Ein guter Mensch zu sein, erfordert einige Opfer.
Tja, vor der Chemie waren die Leute halt verhungert - ganz gesund und bio-logisch. Denn alle wollen mitfressen ... . Und: Nur selber fressen macht fett, oder?
Lebende B-thüringiensis sind in der von Rudolf Steiner inspirierten bio-dynamischen Landwirschaft seltsamerweise erlaubt, gentechnisch produziertes Bt-Toxin dagegen nicht. Gleichermassen ist im Weinbau das bodenverseuchnde Kupfersulfat erlaubt als Fungizid nicht aber die umweltverträglichen synthetischen Fungizide von Bayer. Diese anthroposophischen Biogärtner sind eine esoterische Sekte mit grosser Affinität zu den Grünen und früher zu den Braunen.
Brüller: “Protestantische Arbeitsethik eben: Wer nicht im Schweiße seines Angesichts die Insekten selber fängt, sondern nach den niedrig hängenden Trauben greift, gehört bestraft.” oder “... ob als „vegan“ verkaufte Fruchtsäfte – vor allem die in „Bio-Qualität“ – wirklich das Werbeversprechen halten können”. Ich habe herzlich gelacht, vielen Dank!
Deprimierend! Diese Gärten - nix als Arbeit! Hehe, manchmal schreib ich auhc liebr aunig Sachen in Leserbriefspalten, als - - - im garten den rücken zu beugen, ne…
Pflanzenschutzmittel - ohhhh Sie Bienenmörder! Wenn das die Grünen Khmer hören, werden Sie exkommuniziert oder sogar Ihrer bürgerlichen Ehrenrechte beraubt!
Ja, und bei den Leimringen krochen die Ameisen im Apfelbaum nach kuerzester Zeit darunter durch.
Mondphasen fürs Blattgemüse.. Ja, da hätte man stutzig werden können. Ich hoffe weiterhin, dass bereits nach der ersten am Leimring klebenden Blaumeise diese Dinger abgenommen wurden? Die Meisenfütterung am *Bienenhotel* wiederum sehe ich eher als positiven Effekt. Und Blattlasuvertilger par excellence sind Wespen. Und Hornissen wiederum halten Wespen in Schach… Ein paat Bienenstöcke in Gartennähe lassen beide Populationen wachsen. Ansonsten braucht ein Garten ein paar Jahre, bis sich ein halbwegs stabiles Biotop bildet, wo *Schädlinge* und *Räuber* halbwegs ausgeglichen sind…Es geht im eigenen Garten dann tatsächlich ohne “einen kleinen Vorrat an den handelsüblichen, für den Hausgärtner zugelassenen Pflanzenschutzmitteln”. Bei wirklich heftigem Blattlausbefall mache ich eine Mischung aus einem Liter Wasser, einem walnussgroßem Stück SCHMIERseife und einem Schluck Spiritus und verteile die mit einem Pumpsprüher. als Fungizid funktioniert die *Bordeaux- Brühe* wunderbar. Ja, ist Kupfer drin, sparsam anwenden. Stickstoffreiche Pflanzenbrühen für die Vitalität der Kulturpflanzen funktionieren (Brennessel oder Beinwell), ebenso hat eine Brühe aus Hollunderblättern, 14 Tage lang gegoren, einen temporären Effekt gegen Wühlmäuse, allerdings muss man die eigenen Geruchsnerven ausblenden. Silikatische Steinmehle, bei den Demeter- Jüngern ein Muss, funktionieren auch zur Verbesserung des Pflanzenwachstums. Man weiss jetzt auch, anders als zu Steiners Zeiten, warum: wohl im Wesentlichen durch Bodenbakterien werden geringe Mengen Kieselsäure gebildet, die im Boden gebundenen Phosphor pflanzenverfügbar machen. Ich behelfe mir mit Steinsand, *Urgesteinsmehl* braucht es nicht…. Fröhliches Gärtnern und immer etwas Eiweiss im Obst! Dann isses in Ordnung!
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