Nö, Herr Frank! Ich rätsel immer noch, was Sie mit Ihrem Artikel eigentlich bezwecken wollen…für mich persönlich: irgendwie “strange”...
Karl Eduard, was haben Ihre Kommentare mit diesem Artikel zu tun? Es geht überhaupt nicht um Russland.
Im Yom-Kippur-Krieg 6. bis 25. Oktober 1973 verweigerte D.‘s, Kanzler W. Brand mit AA W. Scheel & AA Staatsek. P. Frank den USA die Zwischenlandung m. Waffenlieferungen an Israel. Trotzt Genozid an Juden währen des 3-ten Reiches und w.g. der unaufhörlichen Bestrebungen deutscher Politik nach 1945 den Jüdischen Staat und seiner Jüdischen Bevölkerung zu schaden. Am 28. Nov. 1941 war M. Amin al-Husseini im Berlin beim A. Hitler. Lt. B.-Protokoll: “Hitler erwiderte, zum kompromißlosen Kampf D.‘s gegen die Juden gehöre selbstverständlich der Kampf gegen eine jüdische Heimstätte in Palästina, Er weihte den Mufti in seine Kriegs- und Vernichtungspläne ein. Das deutsche Ziel werde dann „lediglich die Vernichtung des im arabischen Raum unter der Protektion der britischen Macht lebenden Judentums sein.” Nach dem Treffen notierte al-Husseini in sein Tagebuch, der Führer sei entschlossen, Krieg gegen die Juden zu führen und bestehe darauf, daß die Nationalsozialisten und die Araber denselben Kampf führten, nämlich die Juden auszurotten. Hitler hatte die europaweite „Endlösung der Judenfrage“ zwischen Okt. und Dez. 1941 beschlossen, die bei der bevorstehenden Wannseekonferenz organisiert werden sollte. Am 26. Jun. 1942 sprach SS-G.-Major Erwin Ettel mit al-Husseini und notierte, dieser habe ihm gesagt: „Deutschland sei das einzige Land der Welt, das sich nicht darauf beschränke, den Kampf gegen die Juden im eigenen Land zu führen, sondern das kompromißlos dem Weltjudentum den Kampf angesagt habe. In diesem Kampf D. gegen das Weltjudentum fühlten sich die Araber mit D. auf das engste verbunden. Deutschland fühlt sich seiner Verpflichtung von Wannseekonferenz vom 20. Jan. 1942 bis heute verbunden. Lt. Wisliceny soll der Mufti, als einziger fremder “Politiker” auch das KZ Auschwitz-Birkenau besucht und die dortigen Gaskammern besichtigt haben. Für Husseini habe die nazistische „Endlösung“ auch das Ende der Probleme in Palästina bedeutet, und für D weiterhin verpflichtend.
1973 gab es die EWG, nicht die EG. Erst durch den Vertrag von Maastricht im Jahre 1992 wurde daraus die EG. Warum merke ich das an? Nicht wegen Besserwisserei, sondern weil sonst ein Faktenfinder den Inhalt des Beitrags genau aus dem Grund niedermachen wird.
Da ich in dieser Branche arbeite, muss ich klarstellen, das das so nicht richtig ist. Israel hatte immer arabisches Gas. Das Gas stammt von East Med Gas Co und kam von ägyptischen Quellen. Inzwischen sieht es so aus, als ob die Pipelines “rückwärts” fliessen, Israel produziert das Gas und liefert es nach Ägypten. Zu Vorzugskonditionen. Den Boykott der Araber gab es in der Form also nie, was es immer gab, war der Versuch die Preise hoch zu halten. Das geht inzwischen nicht mehr. Die Zusammenarbeit zwischen Israel und Ägypten ist rein pragmatischer Natur und dreht sich u.a. darum, den Einfluss von Türkei und Hisbollah einzudämmen. (In dieser Reihenfolge). Eine weitere Zusammenarbeit gibt es zwischen Israel und dem Sultanat Oman. Hier wird sehr diskret gehandelt. Über Drittstaaten.
@ Karl Eduard. Nein, kein Dresdner, habe mein ganzes Leben am Rhein verbracht. Vielleicht ist mir deshalb die Sehnsucht nach einem Putin so fremd, der ein Despot wie Merkel ist und sein Land in die Endstufe der Korruption führte. Die Oligarchen Herrschaft. Daß Putin seinen Dresdner Job aufgeben musste, lag an der Zerrüttung der Sowjetunion. Die ihre Grenzen brutal nach Westen verschoben hatte. Er hat deren Zerfall als “das größte Unglück” bezeichnet. Natürlich können Sie nicht verstehen, weshalb die übrigen Warschauer Pakt Staaten so gar kein Verlangen danach haben, erneut unter russische Zwangsherrschaft zu geraten. Noch weniger können Sie verstehen, daß diese nun souveränen Staaten, ihre Bündnisse selber wählen. Es war nämlich nicht die Nato, die ihre nicht vorhandene Grenze nach Osten verschob. Sondern es war die souveräne Entscheidung der Nord-Mittel-Südost Europäer, sich vor einem erneuten Zugriff Russlands zu wappnen. Eine weise und berechtigte Entscheidung. Putin hätte doch, eigentlich, in seinem Riesenreich über 11 Zeitzonen genug zu tun, nicht? Ihrem abenteuerlichen Geschichtsrevisionismus vermag ich nichts abzugewinnen. Aber Sie können dennoch zufrieden sein. Mit Merkel hat das Gebiet doch zumindest eine Marxistin als Despotin, die Ihren anti-Amerikanismus voll und ganz teilt. Gemeinsam mit Macron hat sie schon lange die Axt an die Nato gelegt, die nur noch auf Abruf besteht. Es läuft doch wunderbar für Sie. Jetzt muss nur noch Trump weg und herrliche Zeiten brechen an.
Nanu?!? Herr Frank, Sie sind offensichtlich auf eine sehr gut getarnte Tellermiene getreten, wenn man sich die Posts so anschaut. Falls es Sie tröstet: Die hätte ich auch nicht gesehen :-O ...zum Thema: Möglicherweise steckt der Wunsch nach genereller Unabhängigkeit von außereuropäischer Energie hinter diesem E-Auto-Blödsinn. Gegen den Wunsch an sich ist ja nix einzuwenden, nur vergeigen wir´s mal wieder aufgrund von Inkompetenz…
Im Nahen und Mittleren Osten “gehört man dazu”, wenn man über erwähnenswerte Öl- und Gasquellen verfügt. Das ändert rein gar nichts an der Tatsache, dass die Vernichtung der Juden Bestandteil der sunnitischen Apokalypse-Theologie ist, und zwar ganz besonders bei den saudischen Wahabiten. Wenn sich jetzt ein paar US-Firmen an israelischen Gas-Projekten beteiligen, wird es stressig für Erdogan. Der Möchtegernsultan will ja das Mittelmeergebiet zwischen der Türkei und Libyen vereinnahmen und damit das israelische Pipelineprojekt unterbinden. Noch komplizierter wird die Lage dadurch, dass Russland Israel wegen zahlreicher Migranten aus Russland als teilweise russisches Territorium betrachtet und protegiert, und dadurch, dass Russland in Armenien und Syrien die Christen vor der Türkei beschützt. Nun fließt russisches Gas durch die Turkstream-Pipeline über die Türkei nach Europa. Hätte man Southstream gebaut, wäre man auf dem Balkan nicht von der Türkei erpressbar. Da war den Bulgaren das Wohlwollen der russophoben USA, die gegen Southstream Politik gemacht haben, wichtiger als die nationale Energiesicherheit.
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