Ich habe diese ttt -Sendung nicht verfolgt und bin daher auf den Artikel von Frau Lengsfeld und die begleitenden Kommentare angewiesen. Aber auch so kann ich nur sagen: Wenn ein Herr Moor auftritt, der sich ausschließlich durch seine unerträgliche Blasiertheit und sein inhaltloses Geschwurbel hervortut, so bedeutet dies nichts G’scheits. Der absolute Gau ist sein dümmliches “Tschau tschau” am Ende einer Sendung.
Derart unqualifizierte Sendungen wie ttt vom 08.04.18 tragen sicher dazu bei, daß sich immer mehr Zuschauer mit Grausen vom ÖR abwenden (ich auch). Skandalös ist , dass für derartigen Schrott GEZ-Gebühren verlangt werden. Im übrigen habe ich die Erklärung 2018 auch unterschrieben. Kommen jetzt Nazi-Keule oder rechte Ecke???? Ich traue mich aber morgens noch zum Bäcker!
Eine der grundlegenden Fragen ist ja, wieso sieht sich etwa Frau Ebner in der Lage zu beurteilen, dass “mehr als 50% der Unterzeichner dem Rechten Umfeld zuzuordnen sind”? Ich hätte auch gern Einblick in die Datenbanken, die ihr dazu für Verfügung stehen müssen. Denn innert weniger Tage mehr als 100000 Menschen bewerten, das hätten ohne vorherige Erfassung nicht einmal die alten Recken von der Stasi geschafft.
“Rechtsstaatlichkeit ist die Voraussetzung einer offenen Gesellschaft” (Karl Popper) “Offene Grenzen” sind kein Kennzeichen einer “offenen Gesellschaft” Ein Unterzeichner der Gemeinsamen Erklärung 2018.
Leider habe ich ttt nicht gesehen, aber es scheint sich bei den Machern um besorgte Medienmenschen zu handeln, die sich für Intellektuelle halten. Aus offensichtlich gutem Grund scheinen sie besorgt ob eines Angrifft auf die liberale Gesellschaft und die Demokratie. Ganz sicher sind sie nicht, denn sie formulieren im Konjunktiv. Wenn man einem Pinscher auf die Pelle rückt, dann beißt er nicht, er kläfft. Er kläfft, weil er sich provoziert fühlt und weil er sich dann wider besseren Fühlens stark fühlt. Und da das Kläffen noch näher begründet werden muß, erschnüffelt das Kerlchen noch (brauen) Unrat. Insofern ist die Schubladenwelt wieder in Ordnung. Und ttt hat auf dem Marktplatz der linken Medienwelt wieder mal einen lächerlichen Pranger installiert. Uns sollte das nicht jucken ...
Diese Ebner als Expertin zu bezeichnen war ja quasi der Witz des Monats. Die konnte noch nicht einmal in ordentlichem Deutsch ihre unbedarften, hetzerischen Ergüsse vorlesen (Pisa-untauglich das Mädchen).
„Liberalen Demokraten“ neuen Typs! Da gab es ja mal eine Partei neuen Typus, mit verheerenden Auswirkungen. Sie treffen den Nagel auf den Kopf, Vera Lengsfeld!
Wer weiß, vielleicht sind die Wahlen doch nicht mehr so geheim wie wir meinen und Julia Ebner hat eine Liste mit allen AfD-Wählern in ihrer Nachttischschublade? Oder sie wertet ihre Vorurteile mit der Behauptung einer Datenanalyse auf. Was genau bezeichnet man eigentlich als Datenanalyse? Sich eine Liste anzuschauen und Vermutungen darüber anzustellen? Oder hat die Amadeus-Antonio-Stiftung ihre Netzwerkdurchsucher extra für Frau Ebner eine Nachtschicht einlegen und nach den Namen googeln lassen? Wir wissen es nicht und werden es vermutlich nie erfahren.
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