Braun war sehr links. Sorry, aber der Versuch des Artikels “links” zu retten muss scheitern, denn links ist Mist. Demokratie ist die Herrschaft von “links”. Nur mit einem funktionierenden Schutz des einzelnen Menschen ist Demokratie erträglich. Oft synonym verwendet, Demokratie geht aber auch ohne Verfassung usw.. Das haben wir gerade erlebt, was dann ist, wenn die Mehrheit mit Angst und Propaganda getrieben wird, der Einzelne nicht geschützt wird. Die Elektrifizierung wird vorangetrieben wie nie. Ist mir schon aufgefallen, ich kenne Slogan “Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung…”. Der kleine Widerspruch zwischen Klimaschutz und Verzichtsreligion wird nichts aufhalten, nochmals sorry. Es geht um die Bindung des Menschen. Künstliche Verknappung sind Werkzeug, Energie, Zeit, Geld, Nahrung, Land, wir werden kurz gehalten. Dazu kommt noch jede Menge Schuld, Gewissen. Der beseelte Mensch ist unendliche Energie, ein Teil der Quelle unendlicher Energie, hat Zugang. Das ist die Energie, um die es geht. Man schafft einen Schatten (Plato) des Himmelreiches, künstlich. Ein bisschen Licht braucht man aber, ein paar echte Bewohner.
Genau. So ist es. Dazu ist es nicht dass nur Propaganda und Zensur als Mittel benutzt werden. Staatsgewalt hilft. Es hilft duch einige “unabhängige” Gruppen zu haben, die zusätzlichen Druck erzeugen und Versuche sich gegen die Regierung zu organisieren, erschweren. Was tut man wenn keine Abhilfe möglich ist? Ich überlege mich jedenfalls ganz genau was ich dann tue, wenn ich meine Bude für Bruchteil des Wertes verkaufen muss, weil die Herrscher so entschieden haben.
Werter Herr Nicolay, toller Artikel, etwas lang vielleicht. Man hätte vielleicht die bisherige Generalsekretärin weglassen können, obwohl wir natürlich noch hunderte Hühnchen mit ihr zu rupfen haben. Schön haben Sie in Worte gefaßt, daß wir in einen Neo-Feudalismus hineinschlittern. Nicht mehr Leistung ist der Maßstab, sondern die Zugehörigkeit zu einer privilegierten Minderheit. Den lächerlichen “Kampf gegen Rechts”, dem wir Konservativen als Oppositionelle in dieser DDR 2.0 ausgesetzt sind, verbirgt den wahren, historischen “Kampf gegen Rechts”, der ist nicht vollzogen. Karl Marx schrieb bei seinem Wertekontext bei Augustinus ab. Wir kennen dieses totalitäre Gehabe nicht erst von den Maoisten, wie Kretsche, sondern bereits von Theodosius. Aber das Reichkonkordat Adolf Hitlers ist immer noch gültig. In Hitlers Schuhen hat sich bisher jede Regierungspartei im Nachkriegsdeutschland diesem Nazi-Gesetz angeschlossen, selbst die Jüdische Gemeinde Deutschlands, aus purem Opportunismus. Das Gesetz gehört weg. Von Herrn Broder würde ich mir hier auch mal was Selbstkritisches erwarten.
Die “schweigende Mehrheit” ist ein Kampfbegriff, wen an eigene Ansichten und Meinungen zu binden. Es suggeriert, dass die Mehrheit politisch auf der Welt sei. Dem war nie so und wird es auch nicht sein. Das Dasein ist an vitalen Interessen geknüpft. Grundinteressen sind Hunger stillen, Durst löschen und in Ruhe gelassen zu werden (Nichtvereinahmung). Letzteres ist nicht mit individueller Freiheit gleichzusetzen. Also Überleben ohne in Sorge zu sein, die Befriedigung von Hunger und Durst nicht bezahlen zu können. Politik geht hier weiter, um zu erklären, dass das nicht unabhängig möglich ist. Trotzdem entscheidet sich die Mehrheit nie politisch für einen Weg. Man wählt immer das kleinere Übel. Linke und rechte Ideologien und Diktaturen sprechen die Gefühlsebene an und haben damit Erfolg, weil einfache Bilder projiziert werden, die der ungebildetste Mensch versteht. Die Demokratie hat fertig, zu kompliziert, zu langwierig. Deshalb wird die Demokratie von innen zerstört, von denen, die glauben, Demokratie und Freiheit zu verteidigen.
Niemand wird sich demokratisch wehren können, weil eine Ungleichheit der Waffen besteht. Das wissen auch die ,Leader” vom WEF&Co;., die Unrecht instititionalisiert haben und dabei sind, dies auch zu legitimieren.
Soweit so richtig, aber auch hier: das alles ist sehr wohl links, weil braun eben links. Während die Nationsozialisten die „Nation“ für ihre kollektivistische, utopische, sozialistische Agenda missbraucht haben, missbrauchen die Klimasozialisten das „Klima“. Die Gemeinsamkeiten zwischen Weimarer und Berliner Republik sind teilweise erschreckend. Etwas Gutes als Kern einer menschenfeindlichen Ideologie zu installieren, hat aber nicht erst mit Marx begonnen, sondern schon mit der Kirche, welche die „Nächstenliebe“ über Jahrhunderte pervertierten. Auch die Radikalisierung und Sektierei kennen wir zur Genüge aus religiösen Bewegungen. In jeder linken, kollektivistischen Ideologie, ist der Mensch letztlich nur Verfügungsmasse, welcher sich einem vermeintlich höheren Ziel unterzuordnen hat. Zum Vorteil einer kleinen Kaste, welche in einer freien Gesellschaft als das dastehen würde, was sie sind: Nichtskönner und Versager.
Gut beschrieben, ich bezeichne Sozialismus als Feudalismus ohne Adel. Ihnen und der Leserschaft wünsche ich trotz dieser unerfreulichen Themen einen schönen Start in den Mai.
Eine hervorragende, kondensierte Ideologiekritik! Sie schreiben „Das grüne Dilemma zeigt, dass der Klimaschutz in Wahrheit eher eine antisozialistische Revolution ist(..) [Es] droht sich ein neofeudaler Missionsstaat zu etablieren“ Das ist beim Sozialismus immer so. Sozialismus ist die Reinkarnation des Feudalismus mit angepaßter Ideologie. „Das alles ist nicht links, sondern eher braun.“ Ist der Unterschied so groß? Das „Braune“ ist der antiweiße Rassismus, dessen Potential bis zur völligen Entrechtung reicht. „Jeder Einzelne kann aufmucken, seine Meinung sagen und Forderungen stellen (...)Er wird sich hoffentlich demokratisch wehren“. Ist der konservative Wahlbürger gemeint? „Es ist das Artefakt einer bürgerlichen Wohlstandsermüdung, die wie ein Geist ihr Unwesen treibt.“ Der konservative Wahlbürger muckt nicht auf. Seine Wohlstandsverwahrlosung besteht in mangelnder Wachsamkeit. Er hat überhaupt keine Lust, zu demonstrieren, insbesondere nicht, sich auf der Straße von der Antifa bespucken zu lassen um anschließend von den Medien vernichtet zu werden.Für ihn besteht bürgerliche Demokratie darin, sich bei der Wahl für das kleinere Übel zu entscheiden. Stimmungsdemokratie! Er hat, zu Recht, viel Verständnis dafür, daß Parteien ueia. Kompromisse schließen müssen. Er glaubt noch immer, die CDU bewahre ihn vor dem Schlimmsten. Er begreift bisher nicht, daß diese seine „Schwäche“, seine Kompromißbereitschaft, natürlich ausgenutzt wird, sofern er ihr nicht selbst Grenzen setzt. Er legitimiert mit der Wahl der CDU, die sich jetzt als Opposition inszeniert, immer wieder die Transformation seines Landes in den Totalitarismus. Solange die CDU nicht die Brandmauer einreißt, ist sie unwählbar! Denn jegliche realistische Position wird dadurch der AfD in die Schuhe geschoben und wider besseren Wissens von der CDU niedergestimmt. Die Neutralität der politischen Institutionen, das höchste Gut einer funktionierenden Demokratie, ist abgeschafft. Das ist demokratischer Selbstmord.
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