@Andy Malinski : ” Frau und POC - diesen Trumpf würde nur noch ein erklärt lesbische, pigmentierte Rollstuhlfahrerin muslimischen Glaubens stechen”. Im Idealfall ist der Rollstuhl klimafreundlich aus Recyclingstahl kaltgeschmiedet und die Fahrerin ernährt sich veganitarisch unter besonderer Berücksichtigung friedfertigen Anbaus vom Gnadenhof .
@R. Camper: Natürlich muss Brandmeister Merz das z.Zt. sagen. Ich hob darauf ab, dass Merz zumindest das rhetorische Potential bewiesen hat, auch etwas ganz anderes zu tun als angesagte Systemschmuserei. Glauben Sie mir: Hinter den Kulissen auf kommunaler Ebene laufen längst Gespräche, Zusammenarbeit und Sondierungen. Den wenigen nicht Gemütskranken bleibt gar keine andere Wahl, als sich irgendwie zusammen zu tun. Reden Sie mal mit Handwerkern, Paketfahrern, mittelständischen Unternehmern über die Berliner Politik. Sie werden die Jacke vollgekotzt bekommen. Aber Deutschland ist eben ein Riesentanker….....ich sags ja: Dieser Weg wird kein leichter sein. Aber einer muss auf der Brücke sein. Wissen Sie einen besseren?
Man halte fest: In einer Provinz gibt es ein Wahlergebnis, was den regierenden Parteien nicht gefällt. Da ruft die große Chefin, gerade zu Besuch in einem demokratischen Vorzeigeland, an und annulliert diese Wahl. Daraufhin ist der alte Regierungschef wieder Chef, ohne Mehrheit und ohne Wahl. Die Partei der großen Chefin ermöglicht das und verspricht dem irritierten Volk Neuwahlen innerhalb eines Jahres. Die dann leider irgendwie vergessen wurden. Der grüne Justizminister, eigentlich mit 3,9% im eigenen Wahlkreis gescheitert, zieht aber über diese herrlich praktische Landesliste ein, und hat den Job! Er ist weder studierter Jurist, noch sonst irgendwas qualifiziert ihn für diesen Posten. Seine auffälligste Initiative während seiner Amtszeit gilt der quasi Straflosigkeit bei Besitz von Kinderpornographie. Dann kommt ein unvorhergesehener Personalengpass durch mysteriöse Kündigung, weg vom Fleischtopf. Noch unfähigeres Personal trifft die Entscheidungen darüber dieses Problem zu lösen. Einer von denen wäre auch gern am Fleischtopf, aber leider noch ungeeigneter, da Regisseur im Hinterhoftheater im vorparteilichen Leben, und etwas arbeitsscheu wählt er das gemütliche thüringische Umweltministerium. Wohlwissend der innerparteilichen Falle die dem Manne immer lauert. Aber, er weiß schon jetzt, dass nicht er, der Erfahrungslose und gerade reingesprungene gehen wird. Nein, der schon länger Anwesende und Vereidigte hat zu gehen. Der will nicht. Sagt, nur mein Chef kann mich kündigen. Dieser wiederum ist zwar von einer anderen Partei, aber als völliges Weichei bekannt und kommt dem Wunsch des Theaterregisseurs sofort nach, ohne mit seinem Untergebenen zu sprechen. Platz wird frei. Jetzt kommt neu und bunt. Eine Sachbearbeiterin als Justizminister. Und Du denkst, aah, Shithole, Irgendwo in Afrika. Neee, im schönen Thüringen! Im besten Deutschland aller Zeiten!
Heute haben Sie wieder einmal Ihre moralische Überlegenheit zum Besten gegeben. Dass es zwischen Adams und der Partei schon länger Dissonanzen gab, unterschlagen Sie vollkommen, um Ihr Mantra wieder einmal undifferenziert auszubreiten. Aber das nur am Rande. Sie meinen also, Sie haben den richtigen moralischen Kompass, wann ein Minister zurücktreten sollte oder nicht? Darf dafür Ihr Beispiel, wie Sie mit Ihrem Mandat im Bundestag 1996 umgegangen sind, als Vergleich dienen? Sich für die eine Partei (B90/Die Grünen) auf Liste wählen zu lassen und dann mitten in der Legislaturperiode die Partei zu wechseln (in Ihrem Fall zur CDU) ist ja ok. Dann aber die Pfründe des Mandats zu behalten, obwohl Sie definitiv ab diesem Zeitpunkt nicht mehr Ihre Wähler vertraten, entspricht genau dem Gegenteil von dem, was Sie gerne von anderen verlangen.
@Alexandra Klabuter Das interessiert Grüne nicht! Ich glaube, Sie haben die grüne Denkweise immer noch nicht verstanden. Es gibt kein “minderwertiges” Land, also Grünland, Wiesen, Magerrasen, das für den Menschen nutzbarsein soll. Und wertvolle Lebensmittel sind nicht Milch, sondern Maden, Kakerlaken, Würmer, “vegane” Chemielebensmittel und Kunstfleisch. Auf den Flächen soll nichts für den Menschen direkt verwertbares wachsen.
Herr Adams wusste, welcher Partei er beitritt und wie diese zur Quoten-Regelung steht. Er braucht sich also nicht zu wundern.
“Eine solche öffentliche Demütigung hat er dennoch nicht verdient.” Und wie er hat! Schauen wir doch auf seine Versorgungsbezüge. Der verdient auch weiterhin! Und verhungern muss er auch sonst nicht, weil er gelernter Ofensetzer und Gas-Wasser-Installateur ist. Der Mann ist also seit Jahren dem nach Fachkräften schmachtenden Arbeitsmarkt entzogen. “Grüne in die Produktion!” ps: Wieso nennen Sie ihn manchmal Adams und manchmal Adam? Hat er mehrere Identitäten? (Vorname übrigens Dirk)
Am Montag SOKO Hamburg im ZDF geschaut : Ein Kommissar hat indische Wurzeln, und als Nachfolgerin der iranisch-stämmigen Chefin kommt nun eine Afro-Amerikanerin mit deutlichem amerikanischen Akzent als Vorgesetzte der Kartoffeln ins Spiel. Da kann doch eine Sessel-Pupserin aus dem Polizeidienst ( einzige schwarze Polizistin in Thüringen ) mal eine POC Ministerin werden-Männer sind doch sowas von out, nur für die Müllabfuhr und im Stahlwerk und auf dem Bau zu gebrauchen.
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