Es gibt Hinweise darauf, dass Lars Klingbeil das größte Puddinggesicht der westlichen Hemisphäre ist. Alles, was ich von ihm gelesen oder gehört habe, sind platte Floskeln und Nicht-Sätze, die man sonst nur von Schülersprechern oder Luisa Neubauer kennt. Er hat alles überwunden, was Brandt und Schmidt auszeichnete. Er ist der Grabredner der SPD.
„Diese Partei steht für die Verrohung des politischen Diskurses, diese Partei grenzt aus…...” So lauter sind diese “inclusive ” PC-Sprech Parteien: Schutz für mich aber nicht für dich denn du denkst falsch! Nicht neu, Recht für mich aber nicht für dich hies es schon zu Zeiten der Kaiser und Könige.
Weimarer Verhältnisse, wenn Schlägertrupps toleriert werden, insofern es den politischen Gegner trifft. Inklusive der Behauptung, dass die Opfer selbst schuld trugen. Es war dann Nazi-Stil, die Opfer noch zu verhöhnen. Was kaum bekannt ist und was als Brandbeschleuniger diente, waren damalige undemokratische Sitten, auf welchen die SA programmatisch aufsattelte und den Nazis vielerorts erst eine scheinbare Legitimation verschaffte. Faustrecht wurde vielerorts und in verschiedenen politischen Gefilden praktiziert. Aktivitäten politischer Gegner wurden in den eigenen Einflußbereichen nicht toleriert. Straßenkampf. Eine Ächtung scheiterte an den Mehrheitsverhältnissen in den Parlamenten, in denen die Vertreter dieser Gruppierung schon vor 1933 politischen Einfluss hatten. Zu nennen sind die Kommunisten und die Nazis. Das waren die Radikalen. Aber Kampfverbände hatten auch andere Parteien. Z. B. Reichsbanner SchwarzRotGold und Stahlhelm. Gewalt war sozusagen die DNA der Nazis und kein Wunder was nach 1933 passierte. So etwas konnte aber nur in einer Gesellschaft gedeihen, in der Gewaltbereitschaft eine breite Grundlage hatte und mit Ausreden versehen wurde. Insofern ist die Einstellung von Herrn Klingbeil historisch gesehen keine Bagatelle. Er proklamiert damit Verhältnisse, welche in einem Rechtsstaat überwunden sein sollten. Aber wenn man ehrlich ist, dann hat das schon lange Tradition. Unter dem Deckmantel eines zivilen Ungehorsams sind Straßenkampfpraktiken in die Gesellschaft eingedrungen. AntiFa und schwarzer Block bekämofen aktiv Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht, geschützt von Politikern und Funktionsträgern. Es fehlt bloß die Vorzeige-SA als Gegner. Also wird diese als Schattenarmee in den Untergrund hineinfabuliert. Damals haben beide Gruppierungen eine schwache bürgerliche Republik mürbe gemacht. Wenn man 1 und 1 zusammen rechnet, dann geht es auch heute um den Sturz der Republik. Klingbeil zeigt die gleiche Kaltschnäuzigkeit wie Goebbels.
In einem Kommentar in Zeit-Online mit de Überschrift “Anstand” wurde die AfD in Bezug zu Angriffen auf “Polizisten, Feuerwehrleute und Bürgermeister” gesetzt. In den Kommentaren wurde ich wegen meinem Hinweis, daß Angriffe auf Polizisten eher von “Linksextremen” begangen wurden, heftig attackiert. Offensichtlich passen manchen “linken” Kommentatoren die Fakten nicht.
Wir dürfen gespannt sein, was sie unter sich auskungeln werden. Immerhin stehen ihnen zur Absicherung ihres korrupten Parteienstaatssystems alle unsere Steuerabgaben zur Verfügung, die sie, die Systemparteien, zu ihrem Nutzen für uns “verwalten”. Sowohl unser Geld wie auch die Macht dazu, uns Regeln zu machen plus ihre Lufthoheit über die öffentlich-rechtlichen Propagandasender: Alle Vorteile in diesem Bürgerkrieg sind auf ihrer Seite. Und das Härteste: Sogar wir selbst sind es zu 87 Prozent. Und sogar dann noch, wenn ihr Bundespräsidentendarsteller uns, das Volk, in Yad Vashem vor aller Welt verhöhnt.
Die SPD hat keine Argumente mehr - außer, sich als Opfer zu inszenieren. Am Untergang ist die AfD schuld, nicht die komplette Infantilisierung dieser Partei. Die Muezzins des Untergangs singen schräge Lieder und tun sich selber leid, spannend ist nicht mal mehr, dabei zuzusehen. Ich schäme mich für Klingbeil, Esken und Borjans.
Wenn Räuber darüber beraten, wie sie sich vor Angriffen der Polizei schützen können, dann werden sie dazu sicher nicht die Polizei, die für Recht und Ordnung sorgen will, einladen. Aus Sicht eines Räubers geht Gewalt immer vom “rechtsextremen Netzwerk” der Polizei aus.
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