Die Nichtwahl von Donald Trump wäre, um es mit Prof. Kalauer auszudrücken, der größte anzunehmende Käse, vulgo the worst case. Wer, wenn nicht er, wäre überhaupt noch in der Lage und auch willens, dem weltweiten Wahn- und Irrwitz die Stirn zu bieten? Deshalb ist es auch völlig unerheblich, wer statt seiner kommen sollte. Das einzige, was dann noch blühet und gedeihet, läßt sich am besten mit einer Politik des “Vulven malen(s)” auf den Punkt bringen. Ohne Ende bis zum Ende. Deshalb: God bless you, Mr. President.
Eine Frau die auf Grund einer Quote eine bestimmte Position in einer Firma bekommt läuft in dieser Firma immer mit dem Makel herum ohne Quote hätte sie diese Position nicht erreicht, das selbe passiert wenn jemand nur auf Grund seiner Hautfarbe etwas erreicht. Es gibt Patienten die sich in einem Krankenhaus nicht von einer Frau operieren lassen die eine Operation auf Grund ihrer weiblichen Quote ausführt. Aus meiner Sicht müßen die äußeren Umstände, schwarz, weiblich usw. unberücksichtigt bleiben, es darf nur die Qualifikation der Person eine Rolle spielen, nur dann kann diese Person auch das Selbstbewußtsein entwickeln die richtige Person für diese Tätigkeit zu sein. Obama wurde wahrscheinlich auch auf Grund seiner Hautfarbe zum Präsidenten gewählt aber seine Hautfarbe war nicht alleine ausschlaggebend, er vermittelte den Wählern auch hohe Intelligenz u. das war das Entscheidende.
Es ist leider Tatsache, dass der “Afro-Amerikaner” in den USA immer noch als Mensch zweter Klasse angesehen wird und nur als willkommenes Stimmenvieh dient. Er war und ist der Diener Tom, auch wenn in der Anrede ein “Herr” davor steht.
Sie müssen mal lesen, was ein Religionswissenschaftler, Michael Blume, der Welt zu den deutschen Demos sagt (BS) und dann auf foxnews das hier: ““It’s called civil disobedience, we can fight back,” Tischler told the crowd after tearing up his face mask. “Do not allow them to torture you or scare you,” he said, referring to the elected officials. The closures must be made no later than Friday — though a spokesman for de Blasio tweeted that they would likely begin Thursday — and run for at least two weeks.” Aus: “NYC Orthodox Jewish community protests new state-mandated coronavirus lockdowns”. Wer noch lachen kann, möge es tun. Und wer noch Lust hat, kann sich dann gleich mal die Sachen über Proteste in Portland und vor dem Hauptquartier des LAPD in Los Angeles ansehen, wo ein Schild gezeigt wurde, auf dem geschrieben stand: K**l more cops”.
Insgesamt ein interessanter und guter Artikel, der aber Schwachstellen hat. Z.B. Harris eine Intellektuelle? Weil sie studiert hat? Die aktuellen Situation der BlPoC mit “Ausbeutung und Rechtlosigkeit bis heute” zu beschreiben, ist leider schlichtweg falsch. Seit Kennedy wurden Ungleichheiten immer mehr beseitigt. Heutzutage ist die dunkle Haut die beste Voraussetzung für einen Studienplatz. Die Rechtlosigkeit hat man u.a. 2016 gesehen, also die Oscars von PoC-Schauspielern etc. boykottiert wurden, weil zu wenig PoC berücksichtigt wurden. Im Diskurs über PoC sind ja nur Aussagen von PoC erlaubt. In der NZZ gab der schwarze Prof. Glenn Loury ein Interview zu BLM etc., in dem er sagte “Rassismus erklärt nicht was hier passiert.” Es gibt Ministerien und “Gleichstellungsbeauftragte” - die Stellung der PoC in USA ist vielleicht nicht so gut wie die anderer “Rassen”, aber Welten entfernt von Rechtlosigkeit und Ausbeutung. Zur Sklaverei: zwischen 1492 und 1870 wurden ca. 11 Mio. Afrikaner versklavt. Fast die Hälfte davon in den karibische Kolonien. Nur 0,5 Mio sollen in das Gebiet der heutigen USA verkauft worden sein (Wikipedia). Was ist mit den Nachfahren von 95% der anderen Sklaven? Leiden die nicht? Wissen Sie, wie viele Afrikaner die USA nach 1865 aufgenommen hat? Auch die segeln heute unter der Flagge “ehem. Sklaven”. Nelson Mandela hat die Sprengkraft dieser Probleme der Vergangenheit erkannt. Deswegen war sein Motto “Vergebung” - denn nur so hat ein Land eine Zukunft. Die Richtigkeit seiner Worte sieht man aktuell in den USA. Übrigens ging es der Stahlindustrie in den USA tatsächlich unter Trump besser. Z.B. US Steel machte deutlich mehr Gewinne und eröffnete sogar weitere Standorte in USA. Unter Trump war angebl. die Arbeitslosigkeit der Schwarzen auch auf historischen Tiefstand. Dass Sie Trump ablehnen ist Ihr gutes Recht. Aber was hat Obama nennenswertes für die PoC in den acht Jahren getan?
@ K,Bucher: Sie haben - leider - recht. Biden/Harris passen so richtig zu Merkel & Co
Dass in deutschen Medien ihre Hautfarbe so betont wird und sie als Schwarze oder Afro-Amerikanerin gilt, soll ja anscheinend suggerieren, dass eine mögliche Präsidentschaft bzw. Vizepräsidentschaft von Biden und Harris sich für die “unterdrückten” Afro-Amerikaner einsetzen wird, im Gegensatz zu Trump und dass der Rassismus der Weißen in den USA dadurch ein Stück zurückgedrängt wird und die Spaltung des Landes, wie die deutschen Medien immer so betonen, überwunden oder wenigstens zum Teil überwunden wird.
Wenn man sich mal überlegt, wer nach dem Ereignis im Rose Garden am 26.9. alles CV-positiv ist, muss man die Frage anschließen, ob es danach einen Cocktail mit Snacks in einem Innenraum gab. Zusätzlich hole ich mal kurz den Aluhut vom Haken und frage, ob es möglich ist, dass ein Caterer unterwandert wird (ja) und ob es außerdem möglich ist, Viruspartikel flächendeckend auf Gläsern und Tellern zu applizieren. Nur Fragen. Liste von w-on: Hope Hicks, enge Beraterin des Präsidenten: Ihre Infektion wurde als erstes bekannt, wenige Stunden vor der des Präsidentenpaares. Stephen Miller, enger Berater des Präsidenten. Bill Stepien, Trumps Wahlkampfmanager. Chris Christie, Ex-Gouverneur von New Jersey, Trump-Berater vor der TV-Debatte. Kellyanne Conway, Ex-Beraterin im Weißen Haus, und ihre Tochter Claudia. Nick Luna, Trumps „Body Man“. Ron Johnson, Republikanischer Senator aus Wisconsin, Mike Lee, Republikanischer Senator aus Utah, Thom Tillis, Republikanischer Senator aus North Carolina, Ronna McDaniel, Vorsitzende des Republican National Committee, Greg Laurie, Pfarrer aus Kalifornien, John Jenkins, Präsident der University of Notre Dame. Presseteam des Weißen Hauses. Kayleigh McEnany, Trumps Pressesprecherin. Chad Gilmartin, Assistenz der Pressesprecherin, Jalen Drummond, Assistenz der Pressesprecherin, Karoline Leavitt, Assistenz der Pressesprecherin, Harrison W. Fields, Assistenz der Pressesprecherin. Charles Ray, Vizekommandant der US-Küstenwache, Jayna McCarron, Militärberaterin des US-Präsidenten. Plus Melania. So viele auf einmal habe ich noch nie erlebt. Sehr auffallend. Stoff für Hollywood.
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