speichellecker und Karrieristen finden, die auch noch der grössten Idiotie die höheren Weihen des akademischen Segens verleihen. Denn schliesslich will jeder vorankommen, und der Kampf um Forschungsgelder etc. ist hart und den einen oder anderen freut es auch, irgendwelches Staatsblech umgehängt oder Preise verliehen zu bekommen. Von dem unstillbaren Bedürfnis nach öffentlicher Aufmerksamkeit das einen zwingt, von einer Talkshow zur anderen zu tingeln ganz abgesehen. Die Tatsache, dass ein Meteorologe wie Latif ein wirtschaftlicher Analphabet ist wenn es um die ökonomischen und sozialen Folgen seines Klimafetischismus geht, stört da genausowenig wie eine ebenso überzogene wie widersprüchliche Argumentation. Wenn es darum geht, die Narrative der Machthaber zu unterstützen bleibt kein Auge trocken, und man kann ruhig so dick auftragen, dass die Schwarte kracht und die Logik schreiend davonrennt. Der Deutsche braucht nun mal seinen täglichen Weltuntergang und Onkel Mojib gibt sein Bestes, damit die Apokalypse jeden Tag aufs Neue stattfindet.
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