Ja, und bei den Leimringen krochen die Ameisen im Apfelbaum nach kuerzester Zeit darunter durch.
Mondphasen fürs Blattgemüse.. Ja, da hätte man stutzig werden können. Ich hoffe weiterhin, dass bereits nach der ersten am Leimring klebenden Blaumeise diese Dinger abgenommen wurden? Die Meisenfütterung am *Bienenhotel* wiederum sehe ich eher als positiven Effekt. Und Blattlasuvertilger par excellence sind Wespen. Und Hornissen wiederum halten Wespen in Schach… Ein paat Bienenstöcke in Gartennähe lassen beide Populationen wachsen. Ansonsten braucht ein Garten ein paar Jahre, bis sich ein halbwegs stabiles Biotop bildet, wo *Schädlinge* und *Räuber* halbwegs ausgeglichen sind…Es geht im eigenen Garten dann tatsächlich ohne “einen kleinen Vorrat an den handelsüblichen, für den Hausgärtner zugelassenen Pflanzenschutzmitteln”. Bei wirklich heftigem Blattlausbefall mache ich eine Mischung aus einem Liter Wasser, einem walnussgroßem Stück SCHMIERseife und einem Schluck Spiritus und verteile die mit einem Pumpsprüher. als Fungizid funktioniert die *Bordeaux- Brühe* wunderbar. Ja, ist Kupfer drin, sparsam anwenden. Stickstoffreiche Pflanzenbrühen für die Vitalität der Kulturpflanzen funktionieren (Brennessel oder Beinwell), ebenso hat eine Brühe aus Hollunderblättern, 14 Tage lang gegoren, einen temporären Effekt gegen Wühlmäuse, allerdings muss man die eigenen Geruchsnerven ausblenden. Silikatische Steinmehle, bei den Demeter- Jüngern ein Muss, funktionieren auch zur Verbesserung des Pflanzenwachstums. Man weiss jetzt auch, anders als zu Steiners Zeiten, warum: wohl im Wesentlichen durch Bodenbakterien werden geringe Mengen Kieselsäure gebildet, die im Boden gebundenen Phosphor pflanzenverfügbar machen. Ich behelfe mir mit Steinsand, *Urgesteinsmehl* braucht es nicht…. Fröhliches Gärtnern und immer etwas Eiweiss im Obst! Dann isses in Ordnung!
Haben Sie es denn schon einmal mit den in Veganer-Kreisen so beliebten Avocado probiert? Die wären dann aus echt regionalem Anbau. Hausgemacht, sozusagen. *g*
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