Die religiösen Gefühle der bereits eingecheckten, muslimischen Hotelgäste muss man respektieren und schützen.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was demnächt noch alles passieren wird. Auf jeden Fall, werde ich mir, wenn ich wieder mal in Deutschland bin, demonstrativ eine Kette mit einem Anhänger mit israelischer Flagge umhängen. Was ist aus diesem Land nur geworden.
Wundern wird es wohl keinen ernsthaft. Bleibt nur noch zu sagen das es in 20 Jahren heissen wird “Nehmen Sie das Kreuz ab und sie dürfen rein” oder angesichts der sprachlichen Probleme welche die dann vorherrscheden Gruppierungen haben wahrscheinlich eher “Aldder machst du das Kreuz weg oder isch mach disch weg” Wallah.
Ich hätte an seiner Stelle die BILD-Lokalredaktion angerufen. Die hätten bestimmt einen netten Artikel darüber geschrieben. Und der Typ am Empfang hätte sich am Montag die Papiere abholen können.
Ich hoffe, dass es vor dem Hotel Mahnwachen und lautstarke Proteste gibt! Außerdem interessiert mich sehr, ob die unverschämten Hotelangestellten autochone Deutsche sind. Ob wir darüber etwas erfahren? Wenn es “Eingeborene” waren, wird das sicher in den Medien ausführlich abgehandelt; sollten es Muslime gewesen sein - wetten, dass das dann nach Kräften verschleiert wird? Wieso war der sicher hochbezahlte Manager nicht zu erreichen? Ich übersetze das mal so: Er war zwar vor Ort, wollte aber keine Stellung beziehen. @Fred Burig: Das sehe ich genauso! Da hätte der Manager noch höchstpersönlich den roten Teppich ausgerollt.
Die Sache ist doch völlig klar. Der Kampf gegen Rechts muß noch weiter intensiviert werden. Geld darf dabei überhaupt keine Rolle spielen. Außerdem kann es doch nicht angehen, daß die Flut der Geisteswissenschaftler, die ansonsten niemand braucht, einer wirtschaftlich wertschöpfenden Tätigkeit nachgeht. Wenn ich es genau bedenke: Die AfD ist schuld an der Misere und die Demokraten müssen jetzt zusammen stehen, um dieser Partei des Antisemitismus den Garaus zu machen. Hier sind nicht nur die Kanzeln sondern auch Journalisten und Juristen mit Haltung gefragt.
Ich lese daraus, dass die Marriot Gruppe in Leipzig vorbildliche Personalpolitik betreibt und Menschen, die noch nicht so lange hier leben, berufliche Chancen gibt. Alles andere ist für mich nicht vorstellbar. Ich trage seit langem auf meiner Lieblingsjacke einen großen Aufnäher, der die israelische Flagge darstellt. Die Male, wo ich deswegen - bisher nur verbal - angegangen wurde, waren es Personen mit arabischem Erscheinungsbild.
Hat dem Armen keiner gesagt, daß man im Mitteleuropäischen Siedlungsgebiet nur mit Hammer- und Sichel- oder Halbmond-Anhänger problemlos in Hotels und Restaurants kommt?
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