Viele der uns inzwischen täglich begegnenden Probleme haben ihren Ursprung im Islam. Dieser begründet sich auf ein archaisches, im humanistischen Sinne Pamphlet: genannt Koran; und der ist nach Tageslaune interpretierbar. Da kann Mayzek noch so süß-gesalbt daherreden und den Islam als „Weltreligion“ ins Gerede bringen. Es ist in Wahrheit eine „Weltideologie“ mit diktatorischem Unterwerfungsanspruch. Wenn dieses Szenario bereits in den Grundschulen zu beobachten ist, dann „gute Nacht“ Deutschland. Und die Verantwortlichen dösen weiter vor sich hin.
Die wachsende, muslemische Jugend ist eine tickende Zeitbombe für Europa, deren Sprengkraft weit über den Antisemitismus hinausreicht. Es gibt keine Chance darauf, das ganze noch in beherrschbare Bahnen zu lenken. Wir können ja noch zusehen, wie Frankreich mit Macrons toller, neuer Strategie grandios scheitert, bevor wir selbst dran sind.
Die Mehrzahl der jungen Leute heutzutage ist wohl eher unpolitisch. Sie bekommen Dinge am Rande mit, aber es interessiert sie nicht wirklich. Sicher, AfD finden viele total uncool, Trump auch. Aber ansonsten wissen sie nicht viel. Politisches berührt ihre Lebensrealität nicht. In der Presse oder im Fernsehen werden natürlich immer wieder Ausnahmen präsentiert, aber, soweit ich das mitbekomme, interessiert sich der junge Mensch heute nicht für Politik. Neulich war ich in einschlägigen linken Vierteln in Hamburg. Man gewinnt dort den Eindruck „links sein“ ist eine Mode, kaum mit Inhalt, höchstens mit Schlagworten gefüllt. Mit Zeichen und Symbolen. Ab und zu wird der Streit mit Polizisten gesucht und ein paar Autos werden in Brand gesetzt, ohne genau zu wissen warum. Von den Altlinken wird das Theater dann hochgespielt und sogar gepuscht und für eigene Zwecke verwendet. Und dann gibt es natürlich ein paar Jugendliche, die ihren Hippie-Eltern nacheifern wollen, um ihnen zu beweisen, dass ihre Kids es auch drauf haben. Dann sind Mami und Papi stolz. Aber lebhafte Diskussionen unter jungen Leuten mit unterschiedlichen Meinungen zu politischen Themen scheint es mangels Interesse an Politik nicht zu geben. Und dann werden Dinge wie die Preisverleihung nicht beurteilt oder bewertet, weil schlicht die Hintergrundinformationen fehlt. Hauptsache die Musik und die Typen sind cool. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Genau so ist es: Letztlich ist es gleichgültig, ob durch Rapper-Song-Texte “Gefühle” verletzt werden, der Holocaust “geleugnet”, sich über Frauen verächtlich gemacht oder die deutsche Opfer-Kartoffel verspottet wird. Da folgen irgendwelche Reflexe der Empörung, die auch irrelevant sind. Relevant wäre allein die Frage, ob Menschen wie diese beiden Rapper und ihr Publikum nicht etwas repräsentieren, das so verachtenswert ist, dass wir es nicht länger um uns herum ertragen wollen. Da ohne jeden Zweifel diese Widerwärtigkeiten zur neuen “Vielfalt” gehören, müssen wir uns einfach nur fragen, ob wir diese neue “Vielfalt” wirklich wollen und immer noch mehr davon und noch “vielfältiger”. Das eine ohne das andere scheint es nicht zu geben. Somit muss die Gretchenfrage immer lauter und immer entschiedener gestellt werden. Der Islam, der Urgrund dieses Übels, gehört nicht nur nicht zu Deutschland, er gehört überhaupt nirgendwo hin, wo Menschen gleich welcher Herkunft oder Religion oder Überzeugung friedlich miteinander leben wollen. Wir müssen uns von der Vorstellung eines “gemäßigten” nur “religiösen” Islam verabschieden, den gibt es nicht, nicht einmal auf der untersten Ebene. Wenn schon “wehret den Anfängen”, dann doch bitte gegenüber denen, die unsere universalen Werte angreifen, verspotten und verhöhnen und nicht gegen die, die sie verteidigen wollen, weil sie ihnen “etwas wert” sind. In Wahrheit betreiben /diese “Künstler” Volksverhetzung - und dies nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie in einem “geistigen Klima” aufgewachsen sind, in dem diese Art der Volksverhetzung “Brauchtum” ist, nicht nur geduldet, sondern gefordert und belohnt wird.
Als sich Campino vehement gegen Frei.Wild agitierte, war er bei mir unten durch. Immerhin war das angeblich Rechte bei jener Gruppe lediglich ihr Bezug zur Heimat. Eine völlig überzogene Kritik. Damals ging es auch nur um Verkaufszahlen, aber die Band wurde von der Nominierungsliste gestrichen. Es geht also doch. Diesmal waren die Problembären bis zur Preisverleihung gekommen ... und das bei ungleich anstößigeren Texten. Dennoch entlastet es Campino ein wenig, dass er sich auch hier entrüstete ... zumindest ist er konsequent. Ich hatte mich bemüht, durch die Textzeilen von Kollegah und Co. zu quälen, aber weit bin ich nicht gekommen. Es war mir schlicht zu abstoßend.
Ein interessanter Text. Ich muss zugeben, liebe Frau Schunke, ich kannte die “Herren” nicht und fragte mich: Wieviel verkaufen die denn? Da war ich überrascht. Auch die begeisterten Kritiken der Käufer. Und nicht unbedingt in Migranten-Pidgin. Ist sicher nicht nur bei Migru-Hintergründlern angesagt. Nun muss man das aber auch nicht überbewerten. Ich habe als junger Mensch (JG. 1957) auch ein Che Guevara Poster an der Wand und habe noch lange Che T Shirts cool gefunden. Dass Guevara eben auch ein grausamer Mörder war und wahrlich nicht das Zeug zum Idol hatte, habe ich auch erst später begriffen und (leider) noch viel später akzeptiert. Der ist für mich wahrlich mal nicht mehr “politisch korrekt”. Aka Mao, Onkel HO… Jugend liegt eben gerne falsch. Natürlich aus den besten Motiven. :) Im Grunde mehr Banane als “Kolle” und seine Texte, der sicher nicht der BOSS ist. Denn das ist Bruce Springsteen.
Liebe Anabel! Es gibt nichts, was ich an Ihrem Artikel auszusetzen hätte, außer der Lobpreisung eines Campino. Ich gehöre selbst zu der Generation, die mit den Toten Hosen aufgewachsen ist ( und sie `geil´ fand), aber ich finde die billige Betroffenheitsmasche dieses Herrn einfach nur noch peinlich, ja fast unappetittlich. Er gehört zu hundert Prozent der Riege derer an, von denen sie so richtig sagen, dass sie “sonst bei jeder Gelegenheit von Medienschaffenden, Prominenten und Politikern „Haltung gezeigt“ und „Zeichen gesetzt“ werden,” Es ist für mich nichts als das billige Einsammeln von” gesellschaftlichen correctness-Fleisssternchen” ohne wirkliches Risiko oder echtes Engagement. Die Textzeilen von Kollegah sind unappettitlich und dumm. Kalkulierter, billiger Skandal, der nun einmal am besten in unserer Aufmerksamkeitsgesellschaft in Medienpräsenz=Klicks=Kohle umgewandelt werden kann. Alle, die sich so darüber aufregen, spielen diesen kleinen Möchtegern-Mackern doch recht eigentlich nur in die Hände. Erhalten wie bestellt. Es wird nie möglich sein, eine Massengesellschaft ohne unappetittliche Randbezirke, gerne in sogenannten `bildungsfernen Schichten` zu haben. Es muss ein Ansporn sein, Mißstände offen zu benennen und sie ebenso offen gesellschaftlich zu diskutieren. Das was jetzt in der öffentlichen Debatte geschieht, ist doch nichts anderes, als diesen low-lifes auf den Leim zu gehen und über das Stöckchen zu springen, dass sie hinhalten. Eine gesunde Demokratie muss so etwas aushalten, in einer terminal kranken, ist es doch auch nur ein weiteres Symptom des Systemversagens, aber nicht dessen Ursache. Die meines Wissens nie diskutierte Alternative (sic) ist doch nur Zensur - auf die wir Dank Herrn Maas und Konsorten ja eh zusteuern. Dann ist die entscheidende Frage wer an den Schalthebeln der Macht sitzt und bestimmt was geäussert werden darf und was nicht. Und dann, liebes Fräulein Schunke, könnten Sie ganz schnell zu denen gehören die öffentlich nic
Ich kannte diese beiden begnadeten “Künstler” gar nicht, bevor ich die Empörungsarien aus den Federn und Kehlen linker Socken wie Campino und Niedecken las. Daraufhin habe ich mir einige sogenannte “lyrics” der mit dem Echopreis Ausgezeichneten “reingezogen.” So leicht macht mich heutzutage nichts mehr sprachlos angesichts des immer primitiver werdenden Publikumsgeschmacks . Aber diese Texte zeugen von einer derart abgrundtiefen Brutalität und Geschmacklosigkeit, dass es mir nicht einleuchten will, wie jemand sich so einen Schrott anhören kann, während Musik"experten” dieses Gestammel aus den Mündern von halben Analphabeten auch noch mit Preisen belohnen. Die Rückgabe der Echopreise durch die oben Genannten und Müller-Westernhagen halte ich - mit Verlaub - für verlogenen Theaterdonner. Warum haben diese “Anständigen” nicht schon vorher gegen das Duo protestiert? Deren vorangehenden Ergüsse sind doch aussagekräftig genug. Wie tief will unsere sogenannte Zivilgesellschaft eigentlich noch sinken. Viel Luft nach unten gibt es nicht mehr.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.