Was hat Konrad Zuse nochmal gesagt? Wenn der Computer zu mächtig wird, Stecker ziehen! (beim Artig-Regierungsfreundlichen-Desinformationsfunk und beim linksblinden ZDF hilft schon Abschalten, wie es Peter Lustig lehrte!)
“Es ist wichtig, ...” Wer hat diesen Schwachsinn programmiert? Hätte ich schon damals besser am C64 hinbekommen…
Nach Staatsmedien und Konzerninternet einfach der logische nächste Schritt, die Denkfaulen effektiver fernzusteuern.
Ja, ja, das ist so eine Sache mit diesen Algorithmen. Stellen Sie sich einmal vor, das Ergebnis der “Berechnung” eines dieser Algorithmen, sei es zu Klima, Coronavirenvielfalt oder zur Entwicklung der Geisteskräfte deutscher linker Politiker, entspräche nicht den Erwartungen seines gläubigen Programmierers. Was würde geschehen? Der Algorithmus, das “arme algorithmische Schwein”, würde wohl gecancelt. Was lernen wir daraus? Besser Apfelmus als Algorithmus. Also nichts gegen kritische, zweifelnde Wissenschaftler! Das musste ich jetzt doch noch ergänzen!
Grüne und andere deutsche Parteien bedürfen einer KI, die schon vom Neandertaler programmiert wurde. Stünden wir sonst vor der Schlucht abgrundtiefer Dummheit?
“Sind andere der felsenfesten Überzeugung, dass Algorithmen letztlich immer Algorithmen bleiben und nie wirklich originell sein werden”—- Diesen anderen kann man nur entgegenhalten, dass sie keine Kenntnis davon haben, dass alle neuronale Aktivität immer auf algorithmischen (Auslese-) Prozessen beruht; Gruppen von Neuronen treffen (in Konkurrenz zu anderen Neuronengruppen) bestimmte Entscheidungen. Die Maschinenstürmer 3.0 aber wenden trotzig ein, niemals könne eine KI etwas, das der menschlichen Kreativität vergleichbar ist, hervorbringen.—- Der Satz “Algorithmen bleiben immer Algorithmen und werden nie wirklich originell sein” ist im Grunde redundant, ein Zirkelschluss, denn er impliziert, Kreativität und Originalität könnten in Abwesenheit von Algorithmen entstehen oder entstanden sein. Da aber menschliches Denken immer auf neuronale Aktivität, welche spezifischen Algorithmen folgt, zurückgeführt werden kann, ist die zitierte Aussage schlichtweg unsinnig.—- Alles, was Phantasie, was Originalität, was Kreativität auszeichnet, beruht auf berechenbaren Prozessen und daher ist KI auch fähig, diese zu erschaffen, es müssen nur genügend Datenmengen und Rechenkapazitäten zur Verfügung stehen.—Und es gibt sie ja bereits, Musikstücke, die von KI geschaffen und dann von Experten nicht als solche erkannt, sondern einem menschlichen Künstler zugesprochen wurden. Der Komponist David Cope schrieb das KI-Programm EMI, welches in der Lage ist, neue Musikstücke im Stil von klassischen Musikern zu komponieren. In einem Experiment wurden dem Publikum drei Stücke vorgetragen, dasjenige, welches die Künstliche Intelligenz komponiert hatte, wurde Bach zugeschrieben, das original Bach-Musikstück dagegen hielten die Zuhörer für das Werk eines Musikers, der den Stil Bachs mit seinem Werk nur nachgeahmt hätte ... .
Naja.. wer eine Software mit Zeitgeist füttert, bekommt Zeitgeist geliefert. Nicht umsonst heißt die Hardware, wo sie drauf läuft, ‚Prozessor‘ und nicht ‚Thinker‘ (Denker).
Die platonische Höhle war noch nie so real wie heute ...
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