Hans und die Erika scheinen das aber zu dulden. Das Leute ohne Anstand Flaggen verbrennen, ohne das die Staatsanwaltschaft von sich aus aktiv wird, liegt am Deutschen Bundestag und den Regeln die er beschließt. Die Regeln waren mal anders. Außenpolitisch bedeutet das nicht handeln der Staatsanwaltschaft im Grund das es die Regierung zunächst einmal toleriert. Auch die Beleidigung ausländischer Präsidenten war mal ein Straftatbestand. Man hat das aufgegeben. Nur den deutschen Präsidenten darf man nicht beleidigen, so viel Nationalismus beansprucht man dann doch. Die Bundesregierung selbst öffnet die Schleusen.
An R. Kühn : Zitat: Zu diesem Artikel gibt es von mir nicht viel zu schreiben, außer, ” Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch” Bertolt Brecht…. - Auch Brecht hasste wohl Frauen. ... Der Boden ist noch fruchtbar, auf den diese Saat fällt wäre meine Auslegung.
Ähhh, was sagte noch gleich der Zentralrat der Juden dazu?
Liebe Frau Schunke, da wächst zusammen, was zusammen gehört. Ich meine große Teile des linken Milieus und der Islam. Die geistig kinderarme Linke möchte ihn adoptieren und fördert die islamische Einwanderung, trotz umfänglichen Wissens über den im Weltislam tief verankerten Antisemitismus. Niemand wird überprüft, ob er nicht eventuell eine Gefahr für ein freiheitliches und demokratisches Gemeinwesen darstellen könnte. Und man weiß, dass es quasi unmöglich ist, Grundeinstellungen ab einem Alter von fünfzehn Jahren noch zu ändern. Erinnern wir uns: Wer in den siebziger Jahren junger Linker war, trug ein PLO Tuch. Heute ist die SPD weiter und die Fatahjugend wird von Jusos als Schwesterorganisation betrachtet und Steinmeier gratuliert den Mullahs, den schlimmsten Feinden der Juden zum Revolutionsjubiläum. Eine solche Linke hat offensichtlich kein Problem damit, dass es heutzutage lebensgefährlich sein kann, wenn man sich islamkritisch äußert und sich gegen den verbreiteten Antisemitismus in islamischen Milieus stellt. Man denke nur an Hamed Abdel-Samad und andere, die ohne Polizeischutz verloren wären. Wo bleibt da die Solidarität? Er und Menschen wie Ahmad Mansour machen sich um unser Land verdient und werden von moralisch kaputten Linken allingelassen. Es genügt schon, eine Israelflagge offen zu zeigen ohne sie zu verbrennen. So jemand gilt als Provokateur und bekommt auch mal Ärger mit der Polizei, wie in Frankfurt geschehen. Die Kippa offen tragen? Wer ist schon lebensmüde? Warum setzen sich die Linken nicht für die Aufnahme eines größeren Teils von verfolgten Christen, verfolgten Frauen und Schwulen, sowie von politisch Verfolgten ein? Sie reden zwar so, aber an den Taten sollt ihr sie erkennen! Es ist nicht zu übersehen, dass die muslimische Migration in gesellschaftsverändernder Zahl erwünscht ist. Man sehnt sich ein junges Proletariat herbei, mit dem man es sich nicht verscherzen darf, wenn man gemeinsam etwas erreichen will. Nur was? Tabularasa?
@Carsten Neumann: Sie sind ja super informiert über 1492-1496, aber wir sind über 500 Jahre weiter und im Koran (Befehl Allahs an Mohammed) steht geschrieben, wie der fromme Muslim mit den Juden umzugehen hat. Ich werde in meinem Keller gern Juden vor ihren Verfolgern verstecken, wenn es wieder so weit ist!
Zitat:“Ich habe in meinem Leben oft mit Muslimen über Juden und Israel gesprochen. Nach meiner Erfahrung ist der Antisemitismus nirgendwo sonst so sehr Gemeinplatz wie in der islamischen Community. Er wird nicht nur toleriert und akzeptiert, er ist selbstverständliche Voraussetzung. Wann immer ich mit Muslimen über das Thema Israel sprach, herrschte nichts als blankes Entsetzen, wenn ich mich pro-israelisch äußerte. Dass man eine andere Einstellung zu diesem Thema als eine pro-palästinensische haben könnte, lag außerhalb ihrer Vorstellungskraft.” Genau das, Frau Schunke. Genau so ist das, Und das ist keine “Islamophobie”, sondern eine schlichte Tatsachenbeschreibung. Die Antisemiten sitzen nicht in der AFD, sondern überall außerhalb. Und seit 2015 sind es zwei Millionen mehr geworden. Die Deutschen sind beim Thema Islam und Zuwanderung entweder total verlogen oder total naiv. Der Koran hat den Judenhass eingebaut. Das kann man nachlesen. Wenn man denn lesen kann und auch will und sich nicht permanent durch die Taqiyya fundamentalislamischer Einwanderer davon abhalten und vernebeln lässt.
Liebe Frau Schunke, es gibt jüdische Kritik an dem islamischen Antisemitismus aber die zu 99% linken Media haben fast panische Angst es zu veröffentlichen. Sie sind nicht die einzige Israel Freundin, die bedroht wird. Ich trete fast 20 Jahre lang als Zeitzeugen in vielen Schulen und Veranstaltungen auf. In den meisten haben die Lehrer sogar Angst und bitten mich „nicht zu politisch sein“. Nach meinen Vorträgen passiert meistens Folgendes wie mir eine ängstliche Lehrerin nach meinem letzten Auftritt vor der Pandemie geschrieben hat. Ein paar Deutsche Schülern (sehr wenige) machen Judenwitze, die in die unterste Schublade passen und die Lehrerin schreibt sogar den Eltern dieser Schüler Briefe. Demgegenüber kommen die moslemischen Schüler zu ihr und sagen laut und deutlich „Hitler hat sehr schlechte Arbeit gemacht es sind doch ein paar Juden übrig geblieben“ Hier wagt die Lehrerin keinen Protest zu erheben. Das ist leider die weit verbreitete Situation über die auch unser Zentralrat lieber schweigt.
Ob der Judenhass wirklich so tief “in der islamischen Kultur” verwurzelt ist, wie die Autorin behauptet, bedarf der kritischen Hinterfragung. Theologisch stehen sich jüdische Religion und Islam eher näher als dem Christentum, als beide Religionen einen reinen Monotheismus lehren, im Gegensatz zur christlichen Trinitätslehre. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit hat sich der Islam gegenüber den Juden toleranter gezeigt als christliche Länder. Jüdische Gelehrte wie Schmuel ha-Nagad, Mosche ben Hanoch u.a. wirkten im Emirat von Cordoba und machten es zu einem Zentrum der Talmud-Wissenschaft. Die sephardischen Juden, die 1492/96 aus Spanien und Portugal ausgewiesen wurden, fanden bereitwillige Aufnahme im Osmanischen Reich, in dem es blühende jüdische Gemeinden gab. Die heutige nahöstliche Judenfeindschaft, auf die die Autorin rekurriert, hat ihre Wurzeln eher im neuzeitlichen arabischen Nationalismus, der von Europa aus beeinflusst wurde, und der Erfahrung des europäischen Kolonialismus, in dessen Kontext auch Israel von vielen Arabern gesehen wird. Dies ist nicht genuin islamisch.
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