Meister der Geopolitik

Henry Kissinger starb gestern im Alter von 100 Jahren. Als 15-Jähriger floh der Sohn einer jüdischen Familie vor den Nazis nach Amerika und stieg zum legendären Außenminister auf. Sein Ansatz, wie ein Mensch des 19. Jahrhunderts in Großmächten, Interessensphären, Gleichgewicht und Bündnissen zu denken, ist heute aus der Mode gekommen, war aber ungemein erfolgreich.

Kissinger war Jude, Deutscher und Historiker. Er war einem spezifischen europäischen Denken verbunden, das den gebürtigen Amerikanern in der Regel fremd ist und den neuen postnationalen Europäern noch mehr. Er dachte wie ein Mensch des 19. Jahrhunderts in Großmächten, Interessensphären, Gleichgewicht und Bündnissen. Die Sonderstellung Kissingers in der US-Außenpolitik ist, dass er die Welt durch die Augen europäischer Staatsmänner des 19. Jahrhunderts betrachtete. Seine Idole waren die Virtuosen der Macht wie Bismarck und Metternich. Kissinger bewunderte Oswald Spengler und teilte dessen tragische Sicht auf die Weltgeschichte, in der Aufstieg und Niedergang historisch unabwendbare Prozesse sind und die Auffassung vom Staatsmann als „Tatsachenmensch“, dem Gegenteil des Träumers, Weltverbesserers und Utopisten.

Aus der Ost-West-Konfrontation sollte ein Spiel mit vielen Variablen werden. Kissingers Diplomatie lief darauf hinaus, die Logik des Kalten Krieges durch die Logik des Gleichgewichts der Mächte zu ersetzen. Statt einer Auseinandersetzung zwischen Freier Welt und Kommunismus behandelte er die Sowjetunion und China als expansive Großmächte und betrachtete sie mit der Logik der Gleichgewichtspolitik des 19. Jahrhunderts. Mit diesem intellektuellen Rüstzeug übernahm Henry Kissinger 1968 das Amt des Nationalen Sicherheitsberaters im Weißen Haus Richard Nixons, das er mit einer Machtfülle versah, die kein anderer Inhaber dieses Amtes davor oder danach besaß.

Die USA befanden sich damals in einer massiven Krise. Fast eine halbe Million Mann saßen zur Verteidigung Südvietnams vor der Infiltration aus dem kommunistischen Norden im Dschungel fest. Die Kosten für den Krieg explodierten und stürzten die USA und das globale Finanzsystem in eine veritable Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Jugend und Minderheiten, die von der Rekrutierung betroffen waren, radikalisierten sich politisch. Die extreme Linke gewann an den Universitäten immer mehr an Zulauf, die Moral der Streitkräfte erreichte einen Tiefpunkt und Rassenunruhen erschütterten das Land. Gleichzeitig erschien die Sowjetunion im Zenit ihrer Macht. Als Richard Nixon 1968 Präsident wurde, geschah das vor allem mit dem Versprechen, die US-Truppen aus den USA nach Hause zu holen und den Krieg zu beenden.

Ein Meister der Geopolitik

Nixon versprach in Südostasien einen „ehrenhaften Frieden“. Das bedeutete, dass zwischen dem Rückzug der USA und dem Zusammenbruch Südvietnams zeitlich ein solcher Abstand herrschen sollte, dass er den USA die Möglichkeit gab, sich in Ostasien und anderen Teilen der Welt neu aufzustellen. Aus einem Weltkonflikt sollte ein Regionalkonflikt ohne gravierende Folgen für ganz Südostasien und die Stellung der Vereinigten Staaten in der Welt werden. Der eine Teil dieser Strategie war die sogenannte „Vietnamisierung“. Mit der Vietnamisierung war gemeint, dass die Zahl der Truppen immer weiter reduziert werden sollte, gleichzeitig die südvietnamesische Armee deren Rolle übernehmen sollte. Hauptziel war, innenpolitisch Druck aus dem Kessel zu nehmen. Kissinger war als früherer Harvard-Professor davon überzeugt, dass die Masse der protestierenden Studenten das Interesse am politischen Aktivismus wieder verlieren würde, wenn sie selbst nicht befürchten mussten, in Vietnam zu dienen. Dieses Kalkül ging auf. Auch finanziell zahlte sich die „Vietnamisierung“ des Konfliktes aus. Durch den Rückzug aus Vietnam konnten die Verteidigungsausgaben zwischen 1968 und 1975 um 40 Prozent gesenkt werden.

Das Problem bestand nun darin, dass mit dem Abzug von US-Truppen die Verhandlungsposition der USA immer schwächer wurde. Nordvietnam musste schließlich nur warten, bis ihm Südvietnam wie eine reife Frucht in die Hand fiel. Drei Faktoren sollten diese Schwäche der amerikanischen Position kompensieren. Durch die Vietnamisierung ging der Druck auf die US-Regierung durch die amerikanische Öffentlichkeit zurück. Mit jeder Militäreinheit, die nach Hause zurückkehrte, sank das allgemeine Interesse, was der Nixon-Administration mehr Handlungsfreiheit gab. Diese nutzte sie für massive Bombardierungen. Nordvietnam sollte quasi an den Verhandlungstisch gebombt werden. Die zweite Überlegung schien auf den ersten Blick geradezu fantastisch zu sein. Kissinger setzte zur Absicherung des Rückzugs der USA auf die Unterstützung Chinas und der Sowjetunion. Er wollte diese dazu bewegen, Druck auf Nordvietnam auszuüben, die Verhandlungen zu einem Ergebnis zu führen. Aber warum um alles in der Welt, sollten ausgerechnet die Sowjetunion und China den USA helfen, aus dem furchtbaren Desaster herauszukommen, in das sie geraten waren? Die Antwort darauf geben die zwei Grundprinzipien von Kissingers Außenpolitik. Diese lauteten:

• Erstens: Das Verhältnis von Washington zu Moskau und Peking sollte immer besser sein als das Verhältnis zwischen Moskau und Peking zueinander. Das zentrale Interesse der USA besteht darin, dass beide Mächte dauerhaft voneinander getrennt bleiben und sich gegenseitig in Schach halten. Annäherung an die eine Macht zwinge die andere zum Entgegenkommen. Das zeigte sich nach dem berühmtem Chinabesuch Präsident Nixons 1972, den Kissinger als Sicherheitsberater in geheimer Mission vorbereitet hatte. Der Schockwellen dieser diplomatischen Revolution erreichten Moskau. Die Sowjets bemühten sich nun ebenfalls um einen baldigen Besuch Nixons in Moskau und die Wiederaufnahme der Abrüstungsgespräche.

• Zweitens: Regionale Konflikte werden nicht regional gelöst, sondern durch Einigung der Supermächte. Das politische Schachbrett umfasst die gesamte Welt. Um in einem Konflikt in einer Region Fortschritte zu machen, verbindet man ihn mit einem anderen Konflikt in einem anderen Teil der Welt. Das ermöglicht Tauschgeschäfte auf globaler Ebene. Die USA brauchten Chinas Unterstützung, um Druck auf Nordvietnam auszuüben, im Gegenzug unterstützten die USA Festland-Chinas Alleinvertretungsanspruch für Gesamtchina. Wollte die Sowjetunion die Unterstützung der USA für die Festschreibung der Grenzen in Osteuropa und engere Wirtschaftsbeziehungen mit Westdeutschland, musste sie sich in anderen Teilen der Welt kooperationsbereit zeigen.

Wenn man feststellt, dass man in einem Spiel nicht mehr gewinnen kann, dann gibt es drei Möglichkeiten, darauf zu reagieren: 1. Man gibt auf. 2. Man spielt bis zum bitteren Ende und geht heroisch unter. 3. Man ändert die Regeln des Spiels. Kissinger ging es darum, die Regeln des Spiels zu ändern.

Hassfigur der postkolonialen Linken

Kissingers Geheimdiplomatie hatte nicht mehr den Fokus, den Zusammenbruch von Südvietnam zu verhindern, sondern ihn geopolitisch irrelevant zu machen. Statt darauf zu setzen, die militärische Lage in Vietnam zu drehen, setzten er und Präsident Nixon darauf, das geopolitische System um Südvietnam herum zu drehen. Auf diese Weise wurde der Sieg Nordvietnams für seinen größten Unterstützer Rotchina zum Pyrrhussieg. Im April 1975 fiel Saigon. Die Bilder von der Evakuierung der letzten US-Truppen und ihrer Verbündeten vor den Nordvietnamesen gingen um die Welt und schienen die Demütigung der USA zu besiegeln. Was symbolisch und psychologisch eine der größten Niederlagen der Vereinigten Staaten war, sollte sich mittelfristig als einer ihrer größten geopolitischen Erfolge herausstellen. Denn nur vier Jahre später, im Februar 1979, marschierte die chinesische Volksbefreiungsarmee mit 200.000 Mann in Vietnam ein. Zum größten Feind in der Weltpolitik war für Peking die Sowjetunion avanciert und Vietnam galt als Moskaus Trabant. Peking zeigte sich entschlossen, kein „vietnamesisches Kuba“ vor seiner Haustür zuzulassen.

Statt zu einem Dominoffekt, von dem die USA lange fürchteten, dass er ganz Südasien kommunistisch machen würde, führte der Sieg Nordvietnams dazu, dass sich das kommunistische Lager zerlegte. Zwanzig Jahre hatten die USA den Süden gegen Nordvietnam verteidigt, um den Kommunismus in Südostasien zu stoppen, ebenso lange hatte China Nordvietnam mit Waffen und Logistik unterstützt, um die „imperialistischen“ USA zu besiegen. Jetzt lieferten sich die beiden einstigen Verbündeten China und Vietnam einen blutigen Krieg. In nur einem Jahr fielen auf chinesischer Seite geschätzt 26.000 Mann und 32.000 wurden verwundet. Das war innerhalb eines Jahres so hohe Verluste, wie sie die USA in einem Jahrzehnt zu beklagen hatten. Nach Ende der Kampfhandlungen wurde daraus ein Dauerkonflikt und die Spannungen dauern bis in unsere Tage an. Schließlich unterstützte China in den achtziger Jahren sogar die NATO und die Nachrüstung in Europa und signalisierte der US-Regierung eine mögliche militärische Zusammenarbeit zur Eindämmung der Sowjetunion. Kissinger „politischer Realismus“, die Annahme, dass nationaler Egoismus stets über ideologische Solidarität obsiegt, hatte sich auf ganzer Linie bewahrheitet.

Wie hätten sich die USA in unseren Tagen verhalten, wenn der junge Kissinger die Verantwortung für die US-Außenpolitik besessen hätte? Das ist natürlich Spekulation, aber wenn wir die zwei Grundprinzipien der Kissingerschen Politik anwenden, das Verhältnis Washingtons muss zu Moskau und Peking besser sein als ihr Verhältnis zueinander, und regionale Konflikte können durch Verknüpfung mit anderen regionalen Konflikten gelöst werden, lassen sich doch berechtigte Vermutungen darüber anstellen. Kissinger hätte wahrscheinlich alles getan, um den Graben zwischen Putin und Xi Jinping so tief möglich zu machen, Misstrauen zwischen beiden zu säen und sie gegeneinander auszuspielen. Statt auf Konfrontationskurs zu gehen, hätte er versucht, beide zu umgarnen und ihre Großmachtambitionen in eine Richtung zu lenken, die sie zwangsläufig in Konflikt miteinander gebracht hätten, etwa in Zentralasien. Ein Konflikt zwischen Moskau und Peking hätte Putins Handlungsspielraum in der Ukraine sehr beschränkt. Möglicherweise hätte Kissinger den Konflikt in der Ukraine auch dazu genutzt, die Position der USA in anderen Regionen zu stärken. Für ein Entgegenkommen in der Bündnisfrage der Ukraine hätte er von Moskau verlangen können, das Maduro-Regime in Venezuela fallenzulassen.

Eine solche globale Machtpolitik mag man für zynisch und amoralisch halten. Wäre Kissinger nicht in den Jahrzehnten nach seiner Zeit als nationaler Sicherheitsberater und Außenminister in den Rang eines nationalen Denkmals aufgestiegen, wäre er längst gecancelt worden. An der Harvard-Universität, der akademischen Wirkungsstätte Kissingers, hat sein politischer realistischer Ansatz schon lange keinen Platz mehr. Kissinger ist seit Jahrzehnten die Hassfigur der postkolonialen Linken, die ihn am liebsten als „Kriegsverbrecher“ vor Gericht gestellt hätten. Sein Denken in Großmächten, Gleichgewichten und Interessensphären gilt als antiquiert. Doch ob die postnationale „Weltinnenpolitik“ westlicher Politiker unserer Zeit zu besseren Ergebnissen führen wird als Kissingers politischer Realismus, muss sich erst noch herausstellen. Derzeit sieht es nicht danach aus, als würde mit dem wenigstens offiziell bekundeten moralischen Anspruch der westlichen Außenpolitik das Ende der Geschichte eingeläutet als vielmehr jener Prozess beschleunigt, den Kissinger mit seiner Politik verhindern wollte, den Niedergang des Westens.

 

Dr. Gérard Bökenkamp, geb. 1980, ist Historiker und Autor. Für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Das Ende des Wirtschaftswunders“ wurde er 2011 mit dem Europapreis des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) ausgezeichnet.

Foto: LBJ library, Public Domain

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lasse bongo / 01.12.2023

The same as here! Hier will die woke Linke auch den ollen Bismarck vom Granitsockel stürzen. In ihrem ideologischen Furor bemerken diese Dauerpubertanden das Paradox nicht, dass sie genau die Leute anpinkeln wollen, denen sie überhaupt ihre persönlich-politische Freiheit verdanken. Geld kommt für die woken Hirsche ausm Automaten, Strom aus der Steckdose, und Freiheit war schon immer da. Herr Kissinger hatte bekanntermaßen eine komplexere Sicht der Dinge. Da können die nicht folgen. Die Trauben hängen zu hoch…..

Silas Loy / 01.12.2023

Kissinger dachte imperialistisch und war allerdings ein “Weltinnenpolitiker”, siehe z.B. Lateinamerika. Bemüht man das 19. Jahrhundert, so war er völlig unamerikanisch und eher britisch oder französisch. Und gerade mit Bismarck hat das nichts zu tun, mit dessen Nachfolgern um so mehr und das mündete dann in den Ersten Weltkrieg.

Robert Schleif / 01.12.2023

Dass Kissinger ein neuer Metternich war – ein rationalistisch-mechanistischer Ingenieur der Macht – hebt ihn angenehm von den Linkstotalitären ab (die in ihrer Borniertheit alles, was sie im Augenblick selbst glauben, sagen und tun, für 100 % richtig, human und alternativlos halten). Andererseits hindert mich meine Abscheu gegenüber den Alt-Achtundsechzigern und ihren „woken“ Erben auch nicht daran, den Vietnam-Krieg, die Bombardierung Kambodschas oder die Hilfe für Pinochet und andere brutale Militärherrscher nach wie vor für verbrecherisch zu halten.

M. Hasselfeldt / 01.12.2023

Man mag von Kissinger halten, was man will. Ich bin kein Fan, Aber: Zum einen hatte er mehr Intelligenz und diplomatische Professionalität im Dreck unter seinem kleinen Fingernagel als die gesamte Bullerbü-Truppe in Berlin in den Hohlräumen auf ihrem Hals. Zum anderen war seine Priorität, zum Wohle seines Landes zu handeln, was unserem Politstadel nun völlig abgeht. Dazu muss man ggf. auch skrupellos gegenüber anderen sein; benannte Berliner Politik-Darsteller sind es nur und ausschließlich gegen das eigene Land.

A. Ostrovsky / 01.12.2023

Mit Rücksicht auf die Verdienste kommentiere ich hier nicht.

Burkhart Berthold / 01.12.2023

Es ist ja nicht so, dass die “Moralisten” moralischer wären als der alte Henry, sie sind nur nicht so erfolgreich.

Elias Hallmoser / 01.12.2023

Bodenlos dumm war die Politik eines Hr. Obama, der die Russische Föderation als ‘Regionalmacht’ beschämen wollte. Gelernt wurde in diesen US-Kreisen daraus nichts. Ein junger Kissinger hätte in den vergangenen Jahren nur unter einem US-Präsidenten Trump seine auf Grossmächten, Interessensphären, Gleichgewicht und Bündnissen fussende Politik machen können. Einen militärischen Konflikt zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation hätte es dann so nicht gegeben. Nun sind die Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und China gestärkt worden und die sich zudem erweiternden BRICS-Staaten zeigen den USA die lange Nase.

Ludwig Rosenthal / 01.12.2023

Kissinger war ein Spion mit unklaren Loyalitäten. Angesichts seiner Rolle in der US-Außenpolitik als Außenminister und nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses während des Kalten Kriegs gibt es nun im Prinzip drei Arten von Nachrufen: Voll mit Lob für ihn, die USA/NATO und etwas Pseudo-Kritik daruntergemischt Mehr Kritik als Lob, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen, aus der Perspektive von Sozialdemokraten Totale Verurteilung Kissingers mit gleichzeitiger Verharmlosung der UdSSR und des kommunistischen Chinas Keine dieser drei Sichtweisen kommt der Realität wirklich nahe.

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