Leserkommentare dienen nicht nur dem Gedankenaustausch, sondern ergänzen mitunter die dazugehörigen Texte um neue Aspekte und geben ein Bild der Stimmungslage. Leserkommentare sind dabei nicht repräsentativ für die Leserschaft, viele Achgut-Leser stehen beispielsweise im Berufsleben und haben gar keine Zeit oder haben Scheu, sich öffentlich zu äußern. Umso mehr freuen uns sachliche und im Ton konziliante Zuschriften, die entsprechend unserer Netiquette ruhig kritisch sein können, aber nicht verletzend sind. Die Redaktion freut sich dabei ganz besonders über Kommentare, die eigentlich selbst eigene, kleine Texte sind.
Und damit diese entsprechend gewürdigt werden, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig den „Leserkommentar der Woche“. Diesmal ist es ein Kommentar von Dirk Adam zum Beitrag „Ein neues Gesetz vom Elektro-Kanzler“ von Peter Grimm.
Die Leistung der elektrischen Anlage jederTankstelle wird also (per Gesetz) mit 150.000 Watt zusätzlich belastet. Das entspricht ca. der Leistung von 6 Einfamilienhäusern, die zusätzlich an die Tankstelle gehangen werden. Logischerweise geben das die Zuleitungen der betreffenden Tankstellen ganz locker her. Wenn nicht, werden einfach mal ein paar Kabel getauscht. Infrastrukturprojekte dauern in Deutschland ja in der Regel nicht lang. Man muß einfach nur das entsprechende Gesetz verabschieden, dann können die physikalischen Gegebenheiten außen vor bleiben! Jeden zusätzlichen E-Herd oder Durchlauferhitzer muß man beim örtlichen Energieversorger vorab beantragen, damit festgestellt werden kann, ob die Leitungen im Wohngebiet das noch hergeben, aber bei 150 KW pro Tankstelle ist das sicher kein Problem.