Wer aus Angst um ein Bußgeld sein Leben aufgibt und sich einsperren lässt, ist selbst schuld. Ich habe bereits fünf Bußgeldbescheide erhalten, einer davon für die gesamte Familie nach einem maskenfreien Ausflug im Januar ohne Abstand. Auf alle Widersprüche gegen diese Bescheide gab es bis heute keine Entscheidung. Jeden Tag, jede Stunde und jede Minute, die ihr euch von dieser korrupten Regierung und ihren Helfershelfern rauben lasst, geht von eurer Lebenszeit ab und die gibt euch keiner zurück. Uns tangiert diese politmediale Panikmache und das Geblubber der Sichfürwichtighaltenden nur noch rektal. Was wir nicht ändern können, wie zum Beispiel geschlossene Geschäfte, nehmen wir so hin. Sonst läuft unser Leben weitgehend normal weiter. Diese Angstumkehr sollten wir alle betreiben. Sprich, erst wenn alle ihre Angst verlieren, bekommen die da oben Angst. Und erst dann hört der ganze Spuk auf. Vorher nicht.
Immer wieder hört man die Aussage, Merkel-EUtschland sei ein Irrenhaus. Das ist falsch, denn in einem Irrenhaus sagen Normale Bekloppten, was sie zu tun haben.
Ich habe mir am Wochenende die Zeit genommen, diesen gesetzesgallimathias anzuschauen. Für mich ist jetzt eines ganz klar. Kein Jurist kann ernstlich der Meinung sein, dass dieses Gesetz verfassungsgemaess ist. Und das werden die Juristen auch Frau Merkel deutlich gesagt haben. Das bedeutet für mich, dass wir es mit einem vorsätzlichen verfassungsverstoss zu tun haben. Nun, bei Frau Merkel hat es ja methode, sich ueber recht und Gesetz und die verfassungsmaessige Ordnung hinweg zu setzen. Was allerdings verblüfft, ist das fast vollständige Schweigen der Staatsrechtslehrer dazu. Und das in einem Land, in dem kleine und harmlose Satire Videos einen empörungstsunami auslösen. Das ist die Konsequenz aus 10 Jahren machtmissbrauch durch das Merkelregime.
Am effektivsten wäre, wenn die Transportwirtschaft, die eh durch die unsinnigen, nationalen wie EU-weiten sich widersprechenden Regulierungen gebeutelt ist, sich eine “Auszeit” à la Merkel von einer Woche nehmen würde, um die Regeln zu “studieren”. Kein Brot, kein Grünzeug, keine Produktion. STILLSTAND. Freie Fahrt für Lastenfahrräder, die ihren Nutzen beweisen könnten. Herrlich!
Folgende Fragen sollten sind offen: Ist man “draußen”, wenn man sich im stehenden Auto befindet? Wenn ja, muss man dann am Auto die Räder abmontieren, um “drinnen” zu sein? Müssen Flugzeuge, die sich verspäten, notlanden oder sollen sie lieber ihre Passagiere mit Fallschirm abspringen lassen? Ich wohne am Main-Donau-Kanal: Sind nächtliche Bootsreisen erlaubt, wenn ich schon nicht Autofahren darf? Sind nächtliche Flüge mit einem Heißluftballon, so wie damals bei der Republikflucht, erlaubt? Was passiert mit obdachlosen Deutschen? Werden die jetzt in Lager abtransportiert?
Dazu gab es neulich bei pi-news (jaja, ich weiß...!) eine interessanten Vorschlag: Da angemeldete Demonstrationen und die Teilnahme daran weiterhin erlaubt sind, darf man, auch nachts, zu einer solchen anreisen. Wenn ich also bei einer nächtlichen Kontrolle angeben kann, daß ich auf dem Weg nach X bin um dort an der Mahnnachtwache teilzunehmen (natürlich völlig regelkonform mit Maske und Abstand, ist das ein genehmigter Grund, noch unterwegs zu sein. Wenn es also ein Verzeichnis gäbe, wo und wann kreuz und quer durch Deutschland solche Mahnwachen stattfinden, gäbe es vielleicht immer eine, die auf dem Weg liegt. Müsste einer eine Website organisieren, wo solche Infos zu finden sind.
Selbst Reisen innerhalb der DDR waren nicht ohne. Die Zuständigen Organe schauten auch auf auffällige Bewegungen von einem Bezirk zum anderen (vor allem, wenn dort z.B. ein oppositioneller Liedermacher auftrat). Z.B. Stephan Krawczyk, von dem es z.T. irrwitzige Schilderungen hierzu gibt. Aber was ist heutzutage noch “irre”?
In nicht mal einem Monat hab ich Urlaub. Geplant ist, wie üblich, erst D auf der klassischen Nord-Süd-Achse zu durchqueren, nach gut 900 km am Steuer im Süden des Landes zu übernachten und am Folgetag weiter via A und I zu fahren. An sich keine wirklich außergewöhnliche Strecke. Eine, die ich schon so oft gefahren bin… dieses Jahr wird alles… genauso sein. Falls die mich erwischen, ist es halt so. Von einer sofortigen Inschutzhaftnahme meiner Person gehe ich (noch) nicht aus, einen Führerscheinentzug an Ort und Stelle sieht das neue „Gesetz“ m.W. auch nicht vor. Daher werde ich wohl weiter fahren dürfen. Da ist die Hauptsache. Auch wenn es heißt: umdrehen, ich kenne einige Schleichwege. Kommt dann irgendwann Post, werden wir schauen, auf jedem Fall wird der Bescheid aufbewahrt – für künftige Generationen, auf jeden Fall aber für Rückforderung nach dem Politikwechsel. Womit wir bei dem eigentlichen Thema wären. Liebe Leute, ich habe 1981 bis 1983 fast zwei Jahre lang die Polizeistunde in einem spätsozialistischen Land erlebt. Und überlebt. Das gar obwohl Kriegsrecht herrschte und Zuwiderhandlungen noch etwas tiefergehende Konsequenzen haben konnten… „…verließ das Haus und kehrte drei Monate später mit dem Haftentlassungsschein“. Dieser momentane groteske Kindergarten hier kann mich nicht so recht abschrecken. Obwohl er mich zunehmend erschreckt. Damals konnte man immerhin in den Westen abhauen. Es war nicht einfach und es war nicht ungefährlich. Aber es ging. In die Freiheit. Wo ist heute der Westen, wo die Freiheit?
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