indubio / 30.03.2020 / 12:00 / 70 / Seite ausdrucken

indubio – Wie schlimm ist es?

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute folgende Themen: 

Ärztekonsilium: Dr. med. Gunter Frank, Dr. med Jobst Landgrebe und Dr. med. Jesko Matthes diskutieren die aktuellen Auswirkungen von Covid-19 auf unser Medizinsystem und wägen die Wahrscheinlichkeit ab, dass die Wirkungen des Virus von Regierungen falsch eingeschätzt und von den Medien falsch dargestellt werden. 

Trinken oder desinfizieren: Wie steht es um die Alkoholvorräte in Deutschland? Wo kommt der Hochprozentige her und kann man ihn zur Not auch selber brennen? Viele Spirituosenhersteller sind gerade als Lieferanten von Desinfektionsmitteln sehr gefragt. Dazu im Interview: Martin Sittkus, Braumeister der Kölner Traditionsfirma Sünner.  

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Gabriele klein / 30.03.2020

@Richter: ” Nach Ihrer Argumentation würde das bedeuten, dass man die Hochschulabschlüsse im Westen hinterhergeschmissen bekommt. ”  Sorry, da müssen Sie schon konkreter werden.  Ich weiß nicht was genau in meiner Argumentation zwangsweise zu diesem Schluß den Sie ziehen führt.  Ich habe nur die Methoden der STASI ins Feld geführt über die ich las, dass sie sich auch akademischer Abschlüsse als Mittel der Erpressung bedienten.  Dass dies nun verallgemeinert jeden einzelnen Abschluß betraf habe ich nirgendwo behauptet. Leider hat die STASI ihre Akten weitestgehend geschreddert, so daß man dies nicht mehr näher erforschen kann.  Meines Wissens hat die Bundeskanzlerin nur einen Abschluss aus der DDR und musste ihre Prüfung zwecks Anerkennung nicht, wie Sie anscheinend nachholen was mich wundert. Mich wundert weiterhin, wie kommt ausgerechnet ein Physiker dazu nach Abschluss und bei nächster Gelegenheit in die Politik zu gehen.? Das finde ich höchst ungewöhnlich. Zufällig machte ich Bekanntschaft mit sehr vielen Physikern, Naturwissenschaftlern während meiner Ausbildung und auch bei der Arbeit und muss sagen Politik passt schlichtweg nicht zum Interessen Spektrum jener Physiker die ich doch recht zahlreich kennen lernte. Das Fach scheint keine Mittelmäßigkeit von vornherein zu dulden. D.h. sie liebten allesamt ihr Fach viel zu sehr um darauf zu verzichten. Ich kenne keine(n) einzige(n) bei dem es nicht sowas wie eine Leidenschaft war. Würde von daher vermuten dass es schon sehr ungewöhnlich ist, wenn es einen Physiker nach der Promovierung in die Partei der CDU und die Politik zieht. Nach meinem Dafürhalten stimmt da irgend etwas nicht.

Sabine Schönfelder / 30.03.2020

Herr @Fierley, nur bei 60% aller Geimpften wirkt der Impfstoff überhaupt, und zudem lassen sich auch nicht alle Menschen aus verschiedensten Gründen impfen. Dagegen baut der Körper nach einer durchlebten Grippe eine Immunisierung auf, die der beste und näturlichste Schutz für alle gesunden Menschen ist. Das gilt auch beim Coronavirus.  Virostatika wiederum verursachen selbst viele Nebenwirkungen,  und ihr Einsatz bedarf der medizinisch fundierten Überlegung, einer angemessenen Risiko-Nutzen-Abwägung. „Tamiflu“ wurde Anfang des neuen Jahrtausends als Sensationsmedikament gegen Grippe mit der gleichen gehypten, medialen Propaganda verkauft, wie gerade die angeblich tödliche Gefahr des Coronavirus. Eine Milliarde Euro wurde in den Sand gesetzt, denn das Miitel wirkte nicht annähernd so effizient wie angekündigt, dafür hatte es jede Menge Nebenwirkungen. Es bleibt also alles wie gehabt. RISIKOPATIENTEN verschwinden hinter einer Hygieneschranke und werden nur von getesteten, immunisierten Personen versorgt oder leben in Quarantäne mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Der 90%ige Rest sorgt dafür, daß die Wirtschaft läuft, denn gute medizinische Versorgung kostet Geld, - und Leben, war schon immer lebensgefährlich.

Holger Sulz / 30.03.2020

Als Kollege für mich Bestätigung! Ich kenne es zur Genüge aus den klinischen Jahren: Sind die “Gasmänner” (Anästhesisten) unterwegs auf dem NAW, kommen vielzuviele Patienten abgeschossen und intubiert, mit hohen Drücken und 100% Sauerstoff beatmet zurück und ein Kreuz war oft, sie wieder vom Schlauch abzutrainieren, eine aufgepfropfte bakterielle Pneumonie nach ein paar Tagen häufig, ganz abgesehen davon, daß wir Internisten bei den völlig Abgeschossenen diagnostische Probleme hatten. Besonders erbost mich der TIERARZT vom RKI, der nur noch (wir MÜSSEN Geheiß argwöhnen) ritualisierte Pressekonferenzen abhält und auf vorher eingereichte, fein ausgefilterte Fragen antwortet: Derlei Mummenschanz ist eine Zumutung und kennzeichnend für den Zustand des Landes, dessen gesundheitliches Wohl und Wehe in den Händen eines gelernten Bankangestellten und Politstrolchs liegt, der noch vor wenigen Wochen alles als “rechte Panikmache” verdammte. Daß nunmehr eitle Schwätzperten in Talkshows rumlümmeln und Palaver halten, kann man nur noch mit Degout betrachten- NEIN die Herren und Damen: ATEMMASKEN SCHÜTZEN IN JEDEM FALL, wie uns die überragende und SARS-erfahrene Kapazität Prof. Kim Woo-joo aus Korea erläutert, der für die sehr ausgefeilte Taktik des Landes im Kampf gegen SARS-CoV 2 verantwortlich ist, ganz augenscheinlich mit großem Erfolg und ohne die Wirtschaft lahmzulegen, er hat auch die SARS-1- Krise da gemeistert. Es liegt nahe, daß das hiesige dumme Geschwätz nur auf dem Fakt beruht, daß wir IMMER NOCH kaum Schutzausrüstung haben und jeden Straßenköter ungetestet reinlassen, der Asyl stammeln kann. Das “beste Gesundheitssystem der Welt” läßt gerade arg die Hosen runter. Zu empfehlen ist das Interview mit Prof. Kim Woo-joo. Da hier keine Verlinkung erlaubt ist: der direkte Link mit Untertiteln ist zu finden im “Gelben Forum” im Thread von HansMuc mit dem Titel ‘Interview mit Koreas führendem Corona Experten’ Montag, 30.03.2020, 04:02      

Gerald Krüger / 30.03.2020

Frank@Pressler Viele Hinweise und Antworten wurden im Podcast gegeben. Es wurde vom Triumvirat der Doctores deutlich gemacht, dass bei vielen vorbelasteten Menschen die Intubation und die Zwangsbeatmung das Todesurteil sind, nicht Covid19. Der kritische Umgang mit den Usancen der Anästhesisten sagt ein übriges. In der guten alten Grippezeit verstarben die Patienten häufiger daheim oder im Heim, und dabei schauten nicht die Medienstrolche zu. Das Sterben war unaufgeregter.

Peter Edel / 30.03.2020

„Wenn man zu lange einen Notstand herauf beschwört, dann kriegt man auch einen“, sagte Henryk M Broder kürzlich in einem Video hier. Er meinte damit die Generation der Klima-Fatalisten und Rassismus-Paranoiker, die unbedingt eine Krise haben wollten. Nun muss eben eine - gar nicht so ungewöhnliche - neue Grippe-Epidemie herhalten für die Untergangs-Jünger unsere westlich dekadenten, wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft. Die drei Ärzte in diesem Podcast geben sich wohltuend von diesem kranken Mainstream ab und erklären unaufgeregt, was wirklich Sache ist. Danke.

Christa lindl / 30.03.2020

Vielleicht passt zu diesem Thema : swiss propaganda research - Schweizer Arzt zu covid 19. Viele dieser Daten konnte auch ich im Internet finden. Uns wird Angst eingejagt, damit wir bei allem zustimmen.  

Jutta Schäfer / 30.03.2020

Ganz ganz herzlichen Dank. Viele meiner Fragen, die sich in den letzten Tagen ergeben hatten, wurden beantwortet. Ich denke viele Fragen im Zusammenhang mit dieser Pandemie, medizinische wie wirtschaftliche, werden erst lange nach dem Abflauen dieser Welle zur Sprache kommen. Cui bono? Der Gesamtzusammenhang, das große Bild, braucht Zeit.

Vetter Helmut / 30.03.2020

...wäre ganz hilfreich, die drei hätten sich mit der Dunkelziffer der bereits Infizierten etwas eingehender befasst. Nach meiner groben Schätzung entsprächen die bisher 579 (Grippe)Toten einer Zahl von 1,9 Millionen Infizierten in dem Land wo wir wohnen. Oder genauer gesagt 60 bis 70% Infizierter unter 1,5 Millionen. Und Italien wäre, von unnötigen Todesfällen durch künstliche Beatmung bzw. mangelnde Hygiene im klinischen Breich mal abgesehen, bei circa 38 Millionen. Also bereits der halbe Weg zur Herdenimmunität ...?

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