Wir sind das Volk. Maske einfach verweigern. Zur Not Attest vom Hausarzt. Wir sind der Souverän, wir entscheiden, nicht ein Haufen selbsternannter “Experten”, die wie Drosten permanent falsche Vorhersagen treffen, nicht eine Politik, der das VOlk nicht nur egal, sondern lästig ist. WIR SIND DER SOUVERÄN!
Das Foto ist aber nicht aus Finnland. Dafür sind die Abgebildeten nicht robust genug. Naja, vielleicht die Skisprung Mannschaft.
Wir sind seit Mitte Mai wieder in Finnland in unserem Sommerhaus und können bestätigen, daß hier nur selten Leute mit Maske durch den Supermarkt laufen. Aber es wird gemunkelt, daß eine Maskenpflicht bald möglich sein wird: wenn nämlich die Urlauber aus dem Ausland zurückkehren und den putzigen Kerl namens Korona (finnische Schreibweise) mitbringen. Dann wird möglicherweise Schluß sein mit der so angenehmen Lockerheit. Übrigens gibt es bei uns im Dorfladen das spanische Corona-Bier zu kaufen. Ein Renner!
Der wesentliche Punkt ist doch, wer sich krank fühlt bleibt Zuhause. Das geht aber nur bei einem guten Sozialsystem mit Lohnfortzahlung und Krankenversicherung. Das hat Deutschland auch und die USA nicht. Merkwürdiger Zufall, dass es in Deutschland anders als von unseren Regierungen behauptet ebenfalls nur sehr wenig echte Infektionen, dafür umso mehr Fantominfektionen gibt. Die derzeitigen Meldungen sind meist das Hintergrundrauschen falscher positiver Testergebnisse. Bemerkenswerterweise hat dies ausgerechnet Prof. Drosten bestätigt. NTV schreibt in einem Online Beitrag: “In einem Gastbeitrag für die “Zeit” erklärt er, dass sich das Ausbruchsverhalten seit dem Frühjahr verändert habe. Es seien immer mehr soziale Schichten und Alterskohorten betroffen, schreibt Drosten.” Das ist typisch, wenn ein Affe willkürlich Proben heraussucht, die dann als positiv klassifiziert werden. Ansonsten muss man feststellen, dass Deutschland vieles richtig gemacht hat. Die willkürlichen Anordnungen und die Maskenpflicht gehören aber definitiv nicht dazu. Obwohl nichts gegen Masken, wenn sie in bestimmten Situationen getragen werden. Dagegen ist Abstand halten und Home-Office, so möglich, eine gute Lösung. Ob es hilft die Zahl der echten Infektionen zu reduzieren vielleicht. Singen, schreien und gröhlen in geschlossenen Räumen zu unterlassen, erscheint zumindest mir sinnvoller.
Ja, in Skandinavien bleiben noch einige Inseln der Demokratie in unserer im Großen und Ganzen immer totalitärer werdenden Welt. Auch Schweden, obwohl radikal anders als Finnland, könnte noch ein demokratisches Land bleiben, wenn dort keine Scharia eingeführt würde.
„Corona-Stürze“ gibt es wirklich! Ich habe vorige Woche einen hingelegt. Der HNO-Arzt meines Vertrauens, den ich 2x pro Jahr zwecks Ohrenreinigung aufsuchen muss, hat an seinem Hauseingang ein nicht zu übersehendes Schild angebracht, das Masken streng vorschreibt. Seine Praxis ist im ersten Stock. In vorauseilender Panik zog ich meine Maske auf. Daraufhin beschlug meine Brille, so dass ich die Treppenstufen nicht mehr sehen konnte und der Länge nach hinfiel. Es hat ordentlich gescheppert, was aber am Inhalt meiner Handtasche gelegen hat, nicht an meinen Knochen. Der Mann hinter mir war furchtbar erschrocken und wollte mich schon ins Krankenhaus schaffen, aber ich war (abgesehen von ein paar blauen Flecken später) vollkommen unverletzt – ich mache nämlich regelmäßig Yoga, was einen tatsächlich ziemlich elastisch macht. Die Corona-Stürze gibt es also in echt! Ich würde ja auch gern nach Finnland auswandern, aber die Sprache ist furchtbar schwierig zu erlernen. In meiner nicht mehr ganz jungen Jugend hatte ich mal eine sehr liebe finnische Freundin, die ihrerseits mit der deutschen Sprache Probleme hatte. Sie kam mal etwas zu spät zu einer Verabredung und entschuldigte sich mit „die Schränke waren leider zu“. Was sie meinte, waren die Bahnschranken, die gelegentlich über Gebühr lange geschlossen blieben… Aus dieser Zeit ist mir auch der „Glögg“ in nicht allzu guter Erinnerung geblieben. Ihre Liebeserklärung an die Finnen ist die reine Freude. Herzlichen Dank dafür, Herr Lassahn!
Klaus Mann hat ein Buch zu diesem Land geschrieben, vielleicht sein schönstes. ” Flucht in den Norden “.- Als Urlaub vielleicht , aber auf Dauer etwas zu spröde : fehlt der Knoblauch. Und der ” Swing “. Der nächste “Hot Club ” ist erst in Norwegen. Dazwischen nur braves Flachland in Dur. Und immer diese gute Laune beim Saufen. Wie auf ‘ner Beerdigung. Und die Weiber haben den Charme von ‘ner verrosteten Fahrradklingel. Da kann einem alles vergehen. Und dann auch noch die Scheissmücken überall.
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