Ich habe mal auf den ze.tt li.nk ge.klickt (St.ellen.an.gebote) und nach unten gescrollt. Und, wie nicht anders zu erwarten: Rechtschreibung mangelhaft. “Freie Autor_in” ist entweder ein Eigenname oder nicht. Und ein ein.deutig männlicher Mensch wäre dann ein “freie Autor”. Ergo ist gemeint: “Geistfreie Autor_innen” können sich melden. Da wären die ben.to Bu.ben und Mäd.els gerade richtig.
Mein Gott, Herr Schneider, sind Sie masochistisch veranlagt, auch nur eine Zeile dieses Zeugnisses tiefstmöglichen Journalistenniveaus zu lesen? Während ich dies tippe, steht rechts ganz oben in der Werbespalte ein Titelbild von COMPACT Nov 2019 mit einer zur Horrorfratze verzerrten Ansicht der Schwedengöre mit dem Sprung in der Schüssel. Wie hat sich unsere Welt in den letzten 20 Jahren verändert… und trotz all der studienabgebrochenen Gutmenschen nicht zum Guten oder gar Besseren. Sic transit gloria mundi. - Denken Sie, Spirgel-Start wäre besser als bento? Ich werde es nicht beurteilen können, denn ich lese keines der Schmierblätter aus diesem Verlag, ich taugen nicht mal zum Hinternputzen, denn da steht mehr - Pardon, verzeiehen Sie meine drastische Ausdrucksweise - Scheisse drin als ich am Arsch habe.
Herr Schneider, haben Sie tatsächlich in sowas herum geblättert? Ernsthaft? Dann sind Sie hart im Nehmen. Alle Achtung! Ich hätte dafür sicher eine Flasche mit irgend etwas “Hochprozentigen” gebraucht, um die zu Papier gebrachte geistige “Dünnbrühe” für ewig Studierend X-Y-beliebig halbwegs schadlos zu überstehen. Aber gut zu wissen das jetzt wieder Papier-Ressourcen frei werden, für viel zu große Pappkartons, nur weil man sich mal ein 10er Päckchen 3-mm-Schräubchen bestellt hat. Ja, früher haben das mal Menschen verpackt, da waren die Größen angepasster, doch heute machen das Automaten und die sind genauso doof wie die Grünen. Ein dreifaches “Hoch” auf die Umwelt.
Tja, wo man früher jahrelang studiert hat, wird man heute durch regelmäßigen Konsum der sozialen Medien innerhalb kürzester Zeit zum Universalexperten.
Wer so für Prostitution wirbt sollte dazu verdammt sein, den eigenen Hintern zu verticken. Der Weg vom Gesinnungspuff zum echten Puff ist ein kurzer.
Ich kannte bento gar nicht, bis mir die Jubelstory über den “11jährigen, der zum Jugendamt ging und bat aus der Familie geholt zu werden” den Weg versperrte. Was gibt es da zu jubeln? fragte ich mich. Der Emporkömmling Jeremieas Thiel wurde vom SPIEGEL, der Hure von Bill Gates; der sterbenden SPD, den Linken/SED und den Grünen als Held gefeiert, denn endlich hatten sie jemanden gefunden, der öffentlich seine Eltern anspuckt und - dem Kindesalter erst kürzlich entwachsen - tatsächlich die Staatserziehung einfordert und dass der Staat den Eltern ihre Restrechte entziehen soll. Ja, sowas trifft man selten! Die ganze Linke gab standing ovations wenn Jeremias, der seinen Geruch trotz “bester Schulen” nicht los wurde, vor ausverkaufter Halle Dreck - insbesondere über seine Mutter-auskübelte! Ein sozialistischer Traum wurde wahr! Was hatten seine Horroreltern ihm nur angetan? Vergewaltigung? Menschenhandel? Kerker? Nein, dass schlimmste war, dass seine Mutter - die “psychisch Kranke” - ihn und seinen Bruder Mal in ihrem Zimmer eingesperrt hat. Einmal! Es gab nicht mal Schläge, auch keine Demütigungen - aber- jetzt kommts: Sie waren arm! Unverzeihlich! Seine Eltern sitzen vor der Kamera und verdienen sich beim Spiegel etwas dazu, indem sie sich von ihrem eigenen Sohn entwürdigen lassen. Neue Erwerbsquellen für alleinerziehende Mütter, verheiratet oder nicht verheiratet, tun sich auf! Ich hoffte wohl vergebens, dass sei ein Relotius Beitrag. Wenn ich sowas sehe denke ich, Frauen sollten viel, viel mehr abtreiben! Soviel und so lange mehr bis endgültig Stille ist.
ich vermute eher, bento ist darauf hingewiesen worden, dass der Name sexistisch ist und cultural appropriation der schlimmsten Sorte darstellt. Ich fuerchte, es kommt wieder als bentiqx(d), wird aber dann offiziell vom Familienministerium betrieben, damit es nicht mehr pleite gehen kann. Vielleicht kann das Autorix von der taz dann die Redaktion uebernehmen.
Was ich mich frage: Warum ist eigentlich keiner der Autoren vom “Wachturm” mal im Presseclub eingeladen? Oder in einer der GEZ-Talkshows. Ich kenne dessen Auflage nicht, aber er wird sicherlich an die mancher SPD-Zeitung heranreichen. Ist das keine Diskriminierung? Wenn Ihr sie stecht, bluten sie nicht? Sind Wachturm-Autoren keine Menschen?
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