Abgesehen davon, dass viele der von Frau Quistorp gemachten Erfahrungen schon bei Oriana Fallaci nachlesbar waren,frage ich mich nach wie vor , wie folgender Satz in These 7 weiterhin haltbar sein soll : »Aber Überfremdungsängste wie die vor einer Islamisierung Deutschlands oder gar der Einführung der (strafrechtlichen) Scharia in Deutschland sind vollkommen abwegig.« Gerade weil eine Persönlichkeit wie Bischof Rowan Williams den Vorschlag gemacht hat,Teile der Scharia ins Familienrecht zu übernehmen,Verantwortliche in Deutschland gerade mit jenen Islam-Verbänden kooperieren,die an engstirnigen Regeln und der Überzeugung von der Überlegenheit der Muslime festzuhalten ,kann von abwegig nicht (mehr) die Rede sein.Frau Quistorp beschreibt ja genau diese Kräfte,die für einen solchen Zustand Wegbereiter sein können,möglicherweise schon sind.Es genügt nicht nur sich gegen diesen Irrweg zu Wort zu melden,es müssen auch klare politische Konsequenzen folgen.
Beim Thema „Islamisierung“ liegen die Autoren falsch. Natürlich vollzieht sich die Islamisierung nicht von heute auf morgen. Dabei ist nicht so sehr beunruhigend, dass eine Sharia-Polizei versucht Fuß zu fassen. Nein, beunruhigend ist, dass das völlig unverständliche Urteil eines deutschen Landgerichts (Wuppertal) in dieser Sache erst durch den Bundesgerichtshof aufgehoben werden muss! Jede Kritik am Islam wird als Islamophobie ausgelegt. Das ist die Crux! Damit wird eine äußerst zweifelhafte Religion (Stellung der Frau) sakrosankt.
Die Reaktion des afghanischen Vaters wundert mich nicht. So ist der Islam, was man weiß, wenn man z.B. Hamed Abdel Samad oder Samuel Schirmbeck oder viele andere gelesen hat. Was empörend ist, ist, das die deutschen politischen und publizistischen Machthaber dies bisher konsequent verleugnen.
Habe ich mich noch vor einiger Zeit über die “brandneuen” Erkenntnisse der Bessermenschen geärgert, entlocken sie mir inzwischen nur noch ein müdes Lächeln. Willkommen in der Realität, ihr Guten.
Das Ganze erinnert mich, mit Verlaub, an den sog. guten Sozialismus, der in der Praxis nur falsch umgesetzt wurde. Und statt nun einfach davon abzulassen, wird weiter verschlimmbessert. OneWorld ist nicht nur ein Fake. OneWorld ist ein Verbrechen an der Menschheit. Und der Gottseibeiuns lacht sich `nen Ast.
Bewegend und doch muss ich sagen. Sie waren naiv. Passiert häufig, wenn man auf das Gefühl und nicht auf den Verstand hört. Was sie erlebt haben, war so vorhersehbar. Wer Muslime kennt, ist nicht überrascht. Natürlich sind nicht Alle so, aber ganz Viele. Meinten Sie ernsthaft, die ließen Sie ihre Tochter umerziehen?
Liebe Eva Quistorp, die Welt ist nun mal nicht so, wie viele Menschen in Deutschland sich das wünschen. Historisch gewachsenen, gesellschaftlichen Prägungen/Strukturen verändert man nicht mal eben durch gut gemeinte Sozialarbeit. Nur weil in Deutschland einige Menschen ihre kulturelle Identität am liebsten leugnen würden, heißt das noch lange nicht, dass Menschen aus anderen Kulturkreisen das auch tun möchten. Man rettet nicht mal eben die Welt, weil man so gerne ein Retter sein möchte. Schon gar nicht, wenn man die Welt offensichtlich so wenig kennt.
Die Autorin beschreibt an einem erhellenden Beispiel die unter Einwanderern weit verbreitete Sitte einer nicht hinnehmbaren aktiven Integrationsverweigerung ja Bekämpfung. „Insbesondere für Frauen und Mädchen ist es gefährlich, dass beinahe alle Verantwortungsträger davor zurückschrecken, die Islam-Ideologie, mit der die meisten kommen, als Problem zu erkennen und anzugehen. Stattdessen kooperieren sie mit solchen Islam-Verbänden, die die Zuwanderer darin bestärken, an engstirnigen Regeln und der Überzeugung von der Überlegenheit der Muslime festzuhalten und sich nicht den westlichen Werten und Freiheiten zu öffnen.“ Hierzu muß konstatiert werden: Die Beibehaltung der heimatlichen Sitten und Gebräuche der Einwanderer (so sie nicht mit dem GG kollidieren) ist zu begrüßen und eine Bereicherung für Deutschland. Eine aktive Abwehr aber der deutschen Inlandskultur noch dazu unter Duldung der Behörden und einem von den übelsten politischen Kräften beförderten ideologischen Beschweigegebot einschließlich der Kooperation der Verantwortungsträger mit integrationsfeindlichen Islamverbänden ist eine Ungeheuerlichkeit und sollte mit aller zu Gebote stehenden Schärfe thematisiert werden - ohne Rücksicht auf parteipol. Befindlichkeiten. Denn sonst wird Einwanderung zu Eroberung, wenn nicht Besetzung. Dabei sollten auch endlich Roß und Reiter in den bekannten Propaganda(brut)werkstätten einschlägig bekannter Parteien und Medien konkret benannt werden.
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