Sie erhalten- als Neuhinzugekommener- der eine Frau mit vorgehaltener Waffe bedroht, zum Geschlechtsverkehr nötigt, nachdem er ihre Zeltunterkunft mit einem Machetenartigen Sägedolch aufgeschniten hat, den männlichen Begleiter mit Todesdrohungen zum Mitanschauen gezwungen hat, eine Gefängnisstrafe von 10 Jahren. Die 11einhalb Jahre erschienen dem Obergericht zu hoch, warum auch immer. Das ganze spielte sich in Bonn in den Rheinauen ab, es ist leicht nachzugoogeln. Zwei Menschenleben wurden zerstört, zwar leben diese beiden Schonlängerhierlebenden noch, aber ihr Leben ist selbstverständlich für immer beeinträchtigt, Zuversicht und Vertrauen kann es danach nicht mehr geben. Als Neuhinzugekommener dürfen Sie ohne weiteres das Leben von zwei Schonlängerhierlebenden zerstören, Sie kriegen sogar noch 10 Jahre 5-Sterne Unterbringung im deutschen Gefängnis. Der Typ, der einen Brandsatz an die Tür einer Moschee geworfen hat, einen Sachschaden von einigen Tausend Euro verursacht hat, kein Menschenleben gefährdet hat, kriegt auch 10 Jahre Knast aufgebrummt. Warum? Er hatte die falsche Gesinnung! Es gibt in diesem 68-er linksgrünversifften Land eben nur noch eine Gesinnungsjustiz, nicht anders als bei den wirklichen Nazis. Juristen sind außerordentlich rückgratlos-anpassungsfähig, das habem sie schon immer bewiesen. Und da man ihnen noch nie ihre widerliche Quallenhaftigkeit in strafrechtlicher Konsequenz zum Vorwurf gemacht hat, bleibt das wohl auch so. Wie sagte schon Kurt Tucholsky: “Er war Jurist und auch sonst von geringem Verstand.”. Ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Herr Wendt, aus linker Perspektive ist die Absage der Buchhandlung vollkommen legitim: Sie sind ein politischer Gegner. Aus Sicht der Marxisten - äh pardon, aus Sicht der “Demokraten” gibt es keinerlei Verpflichtung zu Toleranz, Fairness, Unversehrtheit, freie Rede oder Chancengleichheit für Andersdenkende. DAS verlangen Linke immer nur mit größter Selbstverständlichkeit von allen anderen - und wehe, dieses “Grundrecht” wird verweigert…!
Die Linken haben so lange gebraucht, um endlich die Meinungshoheit zu bekommen. Da wollen sie sie nicht schon wieder abgeben. Wir können doch froh sein, dass noch keine Gulags gebaut werden.
Verbieten und ausgrenzen. Das verstehen die politisch korrekten Meinungsmonopolisten in Deutschland unter Pluralismus und bunter Vielfalt.
Die Revolution des Nihilismus en marché - Eine (staatliche) Zensur findet nicht statt, sie wurde ja rechtzeitig privatisiert. Privat ist ja immer effizienter, oder?
Lieber Herr Wendt, einfach erschüttend, wie sich diese Leute inzwischen benehmen. Den Diskurs sogar dann verweigern, wenn gar nicht das Thema und ihre Meinung zu diesem das Problem ist. Vielmehr wird die Person selbst zum Problem gemacht, die wegen bestimmter Einstellungen somit zur Unperson wird, zur Person non grata wird. Das bedeutet, Leute mit einer Gersinnung die nicht genehm ist, wird das Recht abgesprochen, am Diskurs teilzunehmen. An jeglichem Diskurs. Und ginge es nur um eine Diskussion über Schokoladensorten. Der nächste Schritt ist dann Arbeitsverbot. Der ganze Mensch wird aus der imaginierten Gemeinschaft verstoßen. Da hat sich ein ganzes und mächtiges politisches Kulturmilieu völlig ins Stalinistische verstiegen. Nehmen sie es nicht persönlich. Am Ende wird das nur deren Problem sein. Viel Erfolg für Ihr Buch.
Die totalitäre Intoleranz der Linken ist mit Händen zu greifen. Das heißt jetzt “Haltung zeigen” (!) Diese Leute haben aus der NS-Zeit nicht genügend gelernt. Es sind nicht “Rechte”, die Unterzeichnerlisten daraufhin kontrollieren, ob dort jemand “linke” Positionen unterstützt hat. Spiegelbildlich betrachtet. Ich nenne es Denunziantentum, egal ob man es mit “Haltung” verwechselt.
Erst werden Bücher verboten, dann werden Bücher verbrannt, dann Menschen…........
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