Roger Letsch / 31.03.2020 / 11:00 / Foto: Pixabay / 33 / Seite ausdrucken

It’s Dominoday

„Willst du etwa Menschenleben gegen den schnöden Mammon aufrechnen?“ Diese Diskussion ist unführbar und intellektuell nur wenig von dem entfernt, was ich als moralisierende Frage neulich auf Twitter las: „Was würdest Du lieber opfern: a) deine Oma oder b) den Kapitalismus.“ Beides nicht, würde ich ja sagen und bin mir auch nicht sicher, ob meine Oma nicht sofort zurück ins Grab steigen würde, wenn ihr ein weiteres Leben im Sozialismus winkte.

Man kann mit Menschen, die medial in Todesangst gehalten werden und die ihren realen Bedarf an Klopapier nicht einschätzen können – die einen leben von der buchstäblichen „Hand zum Hintern“, während andere genug Flausch für einen dreißigjährigen Krieg zu brauchen glauben – einfach nicht über den Stellenwert der Wirtschaft diskutieren. Wirtschaft, das ist das gute Dreilagige, genauso wie die Nudel, das Tomatenmark, die Schutzmaske, das Desinfektionsmittel und das Paracetamol, das nirgends mehr zu bekommen ist. Keine funktionierende Wirtschaft heißt auch kein funktionierendes Gesundheitssystem. Wir brauchen Ärzte, Pflegepersonal und Equipment, das ist richtig. Aber wir brauchen auch jene, die dafür aufkommen können!

Was unsere Wirtschaft vor allem ausmacht, ist das verteilte Wissen auf freien Märkten. Das sorgt für Verfügbarkeit und Resilienz. Beides ist gerade im großen Stil außer Kraft gesetzt, der Staat hat in einem symbolischen Kraftakt jenseits allen Rechts das Kommando übernommen, teilt die Wirtschaft in wichtig und entbehrlich ein und fordert heraus, ihn in die Verantwortung zu nehmen. Das geschieht gerade. Massenhaft. Und das wird ihn überlasten.

Ich würde gern annehmen, dass hinter jeder die Wirtschaft abwürgenden Sofortmaßnahme tatsächlich der Wille steht, zu helfen, und ich stelle die Maßnahmen auch nicht pauschal infrage, weil ich selbst keine bessere Idee habe. Doch sollten wir festhalten, dass es nicht das Virus, sondern die in seiner Folge getroffenen Maßnahmen der Politik waren, die uns mit Volldampf gegen die Wand fahren lassen.

Wenn dann auch noch Wirtschaftsminister Altmaier ankündigt, dass notfalls der Bund Firmen übernehmen wird, bekomme ich Angstschweiß angesichts der Träumereien linker Spinner, die bei der Gelegenheit gleich den Kommunismus einführen wollen. Ein Staat mit einer am Boden liegenden Wirtschaft, die maßgeblich zentral gelenkt wird und in dem die Bürgerrechte weitgehend außer Kraft gesetzt sind … das ist so ziemlich der feuchte Traum jedes Sozialisten und anderer Spinner, die glauben, einen besseren, gerechteren, grüneren oder sonstigen Plan für die Welt zu haben.

Nicht jeder Vermieter sitzt auf einem Sack voll Gold

Wie wenig durchdacht die Einzelmaßnahmen sind, erkennt man etwa an dem Moratorium für Mietrückstände. Der Wunsch, Menschen etwas Sicherheit zu geben, die wegen Kurzarbeit oder Jobverlust ihre Miete nicht mehr zahlen können, ist aller Ehren wert. Nur lässt er die andere Seite der Gleichung außer acht, denn nicht jeder Vermieter sitzt auf einem Sack voll Gold und kann Einnahmeausfälle leicht verkraften. Die meisten haben Kredite zu bedienen und selbst Angestellte, die sie nicht mehr bezahlen können.

Wenn der Staat Unternehmern gar das Geschäft verbietet, wie etwa den Filialketten von Adidas, Deichmann, C&A und vielen anderen, fühlen diese sich ebenfalls nicht verpflichtet, Mieten zu zahlen. Wir können gerade vielen Abhängigkeitsketten beim Dominoday zusehen, und viele denken zum ersten Mal überhaupt darüber nach, wie komplex vieles mit vielem zusammenhängt und interagiert. Denn wenn Kredite nicht mehr bedient werden, kommen die Banken in Schwierigkeiten – und das angesichts der Tatsache, dass die Banken wegen der Negativzinspolitik der EZB ohnehin schon in Schwierigkeiten sind.

Was waren das noch für Zeiten, in denen die Bundesregierung als Kutscher auf einem Zweispänner zu sitzen schien. In der einen Hand den Zügel „Klima & Energiewende”, in der anderen der „Kampf gegen rechts”, der Rest lief fast von allein. Nun hat man dutzende Zügel in jeder Hand und ist kaum noch in der Lage, mehr als „hü” und „hott” zu rufen. Der über Jahre angewachsene Wille, ja, die Anmaßung der Politik, regelnd und bevormundend in jeden Aspekt nicht nur des wirtschaftlichen Lebens, sondern bis ins Private einzugreifen, findet hier offensichtlich seine Grenze. Ich hoffe, wir vergessen das nicht.

„Aber die Rettungspakete, was ist mit denen?“, fragen sich jetzt sicher einige. Könnten die Banken ihren klammen Kunden nicht mit neuen Krediten aus der Patsche helfen? Aber die Basel-II-Richtlinie (und deren Nachfolger Basel III) erlaubt es gar nicht, siechen Unternehmen in dieser Weise zu helfen, und die für die Vergabe von Krediten benötigte Eigenkapitalquote der Banken lässt sich nicht über Nacht aufstocken. Nicht der Bankangestellte vergibt den Kredit. Dafür sind umfängliche automatisierte Prüfungen vorgeschrieben. Die Banken sollen sich nun panisch ausgeschenktes Rettungsgeld auf die Bücher legen, und wenn es dazu kommt, werden sie es sein, denen die nächsten umfangreichen Rettungsmaßnahmen gelten werden.

Kommt das Rettungsgeld nicht rechtzeitig, passiert dasselbe, nur schneller. Denn für die Anzahl Kredite, die aktuell deutschlandweit im Feuer stehen, kann kein staatliches Notprogramm mehr haften. Diese „Rettung“ kann nur durch die EZB kommen und wird wohl in Form von teilweisen oder kompletten Übernahmen strauchelnder Banken erfolgen. Ein Horrorszenario aus Zentralisierung und EU-Bürokratie.

Die Brandmauer ist ein Bild des Jammers

Unterdessen sind es gerade Kleinstunternehmen und Freelancer, die akut unter die Räder kommen. Hier ein Beispiel aus Berlin, wo die Investitionsbank Berlin die Rettungszuschüsse ausrollt. Theoretisch zumindest. Naftali Neugebauer auf Facebook dazu:

„Ich fasse es gerade nicht… Jobservicecenter Berlin funktioniert nicht (kein Rückruf, nun dritter Tag. 48 Stunden Rückruf wurde garantiert mit dem Hinweis, man solle eben keinen Antrag selber stellen, denn man wird ja rückgerufen, damit einem dann gleich die richtigen Formulare zugesandt werden) und hier die unbürokratische „Soforthilfe“ für Ein-Personen-Unternehmen durch die IBB […] Und über die Liquiditätshilfen durch KfW/Banken wurde schon alles gesagt [Schuldenfalle für KMUs kleine und mittelständische Unternehmen, Anm. d. Autors] und die erhalten so und so kaum Geld, weil die Banken kneifen). Wenn das vorbei ist, wird man über das Versagen der Bürokratie reden. Ich bin erstaunt, was da alles gestemmt worden ist während der Flüchtlingskrise, hochflexible, responsive Bürokratie und jetzt wirft man die Wirtschaft, gemeint KMU und EPU, unter den Bus. Und auf die Idee zu kommen, dass man während der „Wartezeit“ bei der IBB erfährt, welche Unterlagen und Angaben man vorbereitet zur Hand haben solle, wird man nicht informiert. Man darf es dem Unternehmen ja nicht zu leicht machen. Service, Fehlanzeige. Danke IBB, danke Berliner Senat. Voll durchdacht.“

Große Teile des Einzelhandels, der Gastronomie und unzählige weitere Bereiche stehen vor dem Aus. Der Staat, der sich nun zum Retter aufschwingt, muss in Ermangelung von Wissen und Kompetenz mit der großen Kelle Mörtel verteilen und die Brandmauer, die er zur Eindämmung der Krise in der Wirtschaft aufzurichten versucht, ist ein Bild des Jammers. Das Erfreulichste, was in diesen Tagen zu hören ist, sind die immer zahlreicher werdenden Stimmen, die fordern, möglichst schnell eine Exit-Strategie in Richtung wirtschaftlicher Normalität zu entwickeln. Viel länger als bis Anfang oder Mitte Mai ist die jetzige Lage nicht durchzuhalten. Zumal uns auch die Hebel ausgehen, mit denen sich die Wirtschaft wieder „ankurbeln“ ließe.

Das passende Bild für die aktuelle Lage mit Ausgangsbeschränkungen, Home-Office und Überdosis Netflix habe leider nicht ich, sondern Lisa Eckhart gefunden: Das sei ja kein Krieg, in dem wir uns befänden – auch wenn einige es so darstellen. Im Krieg würden die Opferzahlen vertuscht und nicht pietätlos wie die Lottozahlen verlesen. Derzeit befänden wir uns im totalen Frieden.

Nur noch Discounter und Apotheken?

Ja, total ist er, der Frieden. Totaler als wir es uns auch nur vorstellen konnten. Im Moment ist es die Mischung aus Horrormeldungen, Friedhofsruhe und (bei manchen) häuslichem Kinderlärm, die uns den Verstand raubt. Doch das kann sich ändern, denn es ist nicht sicher, ob binnen hoffentlich kurzer Zeit die Opferzahlen tatsächlich sinken – was man natürlich dem Erfolg der staatlichen Maßnahmen und der Disziplin der Bürger zuschreiben wird. Oder ob die Opferzahlen irgendwann zunächst nur in den Meldungen sinken, weil wir längst in einem wirklich existenziellen Krieg stecken, in welchem wie in jedem Krieg die Wahrheit das erste Opfer sein wird.

Es könnte ein Krieg um das wirtschaftliche Überleben ganzer Volkswirtschaften sein, in welchem die Wirtschaft einfach wieder angekurbelt wird. Denn was passieren kann, wenn die Flut des „Fiat Money” der Rettungspakete doch endlich ihren Weg zu Firmen und Bürgern finden wird, es aber gleichzeitig durch den Shutdown und unterbrochene Lieferketten überhaupt nicht mehr genug Waren und Dienstleistungen gibt, wenn also eine immer weiter steigende Geldmenge auf ein schrumpfendes Warenangebot trifft … das möchte ich mir im Moment nicht mal vorstellen!

Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, nach dem baldigen Ende der Vollbremsung in den Innenstädten noch Restaurants und andere Geschäfte als nur Discounter und Apotheken vorzufinden. Gern auch zunächst mit Abstandsregeln, Masken, penibler Desinfektion und Beschränkungen der Besucherzahlen. Eine Welt, in der man nur noch die Wahl hat, bei Amazon oder als Paketbote für Amazon zu arbeiten und in der die einzigen kulinarischen Auszeiten per Bringdienst zu haben sind, wäre zivilisatorisch die Hölle.

Dies ist eine leicht gekürzte Fassung eines Beitrages, der zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt erschien.

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Leserpost

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Leo Anderson / 31.03.2020

Hab’ ich woanders schon mal geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne: “unser” Land wird in wahrscheinlich nicht allzulanger Zeit eine Mischung aus Venezuela und dem Libanon sein.

Gerhard Rachor / 31.03.2020

Nicht das Virus hat die Schuld am wirtschaftlichen Niedergang. Es war nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Im letzten Jahr haben viele Experten die „Zombieunternehmen“ deutlich beschrieben, die durch das billige Geld am Leben gehalten wurden. Börsenkurse und Gewinne der Unternehmen gingen immer weiter auseinander. Es war nur eine Frage der Zeit, wann diese Blase platzt. Einer hat das Szenario genau beschrieben. Er hat sich um 2 Quartale geirrt! Der Crash kam im ersten und nicht im dritten Quartal! Und sofort werden die sozialistischen Folterinstrumente (Verstaatlichung, Vorschriften, Gelddrucken, etc) verstärkt, die vorher schon die Wirtschaft an den Abgrund gefahren haben. Es wird getreu nach dem kommunistischen Motto gearbeitet: Es klappt nicht, also noch mehr von dem selben.

Sabine Heinrich / 31.03.2020

@ Max Schmidt: Leerstand allüberall - das sehe ich genauso wie Sie! Massendemonstrationen? Das wage ich bei der Mentalität der meisten Deutschen stark zu bezweifeln - es sei denn, die Freitagshüpfer schwänzen wieder massenhaft mit Hilfe der reichen Strippenzieher im Hintergrund und linker Lehrer und Eltern im Vordergrund die Schule. - Außerdem gibt es da noch die Leute, die wirklich wissen, worauf es ankommt (anders als ich z.B.) - nämlich gegen rrrächtz und Rrrrassismus zu kämpfen. Und gegen CO2. Und gegen Diesel. Und gegen Atomkraft- und Kohlekraftwerke. Und gegen Trump/Johnson/Orban. Und gegen alles, was für Otto/Ottilie Normalverbraucher*_In vernünftig ist. Demonstrationen derer, die jetzt durch die desaströse Politik ihre Existenz verlieren, die wegen fehlender Schutzausrüstung selbst krank werden - die wird es wohl nicht geben - und die linken merkeltreuen Gewerkschaften werden schön die Füße stillhalten. Sollte mich sehr wundern, wenn ich mit meiner Einschätzung falsch läge.

Karsten Dörre / 31.03.2020

Herr Letsch, ich will Ihnen mal die Hoffnung nehmen: die nächste Pandemie wird kommen. Und dann wird alles noch viel schrecklicher.

Wiebke Ruschewski / 31.03.2020

Nein, den jetzigen Zustand kann man wirklich nicht mehr allzu lange aufrecht erhalten. Den Vorschlag, dass Mieten während der Krise nicht gezahlt werden müssen, ist zwar irgendwo verständlich aber realitätsfern. Ein paar Rücklagen, von denen man notfalls ein paar Monate zehren kann sollte jeder Berufstätige haben. Wirklich JEDER! Wer nach Jahren Berufstätigkeit noch immer von der Hand in den Mund lebt, der macht irgendwas falsch. Und sei es auch nur der falsche Job. Aber ich glaube, manche Leute haben da in der Vergangenheit ihr Geld auch lieber für Urlaub oder sonstigen Schnickedöns verprasst und gedacht, es geht ewig so weiter. Alles supi. Oder sie sind selbstständig und in der Phase, in der das Geschäft noch nicht richtig läuft, und man noch einen Berg von Schulden abzuzahlen hat. Für die ist das jetzt natürlich der Gau. Glücklich schätzen kann sich wer ein zweites Standbein hat. Ich bin Geringverdiener. Trotzdem sehe ich zu, dass ich notfalls ein Weilchen über die Runden komme. Sparsamkeit begleitet mich seit vielen Jahren. Ebenso das Nachdenken über drohende Krisen und deren Bewältigung. Selbst in vermeintlich rosigen Zeiten finde ich es beruhigend, einen Plan B (vielleicht sogar noch einen Plan C) zu haben. Böse Überraschungen, auf die man schlecht vorbereitet ist, hasse ich wie die Pest. Ob ich auf das Kommende gut genug vorbereitet bin, wird sich zeigen. Womöglich nicht. Vor ein paar Monaten wollte ich eine größere Anschaffung machen und dafür einen kleinen Kredit aufnehmen. Ich wollte mir endlich mal was schönes gönnen. Da ich aber generell lieber vorsichtig bin und mir auch die Horror-Stories über die Zukunft unserer Wirtschaft geläufig waren (und mir auch glaubwürdig erschienen), habe ich es bleiben lassen. GOTT SEI DANK! Das denke ich immer wieder. Zum Glück habe ich mich nicht verschuldet! All jene, die jetzt mit einem A**** voll Schulden dastehen, tun mir wirklich leid.

Frank Stricker / 31.03.2020

Sehr treffender Begriff, ” its Dominoday”, viele begreifen jetzt erst, wie fragil und sensibel unsere Wirtschaft ist. Wenn ein Stein fällt , sind die nächsten zehn Steine schon gefährdet. Bei allem “safety first” , schon bald müssen zumindest für die Wirtschaft Regelungen gelockert werden , sonst wird bald der Kuchen vom Wohlstand ohne Deutschland verteilt.

B. Rilling / 31.03.2020

Es wird die zeit kommen, da werden wir sehen, was uns nun härter getroffen hat. Corona oder der Lockdown. Und jedem, der mir hier sagt: Ich soll doch kein Menschenleben gegen wirtschaftliche Interessen aufwiegen, sage ich nur einen Namen: Thomas Schäfer! Das war unser hessische Finanzminister bis Samstag. Und ich bin mir sicher, er wird nicht der Einzige bleiben. @Dov Nesher-Ihre Worte in Gottes Ohr! Jedoch so wie ich den Menschen kenne, vergisst er schnell.

Marc Jenal / 31.03.2020

Ich hätte auch aus Rücksicht auf Andere (insbesondere Risikogruppen) nichts dagegen zu Hause mit Corona 2 bis 3 Wochen durchzuseuchen ohne jemanden anzustecken und nachher wieder sorgenfrei arbeiten zu gehen/zu leben, ohne noch jemanden anstecken zu können. Da zu einem sehr hohen Prozentsatz Leute sterben, die Vorerkrankungen haben bzw. zu entsprechenden Altersgruppen gehören, könnte man langfristig die Abstands-/ Kontaktmassnahmen stark auf diese Gruppen einschränken, bis ein Grossteil den Virus hatte. Ich nehme an, so liesse sich eine Überlastung der Krankenhäuser/Intensiv- und Sterbestationen ebenso einschränken. Gleichzeitig würden ohne völligen Stillstand nicht weltweit Millionen von Unternehmen/Privatpersonen nachhaltig in den Konkurs/langjährige Verschuldung/Arbeitslosigkeit getrieben mit entsprechenden Kettenreaktionen.

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