Peter Grimm / 12.04.2024 / 06:15 / Foto: Imago / 136 / Seite ausdrucken

Kein Drama beim Höcke-Duell

Dass Thüringens CDU-Chef Mario Voigt mit seinem AfD-Pendant Björn Höcke in ein TV-Duell ging, sorgte für Aufsehen und Protest. Heraus kam eine ganz normale Fernsehsendung, fast wie früher mit deutlichem Meinungsstreit um Grundsätzliches.

Wenn ein sogenanntes TV-Duell zweier Spitzenkandidaten schon tagelang vor der Sendung ein präsentes Medienthema ist, dann schürt das natürlich die Erwartungen. Eigentlich sollten sich nur zwei Männer streiten, die das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten anstreben. Doch mehrfach haben Politiker nicht beteiligter Parteien davor gewarnt, diese Diskussion überhaupt zu führen. Die Thüringer SPD startete gar eine Kampagne, doch um Himmelswillen nicht diese Sendung zu sehen. Denn CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt stellte sich seinem AfD-Pendant Björn Höcke und das ist derzeit wohl der deutsche Politiker mit dem schlechtesten Medien-Leumund. Wenn sein Name fällt, dann werden Leser und Zuschauer immer auch darüber informiert, dass man Höcke „Faschist“ nennen dürfe und er beim Thüringer Verfassungsschutz als Rechtsextremist gilt.

Ansonsten galt es vielen Politikern und Redakteuren bislang als eherne Benimmregel, dass man mit so einem nicht redet, denn das würde ihn nur aufwerten. Dass man mit ihm nicht redete, schadete ihm und seiner Partei allerdings nicht, im Gegenteil. Trotz der nachweislichen Erfolglosigkeit wollen viele Politiker und Medienwerktätige an dieser liebgewonnenen Benimmregel aber festhalten. Deshalb war die Aufregung so groß, als sich CDU-Mann Voigt zum verbalen Duellieren mit Höcke bereit erklärte und es dafür bei WELT TV auch einen Sendeplatz gab. 

Gestern Abend nun war es so weit: Voigt trat gegen Höcke an. Eine solche lange Live-Diskussion mit dem wohl bekanntesten AfD-Mann hatte es noch nicht gegeben. Die Zuschauer fragten sich, ob es wohl verbale Ausschreitungen geben würde. Vielleicht schlimme Provokationen oder heftiger lauter Streit? Andere hofften vielleicht eher auf Szenen mit hohem realsatirischen Unterhaltungswert. Wer würde sich dann mehr blamieren, Höcke oder Voigt?

Hohelied auf die EU

Solche Erwartungen wurden enttäuscht. Das Ganze war ein recht normales TV-Duell zweier Spitzenkandidaten. Sicherlich sehr kontrovers geführt, was heutzutage alles andere als selbstverständlich ist, aber dennoch ein Schlagabtausch der kaum Aufsehen erregt hätte, wenn nicht AfD-Mann Höcke einer der Duellanten gewesen wäre. Aber diese Normalität ist wiederum auch bemerkenswert, wenn man bedenkt, welch teuflische Auswirkungen des Redens mit Höcke in den letzten Tagen beschworen wurden. Und auch Mitdiskutant Voigt präsentierte sich zuvor bei der Verteidigung seiner Teilnahme als eine Art Drachentöter, der Höcke inhaltlich stellen würde. Aber es geschah nichts Weltbewegendes, sondern meist Erwartbares, außer vielleicht eine kleine Überraschung. Auf die Wahlentscheidung der Thüringer Wähler dürfte dieses Duell wahrscheinlich kaum Auswirkungen haben.

Am Beginn wurde über die Zukunft der EU gesprochen. Höcke wurde mit seinem Satz „Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann" konfrontiert. Und er erklärte, mit weniger Pathos, dass seine Partei die EU, die in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit Deutschland schade, durch einen europäischen Staatenbund ersetzen wolle. Letztlich argumentierte er vor allen mit all den industrie- und wirtschaftsschädlichen EU-Beschlüssen, die im Zusammenhang mit dem sogenannten Green Deal beschlossen wurden. An verhängnisvollen EU-Entscheidungen herrscht ja wahrlich kein Mangel, wie beispielsweise beim Verbrenner-Verbot.

Und Voigt singt derweil ein Hohelied auf die EU, die zwar auch manchmal Fehler mache, aber in den letzten Jahrzehnten für Frieden und Wohlstand gesorgt hätte. Und Letzterer wäre bedroht, wenn es die EU nicht mehr gäbe. Das war nicht mehr als die Präsentation bekannter Textbausteine. Und spontan wurde Voigt an dieser Stelle nur, als er Höcke unterbrach, um ihn zu belehren, dass man in Thüringen ein Hackepeter-Brötchen nicht Mettbrötchen nennen darf. 

Kleine Überraschung

Beim nächsten Thema, der Migration überraschte Voigt dann aber. Gefragt nach seinen Vorstellungen, wie denn die illegale Einwanderung endlich zu bremsen sei, hörte sich der CDU-Mann an, als wäre er in einem AfD-Wahlwerbespot aufgetreten. In seinem Wahlkreis gäbe es keine Kindergartenplätze für Deutsche mehr, weil die alle an Migrantenkinder vergeben würden, das könne man nicht länger hinnehmen. Er wolle die illegale Migration auf Null zurückführen, mit harter rechtsstaatlicher Unterstützung für Polizei und Justiz und konsequentem Rückführen und Abschieben. 

Da blieb Höcke eigentlich nur noch die Ergänzung, dass man auch die sogenannten Pull-Faktoren angehen müsse. Es müsse die Nachricht in der Welt verbreitet werden, dass in Deutschland nicht mehr Vollversorgung und Bezahlung locken, wenn man hierhergekommen ist. Das Sozialamt Deutschland habe geschlossen, diese Botschaft müsse bei den Menschen in der Welt ankommen. 

Außerdem erinnerte er noch daran, dass es eine CDU-Kanzlerin war, die die Massenzuwanderungswelle ab 2015 nach Kräften gefördert hat, was Voigt ganz treu bestritt. Zur Kritik an Merkels Migrations-Politik fehlt Voigt offenbar die nötige Souveränität. 

Immerhin sorgte Höcke an dieser Stelle noch für eine kleine Überraschung, als er eine Remigrationsinitiative ankündigte. Dabei meinte er in diesem Falle allerdings nicht die Remigration von Ausländern in ihre Herkunftsstaaten, sondern das Zurückholen Deutscher, insbesondere deutscher Fachkräfte, die in den letzten Jahren ausgewandert sind. 

Es gab natürlich auch die Versuche, Höcke mit Zitaten aus seinen Büchern oder Reden einer schlimmen Gesinnung zu überführen oder zu irgendeiner anstößigen Äußerung zu provozieren. Das gelang nicht so recht, denn Höcke präsentierte abgewogen klingende Interpretationen seiner Worte, was Voigt zum Vorwurf an den AfD-Mann führte, dass er hier jetzt ganz anders reden würde als auf einem AfD-Parteitag. Nur einmal hatte sich Höcke etwas verheddert, als er nichts zu einem eigenen Zitat zu sagen vermochte und das damit begründete, dass er sich an den Kontext in dem es entstand, gerade nicht erinnern könne. 

Hausverbot in der KZ-Gedenkstätte

Als es um die Erinnerungspolitik ging, beklagte Höcke das Hausverbot, das die Gedenkstätte Buchenwald gegen ihn und andere AfD-Politiker verhängt habe. Er könne dort nun zu keiner Gedenkfeier gehen, während die Politiker anderer Parteien dorthin eingeladen würden. Voigt hatte zuvor gesagt, ein Mann, der in der Gedenkstätte Buchenwald Hausverbot hat, dürfe nicht Thüringer Ministerpräsident werden.

Auch die einst viel zitierte und kritsierte Forderung von Höcke nach einer 180-Grad-Wende in der Erinnerungspolitik war Thema. Der AfD-Mann erklärte,dass er die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Vergangenheit für wichtig halte, allerdings wolle er trotzdem vor allem ein insgesamt positives Geschichtsbild für Deutschland vermitteln.

Als es um Thüringens Landespolitik ging, gab sich CDU-Mann Voigt kämpferisch. Man liege zwar derzeit hinter der AfD, aber er wolle jetzt das Blatt wenden. „Wir werden stärkste Kraft werden“, versprach er. Und natürlich möchte er Ministerpräsident werden und die Linksregierung ablösen, aber dabei nicht mit Höcke zusammenarbeiten. 

Die Frage der Moderatorin, mit welcher bunten und eher linkslastigen Koalition er dann aber regieren wolle, ließ Voigt unbeantwortet. Nur dass er nichts mit der AfD zu tun haben will, betonte er immer wieder. Höcke rief Voigt zum Schluss etwas pathetisch zu einer gemeinsamen Regierungsbildung auf: „Meine Hand bleibt ausgestreckt“. Der CDU-Mann lehnte das erwartungsgemäß vehement ab. 

Statt der geplanten 45 Minuten diskutierten die beiden Spitzenkandidaten 71 Minuten. Doch die waren immerhin nicht so langweilig wie andere politische Gesprächsformate. Vielleicht, weil inzwischen ein an sich durchschnittliches TV-Duell wegen des tatsächlichen inhaltlichen Streits in Grundsatzfragen schon etwas Besonderes im deutschen Fernsehen ist. Die Duellanten waren aber nur durchschnittliche Duell-Darsteller, allerdings sind sie von ihren Mitarbeitern offenbar besser vorbereitet worden, als es sonst üblich ist.

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Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

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Leserpost

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Heiko Winkler / 12.04.2024

Immer wieder wichtig und richtig ist, darauf zu hinzuweisen, dass eine CDU/CSU unter Angela Merkel Schuld an der Misere trägt. Mir erschliesst sich nicht so ganz, woher daher die dreissig Prozent Sympathie kommen. Am Personal hat sich nichts verändert. Ansonsten war es ein Beispiel für die Inkompetenz des deutschen Journalismus. Der Hinweis auf das vorgelegte Themenpaket kann auch nach hinten losgehen. Wer sich jedenfalls eine Entscheidungshilfe für die Landtagswahl erhofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Die EU, Russland oder die Sicherung der EU-Aussengrenzen sind keine Themen für einen Landtagswahl.

Jürgen F. Matthes M.A. / 12.04.2024

Immmer wieder geht es um Höcke vom 29. Mai 2021, der im sachsen-anhaltischen Merseburg seine freie Rede mit den Worten beendete “Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland”. In der Kurzfassung lese ich: “Alles für unsere Heimat Deutschland”, was viele auch so denken und eigentlich harmloser ist als Trump:‘Amerika first”

T.Plath / 12.04.2024

Eine interessante Diskussion.  Endlich kommt man zur Vernunft und redet wieder miteinander.  So soll es in einer Demokratie sein.  Wettbewerb der besten Ideen. Die Wähler entscheiden.  Und diese Sendung hat gezeigt, dass der Herr Höcke nicht so ist, wie er in den Mainstream Medien immer wieder gerne dargestellt wird: Als schrecklicher und furchtbarer Politiker, fast als ein politisches Monster. Es gibt fast ausschließlich ungünstige Fotos von ihm.  Seine Fehler werden groß herausgestellt, während es bei den politischen Konkurrenten genau andersherum läuft. So entsteht ein schiefes Bild. Und das ist ja vom Mainstream gewollt. Man will schließlich an der Macht bleiben.  Ob man nun seiner Meinung ist oder nicht:  Vom Diskussionsstil her war er der Gewinner, während Herr Voigt sich weitgehend auf bekannte bloße Worthülsen verließ und in der Sache weniger argumentierte, als sein Kontrahent. Es hätte Herrn Voigt auch gut gestanden, wenn er die Argumente Herrn Höckes nicht bloß mit lächeln, sondern mit eigenen Argumenten und vielleicht auch mal mit dem Eingeständnis, dass die CDU unter Frau Merkel eine Menge gravierender Fehler gemacht hat, begegnet hätte. Dazu fehlte ihm aber wohl die Befugnis der CDU. Eines muß man Herrn Voigt aber gewiß anrechnen: Er war bereit, sich der Diskussion zu stellen.  Eigentlich ein normaler politischer Vorgang.  Der aber leider in den vergangenen Jahren in Vergessenheit geraten ist.

Jürgen Adam / 12.04.2024

Ob Özuguz nach Anatolien soll ? Ja !

Franz Klar / 12.04.2024

Als in der ersten Viertelstunde Höcke klar vorn lag , griffen die “Moderatoren” zugunsten Voigts ein und unterbrachen ständig , zum Teil sich gegenseitig . Lehrreich und unterhaltsam ....

Paul Franklin / 12.04.2024

Höcke hat es leider versäumt, seinen Gegner als Corona- und Impf-Extremisten bloßzustellen. Die Ausführungen von Herrn Voigt zu EU, Migration und Wirtschaft verdeutlichen, dass den Altparteien die dringenden Probleme des Landes einerseits bekannt und andererseits egal sind. Bekannt sind sie, weil damit Wahlkampf gemacht wird, egal sind sie, weil jahre- und jahrzehntelang nichts dagegen unternommen wurde und wird. Man muss leider von bewusster Wählertäuschung sprechen sowie vorsätzlicher Verschleierung der eigentlichen Ziele der Altparteien. Regierung vom Volk, fürs Volk und durch das Volk zu sein ist es jedenfalls nicht.

Justin Theim / 12.04.2024

Zitat: Die Frage der Moderatorin, mit welcher bunten und eher linkslastigen Koalition er dann aber regieren wolle, ließ Voigt unbeantwortet. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Feststellung der Moderatoren, dass die Thüringer CDU ja eine Koalition mit der LINKEN ausgeschlossen habe, blieb lediglich unwidersprochen. Das heißt aber nicht, dass im tatsächlichen politischen Geschäft dies auch so bestehen bleibt. Der Hinweis auf die Sahra Wagenknecht-Partei halte ich in diesem Zusammenhang (genau da kam er) für eine Nebelkerze. Denn wenn man sich die Mehrheitsverhältnisse im Thüringer Parteienspektrum anschaut, dann sieht das so aus: stärkste Partei: AfD, zweitstärkste Partei mit 10% Abstand: CDU, drittstärkste Partei: derzeit (noch) die Linke, viertstärkste Partei: SPD. Grüne und FDP kommen wahrscheinlich nicht in den Landtag. Wie BSW abschneiden wird, ist höchst ungewiss. Sie könnte auch als Splitterpartei enden oder sie nimmt den Linken soviel Stimmen weg, dass es gerade über die 5% reicht. Das stärkt das linke Lager aber nicht, sondern segregiert es nur noch mehr. Mit wem also will Mario Voigt koalieren? Insbesondere, wenn es selbst mit den Linken und der SPD nicht zu einer Mehrheit reicht? Ich tippe auf massive Wahlfälschung, damit diese Situation nicht eintritt. Voigt hat es ja schon als Ziel vorgegeben: die CDU soll stärkste Kraft werden. Und damit haben wir evtl. schon das verborgene Ziel dieses TV-Duells und seiner anschließenden “Einordnung” durch Mainstream-Journos. Wenn dann, surprise, surprise, die CDU sich plötzlich als stärkste Kraft präsentiert, dann wird behauptet werden, dass Höcke und die AfD sich ja in diesem TV-Duell als Faschisten und Nazis entlarvt haben und deshalb die Zustimmung zur AfD massiv gesunken ist. Wer wettet gegen mich?

S. Seidl / 12.04.2024

@Carl Friedrich: Sie würden also Höcke nicht wählen, weil er sagt, dass Putin bedrängt wurde und den Frieden will? Sie kennen die Geschichte der Reichskanzler, aber offensichtlich die jüngere Geschichte nicht. Stichwort: 2014/Maidanputsch und die Rolle der USA dazu. Und was Kennedy 1962 getan hätte, hätte sich Russland nicht aus Kuba zurückgezogen, ließe einen Putin heute wahrscheinlich vor Neid erblassen. Für mich ist keiner mein Freund: nicht die USA, die immer noch Deutschland besetzen, uns sagen, was wir zu tun haben und von wem wir unsere Energie beziehen dürfen sowie uns auf ihrer feindesliste führen. Und auch Russland ist mit Vorsicht zu genießen. Aber solange wir gute wirtschaftliche Beziehungen zu Russland hatten (immerhin 70 Jahre) ging es dem deutschen Volk gut.

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