Der Deutsche hat nicht verstanden, dass er nicht der Nabel der Welt ist. Allein in China und Indien leben zusammen zweieinhalb Milliarden Menschen. Selbst wenn die Deutschen Europa beherrschten – was ihnen bisher nur für Österreich gelungen ist –, spielen sie doch nicht mal in der gleichen Liga wie Amerika und Russland. Viel zu viele Ressourcen gehen verloren für die ineffiziente Funktionärskaste, an der bisher jeder Sozialismus zu Grunde gegangen ist.
Ab und an hört man tatsächlich Fakten, wenn man aufmerksam Bundestagsdebatten verfolgt. Zum Thema Klima, Energie und Migration meistens von Vertretern der AfD, selten auch von der CSU/CDU vorgetragen. Alle anderen Vorträge sind entweder ideologisch verbrämt oder einfach nur frei von jeglicher Expertise. So wird beispielsweise gerne der Eindruck erweckt, daß unser Land auch nur den geringsten Einfluss auf das Weltklima haben kann, proportional betrachtet ist das völliger Unsinn. Oder daß unser Land durch das Zulassen ungeregelter Migration das Schicksal der „armen“ Weltbevölkerung verbessern könnte. Auch das ist kompletter Unsinn, anschaulich auch durch das „bubble gum“ Experiment eines USA-Prof bei YouTube dargestellt. Die große Frage ist nur, wie lange das deutsche Volk noch so obrigkeitsgläubig ist und den linksgrünen Wahnwitz weiter goutiert. Sobald die Erkenntnis da ist, für parteipolitische Machtspiele missbraucht worden zu sein, ist beim Deutschen bekanntlich die Zündschnur sehr kurz. Die Parteien scheinen sich offensichtlich dessen nicht bewusst zu sein.
Ich selber liebe auch Prag und war schon öfter dort. Natürlich kenne ich auch die Massen an Chinesen in Prag. Aber sie sind sehr ruhig und machen ständig Fotos. Ich sehe das als ein Zeichen von Respekt und Interesse und das gefällt mir. Zu Prag gehören aber (im Frühling und Sommer) auch unzivilisierte deutsche und britische Horden von jungen Männern, die hier vor allem Junggesellenabschiede feiern. Für diese Menschen schäme ich mich, weil die keinen Respekt vor dieser wunderschönen Stadt haben und ausschließlich zum saufen kommen. Zum Klimaschutz: Soweit ich es mitbekommen habe, sind die Tschechen mehrheitlich schon für den Klimaschutz eingestellt. Nur sehen sie es pragmatisch und machen keine Ersatzreligion daraus. P. S.: Luisa Neubauer hat den Spitznamen “Langstrecken-Luisa”.
Völlig unabhängig davon, ob da an de Klimakriese was dran ist oder eher nicht: Deutsche werden das Klima nicht retten und auch kein Vorbild sein, sondern nur Lachnummer oder abschreckendes Beispiel.
Ja, gönnen wir es den Chinesen das Leben und den technisches Fortschritt zu genießen. Schließlich kommen sie auch nicht aus einem Land, dessen Bewohner Entwicklungsstörungen und Panikattacken für unabdingbare Voraussetzungen für vernünftiges Handeln betrachten.
Super Artikel, herzlichen Dank! You made my day!
Die Deutschen haben den Kommunismusbazillus erfunden und exportiert, den Nationalismus durchexerziert und jetzt probieren sie es mal mit dem Ökofaschismus. Ja, mit Heilslehren kennen wir uns aus. Dass dabei Freiheit und Wirtschaft über die Wupper gehen, interessiert nicht. Dann aber wird die erlebnisorientierte Verzichtsdekadenz zum Muss. Gerade las ich, dass das größte deutsche Unternehmen weltweit erst auf Platz 25 kommt. Den Abstieg merken sie aber NOCH nicht. Sie schaffen genau die Voraussetzungen ab, auf deren Grundlage sie erst ihre Spinnereien ausleben können. Das Erwachen wird hart.
Für die Südamerika-Kids gilt genau dasselbe. Rein zahlenmäßig dürfte diese Gruppe meiner bescheidenen Einschätzung nach inzwischen nicht allzu knapp hinter der chinesischen kommen. Sie hat das Fernreisen in größerem Maßstab entdeckt und wird sich bestimmt nicht durch irgendwelches Klimadgedöns davon abhalten lassen. Ich bin sehr froh über diese Entwicklung - wenn Europa unbedingt ins Mittelalter zurückfallen will, gibt es weiterhin Inseln auf dieser Welt, die diesen Quatsch nicht mitmachen. Interessant wird nur sein, ob sie irgendwann das ganze nachvollziehen werden, oder tatsächlich ausscheren und Europa etc. als schlechtes Beispiel links liegen lassen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.