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Werter Herr Schubert: dann empfehle ich Ihnen als Freund der “Globalisierung und Digitalisierung, der nicht mehr in die Welt der Mauern und Grenzen zurück will”, weiterhin grosszügig zu reisen - solange es noch gestattet ist bzw. bezahlbar bleibt. Hinsichtlich potenzieller “Flugscham” können Sie ja bei Bedarf über Einzahlung in die spriessenden “Klima-Fonds” Abbitte leisten. Und falls es mit dem Reisen dann doch nicht mehr klappen sollte: “fremde Kulturen kennenlernen”, das können Sie im heutigen Deutschland “ohne Mauern und Grenzen” inzwischen auch bestens und ausgiebig. Warum also noch in die Ferne schweifen?
Mich stört es sehr, daß so mancher Mitarbeiter mich nicht versteht, wenn ich mit ihm spreche und ich möchte ungern in eine Art Idiotendeutsch wechseln.
Mitten aus dem Leben. Bin gespannt, wohin das führen wird - ich vermute nicht, dass “unser” gegenwärtiger Wohlstand (kulturell und materiell) auf dem gewohnten Niveau bleiben wird. Es kommen halt doch weniger Raketenforscher sondern vielmehr Menschen, die zunächst eher einfache Dienstleistungen verrichten. Und freudig und robust ihren Platz einfordern nebst der Absicht so zu leben, wie man es von zu Hause gewohnt ist. Angesichts der engagierten politischen Bemühungen, das Land in die “postindustrielle” Phase zu führen oder das nächste sozialistische Experiment zu wagen (dieses Mal aber “richtig”), dürfte es für die jüngere Generation spannend werden. Irgendjemand muss ja die Steuern bezahlen (oder sich in Europa und der Welt nach Alternativen umsehen).
Vorab muss ich klarstellen, dass ich vor kurzem aus dem Ruhrgebiet in eine Mittelstadt nach Schleswig-Holstein gezogen bin und als ehemaliger Deutschlehrer eigentlich meinte der deutschen Hochsprache mächtig zu sein. Vor kuzem wollte ich mir zum Mittag einen Dönerteller zum Mitnehmen gönnen - mit “bissken scharf”. Gab also meine Bestellung auf - korrigierte wie immer die obligatorische Frage “Mit viel scharf?” “Nee, mit bissken scharf” und wollte dann direkt bezahlen. Nach dem Abrechnen blickte mich mein migrationshintergründlicher Mitbürger prüfend an. “Ähhj, mein Freund, du komme abba au nich von hiea. Sprichst du so kommisch.” Ich verneinte. “Wo Du ssu Hause?” Erstaunlicherweise sagte ihm weder Duisburg noch Düsseldorf etwas, er kannte nur das ostdeutsche Siedlungsgebiet und versuchte die beiden Städte irgendwie bei Leipzig, Dresden oder Gera zu orten. Habe mit dem Lachanfall bis zum Auto gewartet, der Tag war gerettet, der Döner super. Nicht, dass mich jemand jetzt falsch versteht, ich habe nicht über meinen “Freund” Ali oder Mohammed gelacht, der war freundlich und nett. Aber hätte ich an ihn die umgekehrte Frage gerichtet, hätte ich sofort wieder einen weiteren Eintrag als Rassist in meiner grün-roten Nazi-Akte gehabt.
Ich finde es gut !!!! Früher musste ich meinen Sprach-Schatz ständig erweitern - heute kommt man mit wenigen Wörtern aus ! Ich denke es läuft langfristig auf eine Art Gebärdensprache raus, Vorbild könnten die Bewohner des Neandertales sein. Mein Gott was für ein Land - das Deutschland 2020 - NIX wie weg wenn man kann !
“Mecker nicht immer rum. Schau Dir mal mal an, was ARD/ZDF so produzieren!” Das tat ich. Also ca. 30 Minuten. Mehr ging wirklich nicht. Rahmenhandlung auf Groschenheft Niveau. Erfolgreiche Münchner Anwältin kommt aufs Land und lernt ein gstandnes Moansbuilt kennen. Szene leere Notaufnahme, nur zwei Ärzte die sich da locker unterhalten. Niemand, ´...eeh Alder ich bin Erster dran, denn ich weiß wo Dein Haus wohnt.` Dann eine nette, hilfsbereite, beratende Ärztin in dunkel, dunkelbrauner Hautfarbe und oberbayerischem Dialekt. Die einzige Person in diesem Film (30 Minuten) die Dialekt sprach. Alle Anderen sprachen excellentes Hochdeutsch. Wer denkt sich so etwas aus? Ah, ja, dann war da noch ein weißer Arzt hochnäsig, arrogant, Porschefahrer und Fremdgeher. Schöne heile Groschenheft Welt.
Mir ist aufgefallen, dass in Australien (ein Land, das seine Einwanderung ja im Griff hat) meist Schüler die Jobs in den Fastfood-Palästen ausüben. Der Verdienst ist also quasi ein Taschengeld. Deutschland braucht/hat dafür Migranten. Wie finanziert man damit so den Lebensunterhalt, Miete,Versicherungen und Rente? Früher sind auch noch Studenten Taxi gefahren. Haben die das bei uns nicht mehr nötig? In Südeuropa liegt die Jugendarbeitslosigkeit immer noch über 20% oder 30%. In Spanien steigt sie aktuell sogar wieder. Mal sehen, was hier wird, wenn Autoindustrie und Maschinenbau die Hälfte der Arbeitsplätze abbauen, genauso die Banken. Ich schätze, der Taxi fahrende deutsche Ex-Ingenieur könnte uns in 5 Jahren begegnen. Natürlich nur, wenn die Benutzung motorgetriebener, individueller Fahrzeuge dann noch erlaubt ist,
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