Der Grundgedanke ist richtig. Der Rücktritt aber strategisch gar nicht sinnvoll, denn wer zurücktritt, öffnet die Tür für andere Puppets on a String und das Drama geht von vorne los, nur mit anderem Personal, dass man ebenso verheizen kann bis es frustriert die Segel streicht. Viel sinnvoller ist der Generalstreik. Wenn sich alle kommunal agierenden Mandatsträger mal dazu durchringen könnten, einfach mal ein halbes Jahr lang jegliche Sitzungsarbeit und jedes Ab- bzw. Durchwinken von Anträgen komplett zu verweigern, würde alles stillstehen. Dabei sollten die kommunalen Mandatsträger jedoch nicht den Kontakt zum Volk verlieren, sondern die Kommunikation aufrecht erhalten und die Motivation für den Streik offen kommunizieren. Das Volk würde das sofort verstehen, wenn man die Gründe erläutert. Das Problem in Deutschland ist nicht die Kommunalpolitik. Das Problem beginnt auf Landesebene und verfestigt sich auf Bundesebene. Da schlägt der undemokratische Filz erst richtig los, weil dort die Machtkonzentration viel höher liegt und dort viel mehr Schaden nach unten angerichtet werden kann. Diese Machtkonzentration hat es in der Schweiz nicht. Da ist fast alles Kommunalpolitik und das Volk wird über Volksentscheide andauernd eingebunden. Man frage mal einen Schweizer, was die Hauptstadt der Schweiz ist. Die Antwort ist eine andere, als ein Deutscher erwartet. Oder man frage sich mal als Deutscher, wer der schweizer Bundeskanzler ist. Na? Weiß das hier jemand? Die meisten wohl nicht. Weil das in der Schweiz nicht wichtig ist. Deutschland ist viel zu stark zentralisiert und die Macht nach oben viel zu hart konzentriert. Darum hat es der kriminelle Filz hier so einfach, das gesamte Land zu kapern und das gesamte Volk zu versklaven. In der Schweiz geht das alles nicht. Daraus sollten wir endlich lernen.
In Falkensee, direkt bei Berlin, wurde übrigens ein parteiloser Kandidat zum Bürgermeister gewählt. Die meisten seiner Wahlkampfplakate hingen an Zäunen privater Grundstücke. Direkt angrenzend an das politisch stark rot-grüne Berlin zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
«Thomin Weller / 10.08.2023 Es ist beeindruckend wie verlogen die Bundesregierung ist. Aus Asyl, Schutz vor Gefahr und Verfolgung mit einer temporäre Aufnahme der Verfolgten, wird Migration.» „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.“ - FRANKLIN D ROOSEVELT Europa soll zerstört werden. Die Europäer sollen ersetzt werden. Der Plan läuft blendend. Ohne Widerstand. Die Gefahr ist existentiell.
Gut das sie zurückgetreten sind. Da müssen Leute hin, die aktiv Wiederstand leisten. Und das muss eben ab Bürgermeistereben, wo man gewählt wird, passieren. Überweisungen von Steuergelern an die nächst höhere Stufe solange einstellen, bis die Stufe sich dem Willen der Bevölkerung fügt und Aufforderungen zur Abschiebung Folge leistet. Das birgt persönliches Risiko. Wer das nicht bereit ist zu tragen, sollte sich nicht zur Wahl stellen. Das Verhältnis Untertan Regierung muss sich um 180 Grad drehen. Die Bürgermeister und andere Amtsträger sollen Angst davor haben die Bevölkerung zu erzürnen. Das ist in der Position eine gesunde demütige Emotion, die dazu motiviert im Sinne der Mehrheit zu entscheiden. Zur Not muss dann eben auch eine Stufe höher das Personal ausgetauscht werden. Nur so bekommt man auch die Ämter wieder frei von Ideologen.
Sehr richtig, Jörg H@erter. Auf Kassandra haben die Trojaner ja auch nicht gehört. Das Ergebnis ihrer Arroganz ist bekannt. Doofland befindet sich gerade im Modus “Vorwärts nimmer, abwärts immer.” Allen noch einen schönen Tag.
‚Hilferuf’ ist mit Sicherheit ein irreführender Begriff. Mag sein, dass die Betroffenen das so verstehen. Bei den Entscheidern wird das aber nur als ein Signal der Schwäche gewertet. Denn die haben ja eine Agenda, die feststeht und die strikt auf Destabilisierung ausgerichtet ist. Die ganzen staatlichen Apparate sind darauf eingestellt worden. Massenrücktritte von Kommunalpolitikern werden daher nur ein spöttisches Grinsen auslösen. Seitens der betroffenen Bürger gibt es immer noch ein Grundvertrauen in die Institution des Staates. Das ist deren Fehler, denn diese sind ja längst eingebunden in eine grosse Agenda, bei der die Zuwanderung wirtschaftlich inaktiver Bevölkerungsgruppen Teil des Plans ist. Eine Stärkung der AfD durch ein neues Wählerverhalten könnte hier mittelfristig sicherlich einiges ändern. Wie wir allerdings von der Geschichte der drei Grünen wissen, institutionalisieren sich Protestparteien und werden früher das später selbst Zeit Teil des Systems. Von der AfD wären aber für die kommenden zehn Jahre sicherlich Impulse zu erwarten. Daher auch der aktuelle Gewaltaufruf staatlich gelenkter Schlägertrupps gegen deren Kamdidaten der Hessen-Wahl. Die AfD wird vom politischen System also als Bedrohung wahrgenommen – wofür es Gründe geben muss
@Ludwig Luhmann “Die Welt hat wohl genug Ressourcen, um Dutzende Milliarden Menschen zu ernähren.” - Aber erstens, wer ist die Welt - Sie? Und zweitens, nur ernähren, das reicht doch nicht. Wo ist Sinn und Grenzen?
Lieber Herr Grimm, “aber wenn die Vertreter nicht mehr entscheiden können, dann stellt sich die Frage, warum wir überhaupt noch da sind,...” Da liegt der Hase im Pfeffer. Was sich die letzten Jahre vollzog, war die Entdemokratisierung aller Ebenen, aber vor allem der kommunalen. Die Apparatschicks in Berlin haben offensichtlich Demokratie nicht verstanden. Von wegen Graswurzel. Das war einmal. Heutige Grüne und Sozen stehen nicht in der Tradition von Landkommune und Selbstverwaltung, sondern in der Tradition eines Staats - und Demokratieverständnisses wie in der DDR. Aber nun erwachen die Kommunalpolitiker aus dem Traum von unendlichen Ressourcen auf. Die Linken, die seit Jahrzehnten von begrenzten Ressourcen schwafeln, wenn es um ihre Weltklimarettungsideologie geht, lehnen andererseits eine Obergrenze von Zuwanderung ab. Ressourcen können also unendlich sein. Ihre politischen Pläne auf dem Land durchzusetzen geht nur, wenn man die kommunale Entscheidungsebene ausschaltet und den Bürgern in ihren Orten zwangsverordnet. Bürgermeister haben gefälligst nur zu exekutieren, was von oben für ihr Dorf und Kleinstadt vorgesehen ist. Dabei handelt sich um die Zerstörung der Basis unserer Demokratie. Weshalb zwangsläufig der Wiederaufbau unserer Demokratie von dieser Ebene ausgehen wird. Die Kränkung der ländlichen Sphäre, ihrer Bürger und Kultur und der Entzug demokratischer Entscheidungsmöglichkeiten gerade in den naheliegendsten Fragen trägt einen revolutionären Keim in sich. Während die Herrschenden die kommunale Ebene kulturell verniedlichen und ihren demokratischen Anspruch negieren, ist sie in Wirklichkeit, Basis und Ausgangspunkt unseres demokratischen Staatswesens. Das werden die Demokratierelartivierer in Berlin unter Schmerzen noch lernen müssen. Waren einst die Handelsstädte die Impulsgeber einer liberalen und demokratischen Entwicklung, gehen die Impulse jetzt mehr und mehr vom Lande aus. Hier braut sich etwas zusammen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.