Sie beklagen die “ausgrenzende” AfD und grenzen selber aus, sie verweigern der AfD widerrechtlich einen Vizepräsidenten , sie ignorieren bewusst den Wählerwillen und massen sich an, zu bestimmen, was richtig und falsch ist: diese Politiker bilden eine widerliche, arrogante, selbstverliebte und dekadente Kaste. Was kommt als Nächstes? Ein Ermächtigungsgesetz?Müssen wir bald einen Führer wählen? Amerika, du hast es besser!
Repräsentanten der AfD sind zu Beratungen zum Problem “zunehmende Drohungen und Angriffe auf Politiker” ausdrücklich nicht eingeladen, obwohl sie zu der am stärksten betroffenen Gruppe zählen. Da zeigt die Vorbild-Demokratie in Merkel-Land mal wieder ihr wahres Gesicht. Es wird eine klare Botschaft an das Volk gesendet: Gewalt ist ein Problem - wenn sie sich gegen Politiker der “etablierten” Parteien richtet. Politiker der nicht-etablierten Partei sind dagegen selbst Schuld, wenn es sie trifft. Sie werden vom politisch-medialen Komplex klar als Ursache des Problems erkannt, also dürfen sie sich nicht beklagen. Diese Einteilung in Gewalt-Opfer erster und zweiter Klasse ist purer Zynismus und zeigt einmal mehr die unfassbare Doppelmoral unserer Eliten. Die Wirkung lässt sich an Leserkommentaren auf Webseiten einschlägiger Medien bestaunen, wenn es mal wieder einen AfD-Politiker oder sein Büro getroffen hat: “Wie man in den Wald hineinruft…”, “Wer Wind sät…”, “Jetzt spüren die es mal am eigenen Leib…”, “Das kommt eben davon…”. Klammheimliche bis offen gezeigte Freude darüber, dass aufrechte Demokraten nicht nur reden, sondern es “denen” mal gezeigt haben. Das Übelste daran: Die Täter dürfen sich durch dieses Gebaren der “anständigen” Deutschen bestätigt und ermutigt fühlen.
Es ist bezeichnend, wenn sich Vertreter/innen eben jener Parteien für bedroht halten. In jedem anderen Staat wären sie aufgrund ihrer Politik, die sich gegen die eigene Bevölkerung richtet, tatsächlich gefährdet - gar keine Frage. In Deutschland hingegen outen sich diese Politiker/innen damit lediglich als Opfer von Geltungssucht und Verfolgungswahn - und sie instrumentalisieren damit die Unterdrückung politisch Andersdenkender.
Die Altparteien begrüßen doch offen oder insgeheim die Gewalt gegen die AfD.
Im Mai 2016 rief SPD Stegner dazu auf das Personal der Rechtspopulisten zu attackieren. Die Ergebnisse stehen im Artikel. Wer ist da der Brandstifter? Dies Teilung Deutschlands, die stets begleitet ist von emsigen Grabenaushub und lauten Lippenbekenntnissen zum Dialog ist doch nur noch erschreckend.
Es ist schon ein Trauerspiel, wie unsere “Demokratie” mit demokratisch gewählten Volksvertretern umgeht. Warum wendet man unfaire Maßnahmen an, um die AFD auszugrenzen? Kann man sich mit dieser Partei nicht mit Argumenten auseinandersetzen? Und warum gelten für linke Volksverhetzer und Gewaltbefürworter andere Regeln? Ich bin ja gespant, wie heute das Urteil gegen linksunten.indymedia.org ausgeht. Ist für mich ein Prüfstein, ob unsere Justiz noch funktioniert.
Zusammenfassung: Es gibt Politiker bei denen tätliche Angriffe von der Obrigkeit als angebracht gehalten werden.
So lange man uns radikal ausgrenzt und vom Opfer zum Täter umdeutet, werden wir mit der AFD weiter wachsen. Und wenn die öffentliche Ordnung dann wegen der falschen Politik der Altparteien vor dem Zusammenbruch steht, wird das Volk begreifen, wer es die ganze Zeit veräppelt hat und wer die ganze Zeit richtig lag. Und dann werden wir die absolute Mehrheit bekommen und dieses Land wieder auf Kurs bringen.
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