“Sie fühlen sich nicht von Ihnen vertreten, sind nicht deren Kanzler.” Leider doch, da hat der Kanzler ganz recht, er ist auch der Kanzler der Skeptiker, der Kritiker, der Opposition und der beschimpften Ungeimpften. So lange ich ein deutscher Staatsbürger bin, muss ich die gewählte Regierung auch rechtmäßig anerkennen. Es ist vielmehr eine Frage des Respektes, und ich würde es daher eher so ausdrücken: “Ich fühle mich nicht von Ihnen vertreten, sie sind zwar auch mein Kanzler, aber ich kann sie nicht respektieren. Mein Gewissen ist einer höheren Autorität verpflichtet. Diese Autorität ist Gott. Und damit verbunden die Prinzipien Freiheit, Wahrheit, Gerechtigkeit.” Gegen alle diese drei Prinzipien verstößt unsere Regierung massiv.
Liebe Frau Heinisch, danke für Ihren offenen Brief an Oldolf, unseren neuen Kanzler, den ich nicht einmal im delirium tremens gewählt hätte. Leider wird er den Inhalt desselben gar nicht verstehen können und wollen. Oho, Wolf H@gen, kleinkarierte Besserwisser und Korinthenkacker wie Sie, die mich an meine ersten Jahre auf der Volksschule erinnern, sind total verzichtbar. Wie wäre es, wenn Sie ein ebenso markiges wie elegant formuliertes Schreiben an Scholz richteten, in welchem Sie ihn auf seine Pflichten gegenüber den Bürgern hinweisen? Nur Mut, Herr Hagen, ich warte mit Spannung auf das Opus aus ihrer Feder. Vielleicht zeigt der Wireman dann Einsicht und alles bessert sich im Sinne eines großen Teils des Volkes. Dum spiro spero! H@ns Reinhardt, Genauso ist es: Für Deutschland könnte man eine ganze Reihe Namen einsetzen, u.a. Merkel, Steinmeier, Maas…die Liste wäre je nach Gusto zu verlängern.
Ich schwöre, daß ich meine ganze Kraft dem Unwohle des deutschen Volkes widmen, seinen Schaden mehren, Unglück auf ihn wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes nicht wahren und missachten, meine Pflichten nicht erfüllen und Ungerechtigkeit gegen jedermann üben werde-außer er ist nicht von deutscher Abstammung.
Danke Frau Heinisch. Der Brief hätte auch an alle Gestalten des (Grusel)Kabinetts adressiert werden können mit Hinweis auf Wortbruch nach der Wahl. Den Ernst der Lage beschreiben die Scholz-Worte: “Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei all dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen.”. Ich antworte darauf: “Für mich ... was ich ausschließe”.
Wer hat uns verraten ? Die Sozialdemokraten ! Und Babyface Scholz ist nur einer von diesem Pack !
Ein Appell an das Gewissen eines Mannes, der vermutlich seine eigenen Nachbarn ins Lager sperren ließe, wenn für ihn dabei ein wie auch immer gearteter Vorteil herausspränge? Und der sich überdies sicher sein kann, daß der Großteil der Bürger ihm bei jeder noch so unredlichen Handlungsweise hysterisch zujubeln wird, solange die linientreue Presse dazu den Takt schlägt? Der weiß, daß er eigentlich garnichts falsch machen kann, solange er dem am lautesten schreienden Mob nach dem Maul redet? Ich fürchte, einem Wunschzettel an den Weihnachtsmann wäre eher Erfolg beschieden.
Frau Heinisch! Ihre in zivilen Formulierungen beschriebenen Sachstände sind gegenüber dem Adressaten nicht geeignet, um überhaupt dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. Der Kriegspropaganda des gesamten Establishments gegen weite Teile des eigenen Volkes muß mit ebenso dramatisierenden und klaren Begriffen begegnet werden. Alles was Sie beschreiben, ist als faschistoide Entgleisung zu entlarven und zu brandmarken. Die neuen woken Faschisten sind jene, die anderen selbiges vorwerfen. Deren Wortwahl impliziert eben nicht nur einfache Botschaften oder Apelle, sondern kommunikationstechnisch gesehen insbesondere Selbstoffenbarungen. MbG [Bitte berichten Sie uns, wie Olafs Antwort ausfiel!]
@Wolf Hagen: Ich hätte in Ihrem Antwortkommentar zum “Grinsen” großgeschrieben und auch das ein oder andere Komma nicht/anders gesetzt, aber ich will Sie in Ihrer Unfehlbarkeit nicht verunsichern. Ich möchte ja auch Ihrem Kissen die Heulerei ersparen.
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