@Daniel Oehler - Sie schreiben “Hier wird nicht aufgebaut, sondern reduziert. Die Schulbildung passt sich ganz tolerant nach unten an.” Sehr richtig. Drum gibt es bei den ÖR Sendern im Videotext “Nachrichten in leichter Sprache”, Wegen des Bildungsabfalls muss halt in kindlichen Worten erklärt werden was gut und böse ist.
Wenn ich Kinderehen beim Moslem kritisiere, dann werde ich als Volksverhetzer verurteilt, Kostenpunkt 20.000,00 Euro. Az.: 824 Cs 112 Js 101229/18(2). Wer das Urteil lesen will, dem schicke ich das postwendend als pdf, Anfrage unter meiner e-mail-Adresse giesge@t-online.de Schlage ich als Umwelt- und Umbaumaßnahme den Einstieg in Methanolwirtschaft (gucksdu wiki) vor, dann ernte ich Hohn und Spott. Dabei kann mensch damit CO2 mit Wasserstoff zu Methanol reduzieren; Wasserstoff ist unendlich da durch Elektrolyse von Wasser mit Zappelstrom, Grundlastfähigkeit nicht nötig. CO2 fällt in rauen Mengen an bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. Mit dem gewonnenen Methanol kann mensch elektrisch herumfahren, kann das Methanol (Siedepunkt 56°C bei Normalbedingungen) an der Tanke einfüllen. Gucksdu “Direktmethanolbrennstoffzelle”. Anlagen, die das machen, laufen schon lange, muss mensch lediglich ausbauen, researchgate/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International. Täte ja gerne den kompletten link angeben, aber ... . Verbrennen von Methanol geht natürlich auch, brennt gut, macht warm. Auch eine Wärme-Kraft-Maschine, vulgo Verbrennungsmotor, lässt sich damit bewegen. Methanol unterscheidet sich lediglich durch ein Sauerstoffatom im Molekül von Methan - daher “...ol”. Also CH3OH vs. CH4. Beide Moleküle sind ideale Wasserstoffspeicher. Wobei Methanol als Flüssigkeit leichter handhabbar und somit transportabel ist als das Gas Methan. Methan siedet schon bei - 162°C, also minus 162°C. Wasserstoff siedet wo? Unterirdisch, gucksdu selber.
Der Euro ist wie der Dollar eine Geldfabrik. Ganz erstaunlich: Italien und die USA stehen auf einer Stufe: Beide Länder haben eineinhalb Jahre ihres Einkommens auf Kredit ausgegeben. Japan aber noch mehr! - Und Japan funktioniert ganz gut. - Der große Unterschied: Japan hat, anders als die USA und Italien, eine hoch produktive Exportindustrie und: Japan erlaubt kaum kulturfremden und überhaupt keinen unproduktiven Zuzug. - Das hat Helmut Schmidt geradezu begeistert! Den hat die SPD noch gefeiert. - Dann kam Thilo Sarrazin, dann die AfD - und die SPD verlor den Kopf.
@Nimra Muableckie, stimme Ihnen zu. Sehe es so wie Sie. Leider fehlt uns noch der Mut und die Konsequenz zu gehen. Vielleicht auch, weil wir schon älter sind und die Familie hier ist.
Die Politik hat sich nicht nur an das Regieren im Krisenmodus gewöhnt, sie schätzt ihn womöglich sogar. Insofern denke ich, dass die Haltbarkeit des Euro zwar begrenzt sein dürfte aufgrund etlicher Geburtsfehler, doch wann die “Blase platzt” bleibt ungewiss. Jedoch gibt es sozusagen “bewährte” Lösungen für die Schuldenkrise. Beispielsweise ein Schuldenschnitt. Die “Target2-Salden” Deutschlands oder die Defizite Italiens werden mit einem Federstrich verschwinden, möglicherweise mitsamt den Sparguthaben der biederen Deutschen. Das wird vielleicht einige Unruhe erzeugen, aber das gibt sich. Das Versprechen einer “grünen Wirtschaft” hat wenig Glaubwürdigkeit, was vielleicht auch daran liegt, dass deren lautesten Propagandisten wie Frau vdL oder der grünen Parteispitze wenig zugetraut wird. Statt Zuversicht in “grüne Innovation” zu verbreiten, werden insbesondere die Landsleute auf “härtere Zeiten” vorbereitet und das von Leuten, die mit der Wurst nach der Speckseite werfen. Das “Abendland” wird nicht gleich untergehen, aber wir werden die “gewohnte Lebensweise” ganz sicher verlassen, wie eine deutsche Ausnahmepolitikerin freimütig bekannte. Nicht nur materiell, sondern auch in puncto Freiheit. China lässt grüßen.
Eine Flotte Schreibe. Der allgewaltige Staat schüttet ein paar Brosamen aus, damit der kleine Mann nicht mehr so genau hinschaut. Gerade geistert Putins Rubel-Bezahlansinnen durch die Medien. Nur wie es genau funktioniert mit dem großen weltweiten Zahlungsverkehr, scheint niemand zu wissen. In der NZZ werden zwei deutsche Ökonomie-Professorinnen vermerkt, die es jeweils völlig unterschiedlich verstehen, ob Putin überhaupt an sein Geld kommt. Ganz klare banktechnische Zusammenhänge werden bewußt verschleiert. Man müßte nur bei der Bundesbank anrufen. Aber, man will es gar nicht wissen. So können allerlei staatlich finanzierte Institute ihre „Expertise“ unters Volk bringen. Und die Zugereisten aus der Ukraine haben schon Zehntausende Konten allein bei den deutschen Sparkassen eröffnet. Das Geld kommt aus dem Automat und der Strom aus der Steckdose. Wie hieß es schon bei Brecht: Alle zehn Jahre ein großer Mann. Wer bezahlte die Spesen? So viele Berichte. So viele Fragen.
Wäre es doch so einfach: Auf dem Land, im Süden. Der Süden Europas ist durchgängig EU. Danach kommt Afrika. Südamerika? Südasien?
Also das die “Große Transformation” nichts anderes als die Errichtung eines feudaltotalitären Elendsstaates ist, ist nicht nur evident, sondern wird ja auch genau so verkündet. Zugleich zeigen die Wahlergebnisse und das Verhalten der Massen (besonders in den letzten zwei Jahren völlig offensichtlich) das die überwältigende Mehrheit mit Ungeduld diesem Zustand entgegenfiebert. Ich weiß zwar nicht warum, aber ich nehme das zur Kenntnis. Daher entweicht auch genau Null Vertrauen. Da wird auch niemand “aufwachen”. Selbst wenn man sie aus ihren Wohnungen auf die Straße schleift, wird die Masse noch Ergebenheitsadressen an die Herrschaft abliefern. Weshalb übrigens auch der gerne angenommene “Bürgerkrieg” nicht stattfinden wird. Ausgelaugte und degenerierte Gesellschaften gehen nicht in einem großen Knall unter sondern in einem elenden Wimmern. @Heiko Stadler Durch Kauf einer Immobilie (auf Kredit) verringert zwar das Geldvermögen des Einzelnen, aber nicht die Summe. Denn ein Kreditnehmer ist immer ein Geldemittent. So lange aber die Zinsen unterhalb der Inflation liegen findet ein Wertzufluss zu ihm hin statt. Der “Geldabbau” findet entweder direkt (Schuldenschnitt, Insolvenzen) oder indirekt (Inflation) statt. Aber bei Inflation auch nur dann, wenn diese oberhalb des Einnahmenwachstums liegt, es also zu Reallohnverlusten kommt. Die größten Geldvermögenswerte sind aber gar nicht in der Geldumlaufmenge enthalten. Das sind nämlich die Renten- und Pensionszusagen von Staat und Geldinstituten. Das ist der eigentlich Steinbruch der demnächst geschleift wird.
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