Ulrike Stockmann / 08.10.2021 / 06:00 / Foto: pixabay / 108 / Seite ausdrucken

Impfgeschädigte fordern: „We Want To Be Heard“

In den USA haben sich mehrere Initiativen zusammengetan, um Impfschäden durch die Corona-Impfstoffe Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson und AstraZeneca zu dokumentieren.

In den USA haben sich mehrere Initiativen zusammengetan, um Impfschäden durch die Corona-Impfstoffe Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson und AstraZeneca zu dokumentieren. Die Gruppierungen No More Silence, C19 Vax Reactions und Vax Long Haulers bestehen aus mehreren tausend Geimpften, die mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben und nicht länger bereit sind, eine Mauer des Schweigens zu akzeptieren.

Auf der Webseite We Want To Be Heard wurden nun drei Videos veröffentlicht, in denen Betroffene den Vorgängen Gesichter geben und einen Appell an die Pharmaindustrie richten. Sie alle leiden unter vermuteten oder tatsächlichen Langzeitfolgen nach der Impfung mit den genannten Vakzinen oder sind Angehörige von Impftoten. Die meisten stammen aus den USA, andere aus Kanada oder Großbritannien. Im ersten und dritten Video werden folgende Impfschäden aufgeführt:

Schwäche und Müdigkeit; Gelenk- und Muskelschmerzen; Muskelzuckungen, Spastiken und Zittern; inneres Brennen, Kribbeln und Vibrieren; Neuropathie; Lähmungen, Parästhesie und Taubheitsgefühle; Kopfschmerzen, Tinnitus und Schwindel; Magenprobleme und Gewichtsverlust; Herzprobleme; Probleme mit dem Blutdruck; Petechie und Hautausschlag; autonome, sensorische und motorische Funktionsstörungen; „Gehirnnebel“, Wortfindungsstörungen und Gedächtnisverlust.

Dutzende Betroffene melden sich in diesen Videos zu Wort, nennen ihren Wohnort sowie ihren Impfstoff und fordern die zuständigen Pharma-Unternehmen sowie die US-Gesundheitsbehörde CDC und die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA auf, ihnen zu helfen. Im zweiten Video werden diese Anliegen konkretisiert: Die Geschädigten appellieren erneut, dass man ihnen überhaupt zuhört und ihnen Glauben schenkt. Desweiteren wünschen sie, dass ihre Impfschäden gründlich und systematisch untersucht und behandelt werden und die Daten anschließend in die Forschung einfließen, damit sie anderen Betroffenen nützlich sein können.

17-Jährige mit zweifachem Herzinfarkt

Vordergründig melden sich Frauen in den Videos zu Wort. Eine Beteiligte hält ein Transparent in die Kamera mit der Aufschrift: „Die Impfung nahm mir das Leben, ohne mich zu töten.“ Und ein etwa 12-Jähriges Mädchen mutierte nach der Impfung von einer Sportskanone zur Gehbehinderten. Besonders beklemmend ist, dass die beteiligten Gruppen betonen, grundsätzlich für die Corona-Impfung zu sein und sich gerne in den Dienst der Virus-Bekämpfung gestellt zu haben, indem sie sich impfen ließen. Mehrere Mitwirkende äußern, dass sie ihren Teil des Deals erfüllt haben und nun im Gegenzug für ihre Kooperationsbereitschaft entsprechend unterstützt werden wollen. Diese Betrachtungsweise ist in ihrer Unschuld geradezu anrührend.

Auf der Webseite heißt es außerdem:

„Wir lehnen es entschieden ab, in die politischen Debatten über die Pandemie hineingezogen zu werden, aber viele von uns haben Angst, ihre Meinung zu äußern, weil sie unter starkem sozialem Druck stehen und man ihnen nicht glaubt. Tausende von uns haben sich online zusammengefunden, um zu versuchen, einander zu helfen. Unsere Websites und Gruppen wurden gelöscht, und den Betroffenen wurde gesagt, dass es keine derartigen Reaktionen auf die Impfstoffe gibt. Einige von uns wurden entlassen, nur weil wir unsere Erfahrungen mitgeteilt haben. Einigen von uns wurde von ihren Ärzten die Behandlung aufgekündigt, weil sie den Impfstoff nur erwähnt haben.

Auch wenn wir beschimpft und schikaniert wurden und Angst haben, unsere Geschichten zu erzählen – wir müssen es tun. So viele haben weiterhin körperlich zu kämpfen, und wir können das nicht allein tun.“

In jedem Fall leisten die drei Initiativen eine gute protokollarische Arbeit, da sie konkrete Fälle von tatsächlichen oder vermuteten Impfschäden und Impftoten zusammenstellen. Die Seite No More Silence führt etwa den Fall der 17-jährigen Impftoten Sofia Benharira aus Frankreich auf. Die gesunde Schülerin erlitt eine Woche nach ihrer Pfizer-Impfung zwei Herzinfarkte sowie eine schwere Thrombose und starb. Der 13-jährige Yassine, ebenfalls aus Frankreich, verlor 10 Tage nach der Pfizer-Impfung das Augenlicht. Im Video schildert der unglückliche Junge, wie er buchstäblich über Nacht erblindete, obwohl er bis dato keinerlei Sehschäden hatte.

Unverantwortlich gegenüber Geschädigten

Diese und weitere erschütternde Einzelschicksale geben den tatsächlichen oder vermuteten Impfschäden ein Gesicht und zeigen, wie verzweifelt, ignoriert und alleine gelassen sich viele der Betroffenen inzwischen fühlen. Es müsste doch eine Selbstverständlichkeit sein, diese Menschen Ernst zu nehmen und den vielen Fällen auch von offizieller Seite endlich transparent und offen nachzugehen, egal was dabei herauskommt. Wenn die Impfungen so sicher sind wie allgemein behauptet, sollte es doch überhaupt kein Problem sein, hier mit allen Kapazitäten, über die das Gesundheitssystem verfügt, aufzuklären. Stattdessen versagen die Verantwortlichen gegenüber diesen Menschen medizinisch, ethisch und politisch auf ganzer Linie. Das gilt selbstverständlich auch für Deutschland, wo ähnliche Initiativen und Forderungen wohl nur eine Frage der Zeit sind.

Stellvertretend sei auf diesen Forumsbeitrag auf der Homepage der Krankenkasse BARMER hingewiesen, auf den uns eine Leserin aufmerksam machte. In diesem Online-Forum haben Versicherte die Möglichkeit, Hilfe bei Gesundheitsfragen von der Kasse zu bekommen. Eine Frau eröffnete den Thread mit einer Schilderung starker gesundheitlicher Beschwerden nach ihrer ersten Corona-Impfung und bat die BARMER um Hilfe, gerade auch hinsichtlich ihrer anstehenden Zweitimpfung. Mehr als zwei höfliche, aber nicht hilfreiche Antworten seitens der Kasse waren jedoch nicht drin.

Im Folgenden ergab sich jedoch ein reger Austausch mit anderen Betroffenen, die ihre Langzeitfolgen nach Corona-Impfungen schilderten. Auffällig ist auch hier, dass die Geschädigten sich über ein mangelndes Interesse seitens behandelnder Ärzte, den Impfstoffherstellern sowie dem Gesundheitssystem beklagen.

Foto: Pixabay

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susanne antalic / 08.10.2021

Liebe Frau Ulrike, der Druck auf Ungeimpfte steigt, jetzt machen auch Schauspieler Angst, dass auf Intensivs, nur Ungeimpfte liegen würden, was nicht stimmt. Erst waren wir Nazis und Querdenker und jetzt sind wir auch noch Ungebildet. Man will uns alle Rechte wegnehmen, ja so geht Diktatur. Die Nebenwirkungen sind NUR Kollateralschäden, wie die Vergewaltigten und Ermordeten Menschen in D. Es ist nur noch erschreckend,was alles verschwiegen wird.

Peter Holschke / 08.10.2021

Kriegsversehrte im Krieg gegen Corona. Sie teilen das Schicksal anderer Kriegsversehrter, niemand wird sich dafür interessiert. Verraten, verbraten, verheizt und im Stich gelassen.

Alexander Mazurek / 08.10.2021

@Johannes Schuster: Ganz so einfach ist es mit den Soldaten nicht, wusste gar Göring, wie G.M. Gilbert berichtet “Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt.” Damit es soweit kommt bedarf es der Propaganda: “Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt.” Auch wie das funktioniert sagte er: “Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.” Das funktioniert heute -und das weltweit!- mit dem Krieg gegen das Virus, bis zum Endsieg (Zero Covid), Impfskeptiker ohne Mitgefühl und Verantwortung gefährden die Volksgesundheit und bringen Menschen um, so ein Unmensch will man nicht sein und lässt sich aus Solidarität impfen ... Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

A. Ostrovsky / 08.10.2021

@U. Unger : “Beklemmend zu lesen. Aber es tut sich was, so daß irgendwann die Mauer des Schweigens löchrig wird.” Ja, irgendwann nach Weihnachten ist es soweit. Rufen Sie mich dann bitte an. Vielleicht Weihnachten 2035, wenn es dann noch Weihnachten gibt. Ihr habt es alle noch nicht gemerkt: ES GIBT GAR KEIN WEIHNACHTEN! Das habt Ihr euch nur immer ausgedacht und dabei auch noch die junge Genaration, die grünen Genossen schamlos belogen. Spätestens 2035 kommen die aber dahinter. Und was dann???

Markus Schmitz / 08.10.2021

Ihr habt euren Teil des Deals eingehalten? Was glaubt ihr denn was als Gegenleistung geplant war? Die Freiheit, die euch vorher genommen wurde? Dass ihr euren Arbeitsplatz behalten dürft? Ewiges Leben? Dass ihr den Hass der Anderen nicht mehr ertragen müsst? Dass ihr wieder Teil der Gesellschaft sein dürft? Dass die Polizeit euch nicht mehr verfolgt weil ihr einfach draussen auf einer Parkbank sitzt? Dass ihr wieder ins Kino oder Restaurant dürft? Dass ihr wieder reiesen dürft? Dass ihr in den moralisch überlegenen Teil der Gesellschaft aufgenommen werdet? Wie naiv muss man sein? Kapiert ihr nicht, dass gar nicht geplant ist uns alle Rechte zurück zu geben, selbst wenn alle hundertfach geimpft sind? Nennt mir doch nur mal ein einziges Versprechen, dass diese machtgeilen Politiker je im Zusammenhang mit dieser Labor-Pandemie gegeben haben, das sich auch nur ansatzweise erfüllt hat! Ihr seit Versuchskaninchen und sonstnichts - kapiert das endlich. Lebt damit und verschont mich mit eurem Gejammer wenn es schief geht oder lasst euch einfach nicht impfen -  Eure Entscheidung! Und wenn ihr euch nicht impfen lasst fangt endlich an kreativ zu werden was das Austricksen des Verbrecherstaates angeht.

Paul Greenwood / 08.10.2021

“aus den USA, andere aus Kanada oder Großbritannien” Warum ? Aus einem sehr guten Grund….....diese Länder sprechen Englisch und Blogs sind weit-verbreitet und Anwaltskanzleien, die auf Menschenrecht- und Personenrecht- sich spezialisiert haben, sind erfolgreiche Kanzleien. Und im Angelsächsischen Recht gibt’s “Discovery” oder “Disclosure” wobei BEIDE Seiten müssen ALLE Auskunft an das Gericht liefern auch wenn es eigene Seite nicht vorteilhaft sei. Dadurch kann man die Unterlagen der Pharmabranche verlangen und auswerten. Deutschland hat ein Rechtssystem fur Interesse des Produzenten statt Interesse des Konsumenten.

marco stein / 08.10.2021

In Europa lehnen sich die Giftmischer, äääh, Impfstoffhersteller entspannt zurück und sagen zu Recht: Für die fix zusammengewürfelte Brühe, die in eure Körper gespritzt werden haften wir nicht, wir liefern nur und werden reich. Das hat die EU vertraglich geregelt, haften müssen die Staaten. Dann kann man auch schon mal in wenigen Monaten das, was sonst Jahrzehnte dauert, zusammenmischen und als wirksamen Impfstoff verkaufen. Die Nebenwirkungen sind schließlich nicht mehr wichtig. Es geht darum das Volk zu entmündigen, dessen Freiheiten zu beschneiden, Angst zu verbreiten, den Big Reset aunzuleiern und den Eliten die Macht zu erhalten. Corona war nie mehr als ein politisches Vehikel auf dem Weg genau dahin, in eine dystopische Welt alla 1984. Und mit Unterstützung der widerwärtigen (ör) Medien ist dieser Clou auch ganz gut gelungen. Eine ganze Generation ist nur noch damit beschäftigt sich keinen Schnupfen zu holen.

R. Schürmann / 08.10.2021

Habe den Thread im Barmerforum gelesen - und bin fassungslos! Diese bedauernswerten Individuen leiden unter schwersten Impffolgen und machen sich nun Sorgen hinsichtlich ihres bevorstehenden zweiten Schusses. Kadavergehosam.

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