PMD zweiter Teil Einen Namen braucht das Gedankenkonstrukt noch um es schmackhafter zu machen für geld- und geltungsgierige Wissenschaftler und Journalisten. Anglizismen sind es, die anziehender wirken. “Planetary Mass Disorder (PMD)” ja, so wird’s die leichtgläubige größere Hälfte der Menschheit samt CDU mir abnehmen und bereit sein zu glauben den Schmarrn und einsehen, dass den Lebenswandel unter meiner alleinigen Direktive zu ändern gänzlich ist ohne Alternative. Ja, ihr Wissenschaftler der Geologie, herausholen werd ich euch aus der Ecke der mühsamen, meist falschen Prognosen wann und wo die Erde wird beben. Nur noch allgemeine Zahlen über steigende Häufigkeit tektonischer Katastrophen müsst ihr liefern, und wer die schlimmsten Szenarien weissagt, des Institut kriegt aus dem Fördertopf den größten Zuschlag. Und dann wehe jenen die nicht glauben den Irrsinn den ich verbreitet. Verunglimpfen werd ich sie und schon überleg ich mir, mit der Strafe des Todes dann sie zu belegen, dass für immer verstummen die Stimmen der Vernunft, und nichts mehr im Wege mir stehet zur Beherrschung und Niederdrückung der Menschheit.
Schön und gut, aber viel zu kompliziert für die vielen, mal vorsichtig als unbedarft zu bezeichnenden, Wähler da draußen. Sie wissen: Juden bäh, Juden weg. Russen bäh, Russen weg. Atomkraft bäh, Atomkraft weg, usw. Das Gros der Wähler präferiert nach wie vor die kürzest mögliche Denkverbindung zwischen Phänomenen, die ihm angeboten werden. Und die werden stets von Grünen geliefert, weil nichts kürzer ist als die Sttecke zwischen deren zwei Gehirnzellen.
Klimawandel und Klimakatastrophen (Meteoriteneinschlag, Sibirischer Trap) gibt es, seit es diesen Planeten gibt. Auch die Menscheit musste sich immer wieder hiermit auseinandersetzen: Grönland war mal grün, Krakatau und Hungerwinter etc. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob der anthropogene Klimawandel essentiell ist oder nur in der Varianz der natürlichen Vorgänge untergeht. Ein angenommener “kritischer” Klimawandel erlaubt zwei Grundstrategien: 1. Alle Ressourcen verwenden, um den anthropogenen Effekt zu bremsen. 2. Alle Ressourcen verwenden, um eine Anpassung der Menschheit zu erreichen. Im Falle eines Irrtums der zugrunde liegenden Annahme, verursacht 2. evtl. unnötige Verluste . Aber Alternative 1. ermöglicht erst ein Gegensteuern, wenn der Irrtum akzeptiert wird und dann ist es viel zu spät gegenzusteuern, aber auch zum Anpassen und retten. Dies könnte zur echten Bevölkerungsreduktion führen, angefangen bei Verteilungskriegen über Krankheiten bis hin zu Hungersnöten etc. Sicherer ist für uns Individuen also Alternative 2. NGOs forcieren aber Alternative 1. und ziehen Politiker mit sich. Es gibt auch NGOs, die auf die Notwendigkeit hinweisen, die Bevölkerungsexplosion zu stoppen - mit teils haarsträubenden Vorschlägen, zumindest aus Sicht des Individuums. Wer steckt hinter NGOs und Co.? Es sind sogenannte Eliten, i.d.R. sehr reiche Eliten. Deren Interessen können ganz andere sein, auch in den von diese Elite persönlich zu erwarteten Konsequenzen der gewählten Alternativen. Dies läßt sich gut in den nur 48 Seiten von Codenhouve-Kalerghis “Adel” nachlesen -immerhin der Namensgeber des Europa-Preises, den auch unsere Bundeskanzlerin trägt. Greta kann ja schon CO2 sehen, aber das auch?
Diese klugen Klimaforscher haben sicher auch berücksichtigt, dass der CO2-Ausstoß aufgrund des starken Bevölkerungswachstums auf über 10 Milliarden Erdenbürger noch erheblich ansteigen wird. Ob da Deutschland ein paar Tausend Tonnen mehr oder weniger CO2 ausstößt, wird nach meiner laienhaften Einschätzung kaum ins Gewicht fallen. Es wäre interessant, ob nach den Berechnungen der Klimawissenschaftler die beschlossenen CO2-Reduzierungen in Deutschland nenneswerte Auswirkungen auf die Erderwärmung hätten. Ich vermute, dass wegen der die Bevölkerungsexplosion alle Einsparungsbemühungen wirkungslos sein werden.
Wieder eine wunderbar wissenschaftliche, also kritische Argumentation gegen den vorgeblich wissenschaftlichen Klimaalarmismus! Besonders lobenswert sind die Ausführungen zu der Tatsache, dass das Agieren der Klimaalarmisten im Namen der Wissenschaft selbst die Wissenschaft pervertiert. Wir brauchen Politiker, die den Wildwuchs der politischen Kampagneninstitute ohne Mandat stoppen und die irrsinnige Förderpolitik schnell beenden! In seiner jüngsten “Imagebroschüre” informiert das Wuppertal Institut darüber, dass hier “223 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ... inklusive studentische Mitarbeiter(innen)” arbeiten. “Die zahlreichen Praktikant(inn)en sind nicht mitgerechnet. Die Belegschaft erwirtschaftete rund 15 Millionen Euro Umsatz.” Bisher Tendenz steigend! Die enge Kooperation mit so mächtigen staatlich finanzierten Instituten wie dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, der giganischen Mercator Stiftug mit ihren Satelliteninstituten Agora Energiewende und wie sie alle heißen, stellen ein gewaltiges Potential dar, das die Medien und die Politik vor sich her treibt und das Zeug dafür hätte, einen antidemokratischen Klimaputsch durchzuführen! Das, was sie betreiben wollen, nennen sie verschwiemelt “die große Transformation”, was die Sache nicht besser macht. Nur eine einzige Partei in Deutschland, nimmt diese zerstörerischen antidemokratischen Kräfte wahr und hat ihnen den Kampf angesagt.
Sehr geehrter Herr Dr. Heller, es ist eigentlich fast schade, dass Sie Ihren brillanten Beitrag hier auf der Achse veröffentlichen, deren Leser, zumindest den überwiegenden Teil, Sie von der Richtigkeit Ihrer Argumente nicht mehr überzeugen müssen. Aber auch nur fast, denn er gibt denjenigen unter uns, die nicht gerade Astrophysiker oder Wissenschaftler im Allgemeinen sind, aber der These vom anthropogenen Klimawandel ablehnend oder auch nur skeptisch gegenüberstehen, das nötige Rüstzeug an die Hand, den Klimawandelgläubigen in sachlicher Weise entgegenzutreten. Sie befleißigen sich dankenswerterweise dabei nicht einer oftmals von Klimaskeptikern verwendeten und von mir nachstehend kurz erläuterten Abwehrpolemik, um den teilweise hysterisch und daher ebenfalls polemisiert vorgetragenen Auswirkungen eines weltweiten Temperaturanstiegs in gleicher Weise zu begegnen. Auch wenn Fragestellungen wie nach dem absoluten Temperaturwert, auf den sich eine zu begrenzende Erhöhung bezieht, oder nach dem sogenannten 97%igen Konsens unter den Wissenschaftlern sachlich völlig berechtigt sind, werden Sie in vielen Beiträgen nicht weniger polemisch zur Abwehr der Klimahysterie entgegengebracht. Eine tatsächliche Debatte kann so nicht entstehen und wird daher einfach mal von der Gegenseite für beendet erklärt. Sie hingegen verweisen auf die Inhalte der IPCC-Berichte, in denen eben nicht in Stein gemeißelt steht, dass die Klimakatastrophe bevorsteht, sondern, dass die darin enthaltenen Aussagen von den Autoren selbst mit teilweisen hohen Unsicherheiten bzw. Unwahrscheinlichkeiten eingewertet werden. Bedauerlicherweise gelangen gerade diese eher mit Zweifeln belegten Aussagen wie z.B. über die Zunahme extremer Wetterereignisse kaum oder gar nicht an die Öffentlichkeit. Es ist daher höchste Zeit, den Diskurs wiederzubeleben und dabei in der Sache vorzugehen, anstatt sich gegenseitig mit Polemik zu überbieten. Von daher ist es dann doch schade, dass Ihr Beitrag nur hier erscheint.
Fazit des Artikels: Nichts Genaues weiß man nicht. Auf diesem Stand des Wissens beruht die Energiewende, die im aktuellen Spiegel zu einer grandiosen Idee hochgejubelt wird und die nur am angeblichen typisch deutschen Kleingeist scheitern würde. Gestern lief in einem Dokumentationssender eine Wiederholung über die Anwendung des Zeppelins im ersten Weltkrieg. Eine hochgejubelte grandiose Idee mit dem katastrophalen basalen Fehler der Anwendung von Wasserstoff als Ballongas. Ich meine, die Energiewende ist der nur einige Dimensionen größere Zeppelin der Gegenwart mit dem basalen Fehler, auf Windenergie zu setzen. Man kann ja mal versuchen, einen Antrag für die Betriebsgenehmigung einer Maschine zu stellen, in dem geschrieben steht, dass diese Maschine massenweise Insekten und Vögel tötet, gesundheitsgefährdenden Infraschall erzeugt, zu deren Errichtung Wald gerodet werden muss und deren Verschrottung immense Probleme bereitet. Das Schreiben eines solchen Antrages könnte man sich sparen. Der Entzug der Betriebsgenehmigung für als Windenergieanlagen bezeichnete Insekten- und Vogeltötungsmaschinen wäre für die Energiewende das, was die Leuchtspurmunition für den Zeppelin war, nur dass die platzende Blase deutlich mehr als ein lokaler Feuerball am Himmel wäre.
Was lesen wir bei Kant dazu, Für den Klimaretter, “Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht, da kann man sicher glauben, dass er gar keinen habe.” “Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, ob man gleich noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.” Für Grüne, Weltverbesserer und sonstige Gutmenschen, “Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.” Sollte für alle gelten, “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.” Für Gretisten und Erziehungsberechtigte, “Kinder Handlungen als edele, großemütige, verdienstliche zum Muster aufzustellen, in der Meinung, sie durch Einflößung eines Enhusiasmus für dieselbe einzunehmen, ist vollends zweckwidrig.”
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